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Es kann nicht nur ein „Spezi“ geben: Paulaner siegt im Limo-Streit

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Die Augsburger Brauerei Riegele und die Münchner Großbrauerei Paulaner streiten darüber, wer den Namen „Spezi“ verwenden darf. Nun ist das Urteil da.
Erstellt: 12.10.2022, 06:10 Uhr
Von: Lisa Mayerhofer
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Die Augsburger Brauerei Riegele und das Münchner Großunternehmen Paulaner streiten darüber, wer den Namen „Spezi“ verwenden darf. Nun hat das Gericht entschieden.
München – Welches Orangen-Cola-Gemisch darf den Kultnamen „Spezi“ behalten? Über diese Frage hat heute (Dienstag, 11. Oktober) das Landgericht München entschieden. Das Urteil: Das Münchner Unternehmen Paulaner darf seine Limomischung auch weiterhin „Spezi“ nennen. Die Augsburger Riegele Brauerei, die den Namen nach eigenen Angaben erfunden hat, hatte Paulaner vergangenes Jahr die Abmachung über die Namensnutzung gekündigt, um einen neuen millionenschweren Lizenzvertrag aushandeln zu können.
Der Zwist um den Namen „Spezi“ geht lange zurück: „Das ist unbestritten, dass Riegele den Spezi erfunden hat“, sagte Sebastian Priller-Riegele, der die Riegele-Brauerei mit seinem Vater leitet, nach der mündlichen Gerichtsverhandlung im Sommer.

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