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Hertha BSC – Kommentar zu Bobic-Rauswurf: 20 Monate für nichts

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Nach der Derbyniederlage gegen Union hat Hertha Manager Bobic überraschend gefeuert. Sein Aus nach nicht einmal zwei Jahren steht sinnbildlich für das Chaos beim Hauptstadtklub.
Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.
Nach der Derbyniederlage gegen Union hat Hertha Manager Bobic überraschend gefeuert. Sein Aus nach nicht einmal zwei Jahren steht sinnbildlich für das Chaos beim Hauptstadtklub.
Es ist ein absoluter Bundesliga-Hammer: Hertha BSC schmeißt Fredi Bobic raus. Vor erst 20 Monaten wurde er geholt, die Liga staunte damals – die Fans jubelten über den Berliner Coup. Bobic startete mit großen Ambitionen, jetzt ist der gemeinsame Weg schon zu Ende. Es ist der absolute Tiefpunkt beim Chaos-Klub, der eigentlich keiner mehr sein wollte. Wobei Bobic helfen sollte, dafür wurde er geholt.
Nicht einmal zwei Jahre hat Fredi Bobic also bei Hertha geschafft, diesem so ambitionierten Berliner Bundesligaklub, dessen Ambitionen aber nie so richtig zu den Voraussetzungen zu passen scheinen – teils durch Unvermögen, teils durch Selbstüberschätzung. Das 0:2 an diesem Samstag im Derby gegen Union Berlin, diesen Stadtrivalen, der mit so viel weniger doch so viel mehr zu erreichen, zu bewegen imstande scheint, war zuviel.

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