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С начала суток позиции ВСУ на Донбассе обстреляли 15 раз, один украинский военный ранен

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С начала суток 2 апреля 2017 года по состоянию на 18:00 боевики осуществили 15 обстрелов позиций Вооруженных Сил Украины в зоне антитеррористической операции на Донбассе
С начала суток 2 апреля 2017 года по состоянию на 18:00 боевики осуществили 15 обстрелов позиций Вооруженных Сил Украины в зоне антитеррористической операции на Донбассе.
Об этом сообщает пресс-центр штаба АТО в Facebook. « 
Отмечается, что наибольшую активность противник проявлял на Мариупольском направлении. В свою очередь на Донецком направлении наибольшее число обстрелов было зафиксировано под Авдеевкой, а на Луганском направлении из автоматических гранатометов враг вел огонь по позициям близ населенного пункта Крымское.
« Несмотря на вооруженные провокации со стороны врага, украинские военнослужащие строго соблюдали режим « Тишины и огонь в ответ не открывали. Один украинский воин был ранен », – резюмировали в ведомстве.

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Fußball – Khedira trifft bei 1:1 von Meister Juventus in Neapel

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Die Auslosung der Halbfinals im DFB-Pokal ergibt spannende Paarungen. Mats Hummels kritisiert die Fans. Wladimir Putin gibt Fehler im Anti-Doping-System zu – ein bisschen.
Die Auslosung der Halbfinals im DFB-Pokal ergibt spannende Paarungen. Mats Hummels kritisiert die Fans. Wladimir Putin gibt Fehler im Anti-Doping-System zu – ein bisschen.
DFB-Pokal: Der FC Bayern München trifft im Halbfinale des DFB-Pokals auf den Gewinner des am Dienstagabend abgesagten Viertelfinals zwischen den Sportfreunden Lotte und Borussia Dortmund. Im zweiten Semifinale empfängt Borussia Mönchengladbach den Erstliga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt. Das ergab die Auslosung am Mittwoch nach dem 3:0-Sieg der Bayern gegen den FC Schalke 04. Die Gladbacher hatten sich zuvor mit 2:1 beim Hamburger SV durchgesetzt. Die Halbfinals werden am 25. und 26. April gespielt, das Finale steigt am 27. Mai im Berliner Olympiastadion. Die Partie Lotte gegen den BVB soll am 14. März nachgeholt werden.
FC Liverpool, Finanzen: Trotz eines Rekordumsatzes hat der FC Liverpool das vergangene Geschäftsjahr 2015/2016 mit einem Millionenverlust abgeschlossen. Wie der Klub von Teammanager Jürgen Klopp aus der englischen Premier League am Mittwoch bekannt gab, stand unter dem Strich ein Minus von 19,8 Millionen Pfund, umgerechnet 23,2 Millionen Euro. Seinen Umsatz hatte der FC Liverpool von 279,9 Millionen Pfund (327,5 Millionen Euro) auf 301 Millionen Pfund (352,6) gesteigert. In der Tabelle liegen die Reds derzeit auf dem fünften Rang. Hauptgrund für den Verlust waren die Investitionen in die Mannschaft, darunter die Ablösesumme von 29 Millionen Pfund (34 Millionen Euro) für die Verpflichtung von Roberto Firmino von 1899 Hoffenheim.
Hinzu kamen die Abfindung für den im Oktober 2015 entlassenen Teammanager Brendan Rodgers sowie die Renovierung der Haupttribüne (Main Stand) im Stadion an der Anfield Road. Klub-Geschäftsführer Andy Hughes betonte, er rechne für das laufende Geschäftsjahr mit einem « deutlich verbesserten Ergebnis ». Ein Plus erwarte er vor allem durch höhere Einnahmen nach der Eröffnung des Main Stand sowie durch den neuen Fernsehvertrag. Der FC Liverpool gehört seit 2010 der amerikanischen Fenway Sports Group (FSG), die auch Besitzer des traditionsreichen Baseball-Klubs Boston Red Sox ist.
