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Ausschuss belastet Trump: Mit Sieben-Punkte-Plan sollte Machtwechsel verhindert werden

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Seit Monaten arbeitet der Untersuchungs-Ausschuss an der Aufarbeitung des Sturms auf das US-Kapitol. Nun kommen die ersten Ergebnisse ans Licht – und malen ein düsteres Bild des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Er habe einen Sieben-Punkte-Plan gehabt, um den Machtwechsel zu verhindern.
Der Untersuchungsausschuss zur Erstürmung des US-Kapitols hat neue Erkenntnisse zu den Hintergründen der Attacke offengelegt und Ex-Präsident Donald Trump weiter belastet. In der Sitzung, die am Donnerstagabend (Ortszeit) übertragen wurde, zeigte das Gremium unter anderem bislang unveröffentlichtes Videomaterial und Ausschnitte aus Befragungen früherer Mitglieder der Trump-Regierung. So bezeichnete etwa der damalige Justizminister William Barr die Wahlbetrugsbehauptungen Trumps als „Schwachsinn“. Trump habe zur Ausschreitungen angetrieben – er nennt Anschuldigungen „Hexenjagd“
Die Ausschussmitglieder warfen Trump vor, er habe mit seinen Betrugsbehauptungen den wütenden Mob Anfang Januar 2021 zu den Ausschreitungen angetrieben. Der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson sprach von einem „Putschversuch“ und mahnte, die Demokratie in den USA sei weiter in Gefahr. Trump warf dem Ausschuss am Freitag dagegen Voreingenommenheit vor. „Eine einseitige, völlig parteiische, politische Hexenjagd!“, schrieb er auf der von ihm mitbegründeten Online-Plattform Truth Social. Trump griff auch seinen früheren Justizminister an. „Barr war ein Feigling“, schrieb der Ex-Präsident. „Er war dumm.“
Trump wiederholte seine widerlegte Behauptung, dass er durch Betrug bei der Wahl 2020 um seinen Sieg gebracht worden sei.

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