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Verdi-Streik und Fridays-for-Future-Protest an mehr als 200 Orten

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In Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen legten Warnstreiks Teile des öffentlichen Nahverkehrs lahm. Der Aktionstag mit Fridays for Future an über 200 Orten sollte laut Verdi auf die Bedeutung des ÖPNVs im Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam machen.
In vielen Städten Deutschlands haben am Freitag Busse und Straßenbahnen stillgestanden. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi rief im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts zum Streik im Nahverkehr in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen auf. Diese fanden parallel zu bundesweiten Protestaktionen der Organisation Fridays for Future an mehr als 200 Orten statt.
Der gemeinsame Aktionstag sollte laut Verdi genutzt werden, um „auf die Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs im Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam zu machen“. Allein in Baden-Württemberg waren „weit über 6000 Beschäftigte im Ausstand“, wie der dortige Verdi-Landesverband mitteilte. Jan Bleckert, der bei Verdi Baden-Württemberg für den Nahverkehr zuständig ist, forderte: „Wir müssen die Arbeitsbedingungen so attraktiv gestalten, dass wir Menschen für die verantwortungsvolle Aufgabe hinter den Lenkrädern gewinnen können.

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