Doping, Russland: Russlands Präsident Wladimir Putin hat Mängel im nationalen Anti-Doping-System eingeräumt. Das System habe nicht funktioniert, sagte der Kremlchef am Mittwoch bei einem Besuch in Krasnojarsk in Sibirien. « Das ist unsere Schuld. Es ist notwendig, das direkt zu sagen und zuzugeben.  » Es sollen « alle identifiziert werden, die an der Situation Schuld sind », sagte der Kremlchef. Dennoch bestritt Putin, dass es ein staatlich kontrolliertes Dopingsystem im russischen Sport gegeben habe. « In Russland hat es das niemals gegeben, und ich hoffe, dass es nie ein derartiges staatliches System geben wird, das Doping unterstützt », sagte er. In Russland werde es nur den Kampf gegen Doping geben. Zuvor hatten die führenden Nationalen Anti-Doping-Agenturen zu einem unbefristeten Ausschluss Russlands von allen internationalen Sportwettbewerben aufgerufen. Zudem sollen auch keine internationalen Sportveranstaltungen in Russland stattfinden.
Fußball, FC Bayern: Nationalspieler Mats Hummels hat das Verhalten einiger Fans im Fußball kritisiert. « Ich finde ganz generell, dass der Umgang mit den Spielern in den vergangenen neun, zehn Jahren immer respektloser geworden ist », sagte der Abwehrspieler des FC Bayern der Sport Bild : « Die Hemmschwelle, Spieler zu beschimpfen und zu beleidigen, liegt immer niedriger.  »
Hummels macht mittlerweile bei einigen Anhängern ein äußerst aggressives Verhalten fest. « Auf uns, Trainer wie Spieler, projizieren viele Fans ihren Frust und werden ausfallend. Das äußert sich dann eben in Beleidigungen oder, noch schlimmer: sogar in Spuckattacken », sagte der frühere Dortmunder. Beim Auswärtsspiel der Bayern in Berlin (1:1) vor zwei Wochen hatte Ancelotti beim Gang in die Kabine Hertha-Fans den Stinkefinger gezeigt, nachdem er nach eigenen Angaben von Fans angespuckt worden war. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte ein Verfahren gegen des Coach wieder eingestellt. Ancelotti leistet eine Spende in Höhe von 5000 Euro an die Sepp-Herberger-Stiftung des Verbandes.
Tennis, Acapulco: Mischa Zverev ist zum Auftakt des Tennis-Turniers in Acapulco an Rafael Nadal gescheitert. Der Hamburger unterlag dem ehemaligen Weltranglisten-Ersten aus Spanien am Dienstag (Ortszeit) 4:6, 3:6. Nadal wiederholte in nur 76 Minuten Spielzeit seinen Erfolg über Zverev vom Saisonanfang in Brisbane. Der Weltranglisten-30. hatte danach bei den Australian Open überraschend das Viertelfinale erreicht, Nadal war sogar bis ins Endspiel gekommen. Seit seinem starken Auftritt in Melbourne ist Zverev allerdings ohne Einzel-Sieg.
Derweil verbuchte Julia Görges nach ihrem Halbfinal-Einzug in Budapest ein weiteres Erfolgserlebnis. Die Bad Oldesloerin erreichte mit 2:6, 6:4, 6:3 wie tags zuvor Andrea Petkovic das Achtelfinale. Gegnerin ist dort Lessia Zurenko aus der Ukraine. Annika Beck scheiterte dagegen mit 6:4, 3:6, 2:6 an Madison Brengle aus den USA.
Fußball, Regeln: Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat Gedankenspiele über einen Wegfall der Arbeitsregel im internationalen Fußball begrüßt. Der 48-Jährige sprach sich dafür aus, den Vorschlag von Fifa-Direktor Marco van Basten zu testen. « Wenn man nur mal sieht, wie positiv sich trotz der anfänglichen Skepsis die Rückpass-Regel aufs Spiel ausgewirkt hat. Warum also sollte nicht auch der Wegfall der Abseitsregel das Spiel attraktiver machen », sagte Bierhoff der Sport Bild und meinte: « Vielleicht sollte man sich mal auf eine gewisse Testphase einlassen. Dann hätte man mal ein Gefühl.  »
Den von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ins Spiel gebrachten Vorschlag, in Zukunft pro Jahr statt vier Länderspielblöcke nur noch zwei – dafür aber längere Einheiten – zu haben, sah Bierhoff indes skeptisch. Bundestrainer Joachim Löw könnte in den längeren Blöcken zwar intensiver mit der Mannschaft arbeiten. « Andererseits hat es auch seinen Charme, wenn unsere Fans über das ganze Jahr verteilt und nicht nur innerhalb von zwei Zeiträumen die Nationalmannschaft erleben können », sagte Bierhoff.
