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Baerbock in Butscha eingetroffen — verstärkte Kämpfe im Osten und Süden der Ukraine

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Tag 76 der russischen Invasion in der Ukraine : Im Süden und Osten des angegriffenen Landes werden die Kämpfe heftiger. US-Präsident Joe Biden setzt unterdessen …
Tag 76 der russischen Invasion in der Ukraine: Im Süden und Osten des angegriffenen Landes werden die Kämpfe heftiger. US-Präsident Joe Biden setzt unterdessen eine Neuauflage des historischen Lend-Lease-Vertrags in Gang. Und der ukrainiscche Präsident Wolodymyr Selneskyj hofft auf einen EU-Beitritt seines Landes noch im Juni. Die Meldungen zum Krieg in der Ukraine am Dienstag,10. Mai: Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist zu einem Besuch in die Ukraine gereist. Baerbock traf am Morgen in der Stadt Butscha in der Nähe von Kiew ein, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtet. Die Außenministerin sprach demnach mit Bewohnern der Stadt, die zum Synonym für mutmaßliche Kriegsverbrechen der russischen Streitkräfte in der Ukraine geworden ist. Geflüchtete Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine lernen einer Umfrage zufolge in Deutschland vorrangig gemeinsam mit Schülern aus Deutschland und nicht in gesonderten Klassen. In einer repräsentativen Befragung von Lehrkräften für die Robert-Bosch-Stiftung gaben 78 Prozent derjenigen, deren Schulen bereits ukrainische Kinder oder Jugendliche aufgenommen haben, an, dass diese ganz oder teilweise in Regelklassen unterrichtet würden. Ausschließlich Unterricht in separaten sogenannten Willkommensklassen gab es lediglich bei 18 Prozent der Befragten. Im Umfrage-Zeitraum Anfang bis Mitte April hatten die Schulen in Deutschland nach Erhebungen der Kultusministerkonferenz etwa 60.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine aufgenommen. Inzwischen sind es mehr als 90.000. Neun Prozent der Befragten mit ukrainischen Kindern oder Jugendlichen an der eigenen Schule gaben an, dass es bei ihnen ukrainischsprachige Übersetzer gibt, sieben Prozent hatten ukrainische Lehrkräfte,80 Prozent sagten, es gebe weder Übersetzer noch ukrainische Lehrkräfte. Im Osten und im Süden der Ukraine werden die Kämpfe nach ukrainischen Angaben heftiger. Im Donbass bereiteten sich die russischen Truppen weiterhin auf Vorstöße in den Regionen Lyman und Sewerodonezk vor, teilt der ukrainische Generalstab mit. Das Asow-Stahlwerk in der südukrainischen Hafenstadt Mariupol werde weiter mit Artillerie und aus der Luft angegriffen. Journalisten der Nachrichtenagentur AFP sahen zahlreiche Lkw mit Soldaten und schwerer Ausrüstung, die aus der Stadt Sewerodonezk herausfuhren, einer der letzten östlichen ukrainischen Bastionen. Dies könnte auf einen Rückzug der ukrainischen Truppen aus Teilen des Frontgebiets hindeuten.

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