Noch immer hoffen viele auf ein Happy End im Fall des vermissten Arian. Die Familie des Kindes möchte allerdings nicht, dass privat nach Arian gesucht wird.
Stand: 02.05.2024, 18:13 Uhr
Von: Jennifer Lanzinger
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Noch immer hoffen viele auf ein Happy End im Fall des vermissten Arian. Die Familie des Kindes möchte allerdings nicht, dass privat nach Arian gesucht wird.
Bremervörde – Noch immer gilt der kleine Arian aus Bremervörde als vermisst. Obwohl teils mehr als Tausend Einsatzkräfte in der vergangenen Woche nach dem vermissten Kind gesucht hatten, bleibt Arian spurlos verschwunden. Das Schicksal des Sechsjährigen bewegt die Menschen in ganz Deutschland. Freiwillige wollen nun auf eigene Faust nach dem vermissten Arian suchen. Arians Familie möchte dem allerdings einen Riegel vor schieben.
Es war eine beispiellose Suche, die Einsatzkräfte in den vergangenen Tagen auf die Beine gestellt hatten. Ob mit Luftballons, Lautsprecherdurchsagen oder mit einer „stillen“ Strategie: Einsatzkräfte versuchten auf zahlreichen Wegen, den vermissten Arian aus seinem Versteck zu locken. Unterstützt von der Bundeswehr suchten Tausende das Gebiet in Bremervörde ab. Dass die extrem nervenaufreibende Suche auch an Einsatzkräften nicht spurlos vorbeigeht, machte ein Interview vor wenigen Tagen deutlich. Darin berichtete eine Einsatzkraft von einem aufwühlenden Moment.
Und auch die Menschen vor Ort nehmen Anteil am Schicksal des kleinen Arian.