Fußball, Italien: Weltmeister Sami Khedira hat mit Titelverteidiger Juventus Turin einen großen Schritt Richtung Finale im italienischen Pokal gemacht. Im Halbfinal-Hinspiel besiegte Juve den SSC Neapel nach Rückstand noch mit 3:1 (0:1). Paulo Dybala (47., 68.) mit zwei verwandelten Foulelfmetern und der frühere Napoli-Torjäger Gonzalo Higuain (64.) drehten die Partie, nachdem José Callejon (36.) die Gäste in Führung gebracht hatte. Im zweiten Halbfinal-Hinspiel stehen sich am Mittwoch im die Erzrivalen Lazio Rom und AS Rom mit Nationalspieler Antonio Rüdiger gegenüber. Das brisante Duell wird erstmals seit knapp vier Jahren wieder in den Abendstunden angepfiffen.

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ESC 2017: Ukraine will die russische Kandidatin nicht einreisen lassen

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Im Streit um Sängerin Julia Samojlowa verhärten sich die Fronten.
Im Streit um die Teilnahme der russischen Kandidatin Julia Samoilowa am European Song Contest bleibt die gastgebende Ukraine hart: Der ukrainische Vizeministerpräsident Wjatscheslav Kirilenko verwahrte sich am Samstag scharf gegen die Aufforderung des Wettbewerbsausrichters, der European Broadcasting Union (EBU), den Einreisebann für die russische Kandidatin aufzuheben.
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« Es ist beispiellos und inakzeptabel, dass zum Wohle Russlands derart außergewöhnliche Forderungen an die Ukraine gerichtet werden », sagte Kirilenko. « Ich glaube, Frankreich, Deutschland, Großbritannien oder Polen würden genauso handeln.  »
Am Vortag war in der Ukraine ein Brief bekannt geworden, in dem EBU-Generaldirektorin Ingrid Deltenre vom ukrainischen Ministerpräsidenten Wolodimir Groisman die Erlaubnis zur Einreise der russischen Kandidatin verlangte. Der Einreisebann sei « inakzeptabel » und könnte dazu führen, dass das ukrainische Fernsehen « von künftigen Veranstaltungen ausgeschlossen wird », heißt es in dem Brief.
Der ukrainische Geheimdienst SBU hatte der russischen Sängerin Samoilowa ein dreijähriges Einreiseverbot erteilt. Grund ist ein Auftritt 2015 bei einem Gala-Konzert auf der Krim.
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat Julia Samoilowa die Einreise verboten. Dadurch kann die 27-jährige Sängerin nicht am Eurovision Song Contest teilnehmen. Die Rollstuhlfahrerin war erst vor kurzem ausgewählt worden, Russland im Mai beim Grand-Prix in Kiew zu vertreten.
Für drei Jahre darf Julia Samoilowa nicht in die Ukraine reisen, sagte Geheimdienstsprecherin Jelena Gitljanskaja der Agentur Interfax. Grund für das Einreiseverbot seien frühere Verstöße gegen das ukrainische Gesetz.
Anlass sei eine Tour von Julia Samoilowa auf die von Russland annektierte Schwarzmeerhalbinsel Krim, die Sängerin nicht über die De-facto-Grenze mit dem ukrainischen Festland betreten haben soll. Reisen auf die Halbinsel über Russland sind seit der Annexion von ukrainischer Seite verboten.
