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Russen rücken in Sjewjerodonezk vor – USA bieten Kiew Langstreckendrohne an

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In Sjewjerodonezk gehen die Kämpfe weiter. Trotz der schwierigen Lage wollen die ukrainischen Verteidiger die Donbass-Stadt nicht verloren geben. Unterdessen bietet Washington der Ukraine eine Langstreckendrohne zum Kauf an, die auch mit Raketen bestückt werden kann.
In Sjewjerodonezk gehen die Kämpfe weiter. Trotz der schwierigen Lage wollen die ukrainischen Verteidiger die Donbass-Stadt nicht verloren geben. Unterdessen bietet Washington der Ukraine eine Langstreckendrohne zum Kauf an, die auch mit Raketen bestückt werden kann. Auch von Deutschland wünscht sich die Regierung in Kiew weitere Waffen. Der 99. Kriegstag im Überblick. Selenskyj: Moskau kontrolliert ein Fünftel des Landes
In der Ukraine dauert der Krieg seit fast 100 Tagen an – und die russischen Streitkräfte kontrollieren inzwischen ein Fünftel des Landes. « Rund 20 Prozent unseres Territoriums sind nun unter Kontrolle der Besatzer », sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj im luxemburgischen Parlament per Video-Ansprache. Das von Russland in der Ukraine kontrollierte Territorium sei bei weitem größer als die Fläche aller Benelux-Staaten zusammen, sagte Selenskyj. Das Gebiet umfasse fast 125.000 Quadratkilometer, vor dem 24. Februar seien es gut 43.000 Quadratkilometer gewesen. Im Osten des Landes werde die Lage immer schwieriger, betonte Selenskyj. Jeden Tag verzeichne die ukrainische Armee bis zu hundert getötete Soldaten und etwa 500 Verletzte. « Wir müssen uns gegen fast die komplette russische Armee verteidigen. Alle kampfbereiten Truppenteile Russlands sind an diesem Angriff beteiligt. »
Verteidiger sehen verbesserte Lage in Sjewjerodonezk
Die Einschätzung Selenskyjs teilt auch die Regierung in London. Unterstützt von heftigen Artillerieangriffen machen die russischen Streitkräfte in der Stadt Sjewjerodonezk im Donbass örtliche Geländegewinne, teilte das britische Verteidigungsministerium mit. Sie erlitten aber nachhaltige Verluste. Die Hauptstraße in die Stadt hinein werde vermutlich noch von ukrainischen Einheiten gehalten, hieß es unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse. Das ukrainische Militär will das umkämpfte Verwaltungszentrum in der Region Luhansk aber noch nicht verloren geben. « Die Lage ist schwierig, aber sie ist besser als gestern. Und sie ist unter Kontrolle », sagte der stellvertretende Generalstabschef Olexij Hromow in Kiew.

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