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Baerbock nach Australien aufgebrochen – Signal an China

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Eigentlich wollte die Außenministerin schon im August nach Australien, Neuseeland und Fidschi reisen. Eine Pannenserie am Regierungsflieger verhinderte das. Jetzt folgt der zweite Versuch.
Baerbock nach Australien aufgebrochen – Signal an China
Eigentlich wollte die Außenministerin schon im August nach Australien, Neuseeland und Fidschi reisen. Eine Pannenserie am Regierungsflieger verhinderte das. Jetzt folgt der zweite Versuch.
Berlin – Bundesaußenministerin Annalena Baerbock will mit ihrer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi auch ein Signal an China senden. Vor dem Abflug in die südaustralische Metropole Adelaide betonte sie am Mittwoch, wie wichtig es sei, dass die Demokratien im Wettstreit mit autoritären Systemen zusammenstünden. Australien und Neuseeland bekämen „noch viel direkter als wir die heftigen Windstöße ab, die durch Chinas zunehmend offensiveres Auftreten in die Welt geschickt werden“, sagte die Grünen-Politikerin. Sie hätten viel Erfahrungen mit ihrem autoritären Nachbarn, „zu dessen außenpolitischem Instrumentenkasten wirtschaftliche Druckmaßnahmen gehören und der unsere Demokratien auch durch Spionage und andere Einflussoperationen auf die Probe stellt“.
Damit spielte Baerbock auf die Festnahme dreier Deutscher wegen des Verdachts der Spionage für China vor wenigen Tagen an. Das militärisch und wirtschaftlich mächtigste Land Asiens tritt auch seinen Nachbarn gegenüber zunehmend aggressiv auf.

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