Ein kleiner Trost für Ann Sophie: Diese Teilnehmer haben die 0 Punkte wirklich verdient. Video
Die Veranstalter wollen eine Lösung finden, damit die Sängerin an dem Wettbewerb teilnehmen könne, sagte der Sprecher der European Broadcasting Union, Dave Goodman, der Agentur Tass.
Russland kritisierte das Einreiseverbot. Es handele sich um einen « weiteren ungeheuerlichen, zynischen und unmenschlichen Akt », zitierte die Interfax den russischen Vize-Außenminister Grigori Karasin.
Man nennt ihn « Mr. Grand-Prix ». Zu Recht. Jetzt feiert Ralph Siegel sogar Jubiläum. Zum 25. Mal komponiert der 71-Jährige ein Lied für den Eurovision Song Contest.
Mit « Spirit Of The Night » hofft der Schlagerstar auf die ESC-Krone in Kiew. Den Song hat der Münchner für Valentina Monetta und Jimmie Wilson geschrieben. Das Duo geht am 13. Mai für San Marino ins Rennen.
Für Siegel und Monetta ist es bereits die vierte Zusammenarbeit. 2012 und 2013 scheiterte die 42-Jährige schon im Halbfinale. 2014 belegte sie mit der Siegel-Komposition « Maybe » im Finale den drittletzten Platz.
Australien geht beim Eurovision Song Contest in diesem Jahr mit Isaiah Firebrace an den Start. Der Sieger der australischen Version von « The X Factor » tritt mit der Ballade « Don’t Come Easy » an.
Der Song stammt von David Musumeci und Anthony Egizii. Die Songwriter hatten auch schon einen Titel für Dami In geschrieben. Mit dem sang sich die australische ESC-Kandidatin 2016 auf den zweiten Platz.
Die Botschaft von Isaiahs Ballade: Man sollte für seine Träume kämpfen, auch wenn das nicht immer einfach ist. « Das war immer ein Traum von mir dabei zu sein », so der 17-Jährige.
Obwohl weit entfernt von Europa gelegen, nimmt Australien seit 2015 am ESC Teil, da der Wettbewerb dort bereits seit 1974 ausgestrahlt wird und beim Publikum sehr beliebt ist.
Deutschland schickt Sängerin Levina mit « Perfect Life » ins Rennen.
Herbe Niederlage für DSDS -Siegerin Aneta Sablik : Die 28-jährige Polin wollte eigentlich ihr Heimatland beim Eurovision Song Contest 2017 in Kiew vertreten, doch sie schied bereits beim Vorentscheid aus.
Bei der Show musste sie sich ihrer Konkurrentin Kasia Mos mit dem Song « Flashlight » geschlagen gegeben. Sie kam nicht mal unter die letzten Drei, berichtet « ESC Daily.com ».
Die Siegerin der elften « Deutschland sucht den Superstar »-Staffel (2014) war mit der Dance-Nummer « Ulalala » angetreten und konnte offensichtlich weder die Zuschauer, noch die Jury von sich überzeugen.
Beim 62. Eurovision Song Contest vom 9. bis 13. Mai in der ukrainischen Hauptstadt wird Polen also von Kasia Mos mit ihrer Powerballade vertreten.
Beim spanischen ESC-Vorentscheid ist es zum Eklat gekommen. Als die Jury den Sieger der live übertragenen Fernseh-Gala bekanntgab, brach im Publikum lauter Protest aus: « Schiebung, Schiebung », hallte es durch den Saal.
Der ausgebuhte und völlig entnervte Gewinner Manel Navarro reagierte vor laufenden Kameras schließlich mit einer obszönen Geste. « Bitte mehr Respekt! « , rief Moderator Jaime Cantizano vergebens. Die Zeitung « El País » titelte: « Blamage im Hooliganstil.  »
Doch was war passiert? Bei der Abstimmung der Fernsehzuschauer war Navarro unter sechs Kandidaten zunächst nur auf Platz drei gelandet. Nach dem Votum der Jury schob sich der Nachwuchssänger aber zusammen mit der beim Publikum deutlich beliebteren Kandidatin Mirela auf Platz eins vor.
