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Schwere Verluste für Russland – Ukrainisches Militär nennt neue Details

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Sowohl auf der Seite von Russland als auch der Ukraine gibt es schwere Verluste. Ein US-Beamter äußert sich über den ukrainischen Rückzug aus Sjewjerodonezk.
Erstellt: 26.06.2022, 00:23 Uhr
Von: Daniel Dillmann, Vincent Büssow
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Sowohl auf der Seite von Russland als auch der Ukraine gibt es schwere Verluste. Ein US-Beamter äußert sich über den ukrainischen Rückzug aus Sjewjerodonezk.
+++ 13.30 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat sein täglichen Zahlenupdate veröffentlicht. Die Statistik listet unter anderem die Verluste Russlands auf. Demnach sind bereits 34.700 Streitkräfte gefallen. Nicht nur personell, sondern auch materiell gibt es allerdings Verluste auf russischer Seite zu beklagen. Mehr als 1500 Panzer, über 200 und mehr als 180 Helikopter sind laut Statistik zerstört worden. Die Angaben sind einerseits nicht überprüfbar und stammen andererseits von einer Kriegspartei. Die Zahlen der Nato liegen deutlich darunter. Von russischer Seite aus gibt es dazu kein Statement. Der Kreml kommentiert Verlustezahlen seit Wochen nicht mehr. Update vom Samstag, 25. Juni, 06.30 Uhr: Der ukrainischen Armee ist es offenbar gelungen, dem russischen Militär weitere Verluste im Süden des Landes zuzufügen. Das Nachrichtenportal Kyiv Independent berichtet mit Bezug auf das ukrainische Einsatzkommando „Süd“, dass 46 russische Soldaten getötet wurden. Zudem seien zwei Panzer, mehrere gepanzerte Militärfahrzeuge und Haubitzen zerstört worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
+++ 18.45 Uhr: Laut CNN versuchen ukrainische Streitkräfte, die sich aus Sjewjerodonezk zurückziehen, sich neu zu orientieren. „Die ukrainischen Streitkräfte führen einen professionellen, taktischen Rückzug durch, um ihre Positionen zu sichern, in denen sie sich besser verteidigen können“, so ein hoher US-Beamter in einem Hintergrundgespräch mit dem US-Sender. Demnach gewinne die russische Armee im Donbass immer noch „Zentimeter für Zentimeter an Territorium“. Zugleich bezeichnete er den russischen Vorstoß auf Sjewjerodonezk als einen „sehr kleinen, sehr schrittweisen Gewinn“. Er wolle dabei jedoch weder den „bedeutenden“ Prozentsatz des Territoriums, das Russland in der Ukraine kontrolliert, noch den Verlust ukrainischer Leben herunterspielen.
+++ 17.20 Uhr: In der Nacht des 24. Juni griff das russische Militär nach ukrainischen Angaben die Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk an. Bei dem Raketenangriff wurde eine Feuerwehrwache getroffen. Vier Rettungskräfte wurden verletzt, eine Person starb. Das bestätigte unter anderem die örtliche Polizei. In Folge des Bombardements wurden zudem 22 Wohnhäuser sowie 14 soziale Einrichtungen zerstört. Die ukrainischen Truppen verteidigen sich gegen die russischen Besatzer. Auf Russlands Seite gibt es ebenfalls erneut Verluste im Ukraine-Krieg:
+++ 15.50 Uhr: Bei russischen Angriffen auf die Region Mykolajiw wurden ukrainischen Angaben zufolge innerhalb der vergangenen 24 Stunden 17 Menschen verletzt. Gleich mehrere Siedlungen wurden beschossen, berichtete die Vorsitzende des Regionalrats, Hanna Zamazieeva. Bei dem Angriff seien vor allem Wohngebäude und andere Infrastruktur beschädigt worden. Derzeit würden 266 verletzte Zivilistinnen und Zivilisten in Krankenhäusern in der Region behandelt werden, so Zamazieeva weiter.
+++ 13.52 Uhr: Russland erleidet im Ukraine-Krieg weitere Verluste. Einem Bericht des Nachrichtenportals Kiyv Independent zufolge hat das Militär der Ukraine 44 russische Soldaten im Süden der Ukraine getötet. Darüber hinaus soll das Einsatzkommando „Süd“ in den vergangenen 24 Stunden fünf Angriffe auf russische Stellungen durchgeführt haben und dabei militärisches Gerät, wie Haubitzen und gepanzerte Fahrzeuge, zerstört haben.

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