Da beschlossen die Juroren – drei in Spanien bekannte Radiomoderatoren – in einer umstrittenen Entscheidung kurzerhand, dass Navarro mit dem eigens für den Wettbewerb geschrieben Lied « Do It For Your Lover » Spanien im ESC-Finale am 13. Mai in Kiew vertreten wird. « Das war alles schon sehr unangenehm », wurde Navarro von spanischen Medien zitiert.
Manel Navarro: Mit diesem Song tritt er beim ESC an
Isabella « Levina » Lueen hat den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2017 in Kiew gewonnen.
Rund 2000 Bewerber gab es – nun sind noch fünf Kandidaten im Rennen. Der NDR hat bekanntgegeben, welche Sänger es in den deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest (ESC) geschafft haben. Alle fünf sind noch nahezu unbekannte Talente.
Endlich! Hier sind unsere #ESC2017 Kandidaten. #eurovision @Eurovision #UnserSong2017 https://t.co/ng72pHLSMe
Axel Maximilian Feige (28) wohnt in Hamburg und arbeitet dort als freischaffender Musiker. Aktuell spielt er bei den Bands « Diazpora », deren neues Album im Februar erscheint, und « Absolem Max » mit.
Felicia Lu Kürbiß (21) kommt aus Freilassing im Berchtesgadener Land. Sie arbeitet derzeit unter anderem als Songwriterin und hat bereits Erfahrung mit Casting-Shows: 2014 stand sie im Finale von « Rising Star ».
Helene Nissen (20) aus Hollingstedt (Kreis Schleswig-Flensburg) geht noch zur Schule. Bühnenerfahrung hat sie u. a. beim NDR gesammelt – für den Sender trat sie bereits auf der Travemünder Woche auf. Sie spielt Gitarre und gibt gemeinsam mit ihrem Bruder Konzerte.
Isabella « Levina » Lueen (25) lebt in Berlin. Zurzeit studiert sie Music Management am London College of Music, vorher schloss sie dort ein Gesangsstudium ab. Mit ihrer Band spielt sie regelmäßig in Bars.
Wilhelm « Sadi » Richter ist 19 Jahre alt und lebt in Dortmund. An der Folkwang Universität der Künste in Essen studiert er Komposition. Der Jazzmusiker war als Fünfzehnjähriger in der Sendung « Shooting Stars » Gesangstrainer von Sylvie Meis.
Die fünf Kandidaten werden am 9. Februar in einer live in der ARD ausgestrahlten Show gegeneinander antreten. Der Künstler mit den meisten Zuschauerstimmen wird Deutschland dann am 13. Mai beim ESC in Kiew vertreten.
Um am deutschen Vorentscheid teilzunehmen, konnten sich nach Angaben des NDR Nachwuchsmusiker per Video und bei zwei Castings bewerben. Die Auswahl habe dann eine Jury getroffen. Im vergangenen Jahr hatte Jamie-Lee Kriewitz Deutschland bei dem Gesangswettbewerb vertreten und landete mit ihrem Song « Ghost » nur auf dem letzten Platz.
Der 24-jährige Nathan Trent vertritt Österreich beim 62. Eurovision Song Contest vom 9. bis 13. Mai in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Laut eigenen Angaben hat sich der ORF ohne vorhergehenden Publikums-Entscheid für den Tiroler ausgesprochen.
Der Innsbrucker hatte erst im Juni seine Debütsingle veröffentlicht, die Dancepop-Nummer « Like It Is ». Trent will seinen ESC-Beitrag selber schreiben. Er spielt seit dem Kindesalter Geige und Klavier und trat schon früh in Musicals auf.
Zuletzt hatte der ORF sich im Fall der später siegreichen Drag Queen Conchita Wurst für eine Künstlerauswahl ohne Publikumsbeteiligung entschieden.
Beim ESC werden im nächsten Jahr 43 Länder an den Start gehen. Die Sängerin Jamala hatte sich 2016 mit der politischen Ballade « 1944 » in Stockholm durchgesetzt und so den ESC in die Ukraine geholt.
Die Entscheidung ist gefallen: Nach wochenlangem Tauziehen um den Austragungsort des Eurovision Song Contest 2017 hat sich die ukrainische Hauptstadt Kiew gegen Odessa und Dnipro durchgesetzt. Ausschlagebend waren finanzielle Garantien, sagte Kulturminister Jewgeni Nischtschuk.
Beim diesjährigen ESC in Stockholm hatte die ukrainische Sängerin Jamala mit ihrem Song « 1944 » gewonnen und damit den Wettbewerb in die Ukraine geholt.
Die Entscheidung für einen Austragungsort hatte sich seit Anfang August verzögert, weil hinter den Kulissen des krisengeschüttelten Landes ein erbitterter politischer Streit zwischen den Bewerbern ausgebrochen war.
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko versprach, den beliebten Gesangswettbewerb auf höchstem Niveau zu organisieren. « Die Hauptstadt ist für Veranstaltungen dieses Kalibers objektiv der am besten vorbereitete und geeignete Ort », teilte der 45-jährige Ex-Boxweltmeister mit. Die Dreimillionenstadt Kiew hatte den ESC schon 2005 ausgerichtet.
Veranstaltungsort wird das Internationale Ausstellungszentrum MWZ am linken Ufer des Flusses Dnipro. Nach offiziellen Angaben bietet das Gelände Platz für bis zu 14.000 Menschen. Shuttlebusse sollen Fans und Teilnehmer vom Stadtzentrum dorthin bringen.
Måns Zelmerlöw, ESC-Sieger von 2015, hat seine eigene Fußballmannschaft gegründet. Mit dem FC Zappaninhos, der vor allem aus Mitgliedern seiner Band besteht, tritt der Schwede am Freitag in Stockholm für einen guten Zweck an.
Unterstützung hat sich der Sänger (« Heroes ») dabei von ein paar waschechten Profis geholt: In seinem Team kicken unter anderem die schwedischen Ex-Fußballnationalspieler Marcus Allbäck und Johan Mjällby mit.
Entstanden sei die Idee, als Zelmerlöw und seine Band während ihrer Tour in den Pausen zwischen den Gigs Fußball spielten, um sich fit zu halten. Die Zuschauer des Spiels gegen eine Mannschaft aus schwedischen TV-Stars sind aufgefordert, Fußballschuhe für Kinder in Kenia und Äthiopien zu spenden, die Zelmerlöw mit seiner Stiftung unterstützt.
Monatelang schwieg Xavier Naidoo zu seiner ESC-Nominierung und dem anschließenden Rückzieher des NDR. Doch nun äußerte sich der 44-Jährige und erklärte, er habe sich sehr auf den Wettbewerb gefreut. Mit scharfen Worten kritisierte er zudem die heftigen Reaktionen, die sein geplanter Auftritt auslöste.
« Wenn es eine Demokratie nicht aushält, dass ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht, dann ist die Demokratie auch nichts wert », sagte er in der Musik-Doku « Die Xavier Naidoo-Story », die am Dienstagabend auf Vox ausgestrahlt wurde.
Der für den ESC verantwortliche Norddeutsche Rundfunk (NDR) hatte Naidoo im vergangenen November zunächst ohne den sonst üblichen Vorentscheid als Teilnehmer für den europäischen Musikwettbewerb bestimmt, die Nominierung nach heftiger Kritik aber wieder zurückgezogen. Naidoo gilt wegen politischer Äußerungen als umstritten.
« Es war für mich immer klar, dass ich mir nicht ganz sicher bin, ob die in der Lage sein werden, mich auch wirklich durchzuboxen. Ich wusste natürlich, es wird einen Riesenshitstorm geben », erklärte Naidoo jetzt. Er habe sich aber auf den Wettbewerb gefreut und hätte sich « richtig reingekniet », sagte er.
Nach dem Debakel um Naidoo ließ der NDR in einem Vorentscheid zehn Musiker um das ESC-Ticket für Deutschland antreten. Die Gewinnerin, Jamie-Lee Kriewitz, landete beim Song Contest vor eineinhalb Wochen auf dem letzten Platz.
Kleiner Trost dank großem Paarhufer: Seit Neuestem trägt ein junger Elch den Namen von ESC-Verliererin Jamie-Lee Kriewitz. Das Elchkalb Jamie-Lee und sein Bruder Mats sind die neuen Stars im Wisentgehege Springe bei Hannover.
Zur possierlichen Namenwahl kam es, weil das Zwillingspärchen am Tag des ESC-Finales in Stockholm das Licht der Welt erblickte. Tierparkleiter Thomas Hennig hofft, dass die Sängerin demnächst ihre kleine Namensvetterin besuchen wird.
« Es ist auch möglich, sehr nah heranzukommen, weil die Mutter der Zwillinge, Elchkuh Silvia, eine Handaufzucht ist », sagte Hennig. Die Elchgruppe im Wisentgehege besteht derzeit aus fünf erwachsenen Tieren und vier Kälbern.
Kriewitz stammt aus dem Örtchen Bennigsen, das zur Stadt Springe gehört. Beim Finale des Eurovision Song Contests am 14. Mai belegte die für ihre Manga-Outfits bekannte Musikerin mit « Ghost » den letzten Platz.
Nach dem erneuten Debakel Deutschlands beim Eurovision Song Contest will der ESC-Beauftragte der ARD, Thomas Schreiber, den Modus des deutschen Vorentscheids ändern. « Unser Hauptziel wird künftig die Suche nach ESC-Songs sein. Dazu suchen wir Interpreten, dann kümmern wir uns um die Inszenierung », sagte er dem Redaktions-Netzwerk Deutschland.
Der ARD-Unterhaltungskoordinator sieht als Gründe für das schlechte Abschneiden unter anderem die Ausrichtung des deutschen Vorentscheids: « Das hat damit zu tun, dass wir – anders als etwa 2010 bis 2012 – nicht die Lieder aus einem internationalen Pool von mehreren hundert Songs ausgesucht haben, sondern Künstler mit Liedern gesucht haben.  » Zu einem Erfolg beim ESC gehöre aber auch Glück. « Ein Sieg lässt sich nicht am Reißbrett konstruieren.  »
Mit dieser Aussage kündigt Schreiber – ohne es so zu nennen – eine Rückkehr zum Erfolgsprinzip von Stefan Raab an. Denn die vom ARD-Mann angesprochenen Jahren 2010 bis 2012 waren jene, in denen Raab den Vorentscheid organisierte und mit Lena Meyer-Landrut die spätere ESC-Siegerin von Oslo (2010) entdeckte. 2011 belegte Lena bei ihrer zweiten Teilnahme Rang 10. 2012 kam Roman Lob auf den achten Platz.
Als Raab sich danach vom ESC zurückzog, belegte Deutschland in den Jahren 2013 Platz 21, 2014 Platz 18 und wurde dann zweimal hintereinander Letzter.
Nach dem ESC ist vor dem ESC: Bereits kurz nach dem diesjährigen Finale des Eurovision Song Contest haben die ersten Länder ihre Teilnahme für das kommende Jahr angekündigt. Trotz des schlechten Abschneidens – Sängerin Jamie-Lee Kriewitz belegte in Stockholm den letzten Platz – wird Deutschland auch 2017 an dem Wettbewerb teilnehmen.
Neben Gastgeber Ukraine, das mit Sängerin Jamala in diesem Jahr die Gewinnerin stellte, und Deutschland sagten bislang auch Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Norwegen, Portugal, Schweden, die Schweiz und Ungarn ihre Teilnahme am Eurovision Song Contest 2017 zu.
Eine gezielte Provokation sorgte beim ersten Semifinale des ESC für einen Eklat: Die armenische Sängerin Iveta Mukuchyan schwenkte im Warteraum die Fahne der nicht anerkannten Republik Bergkarabach und verstieß damit klar gegen die Regeln.
Im Rahmen des Eurovision Song Contest ist jegliche politische Meinungsäußerung untersagt. Auch Flaggen von umstrittenen Territorien wie zum Beispiel Bergkarabach, Krim, Nordzypern oder Palästina dürfen daher nicht gezeigt werden.
Mukuchyan erklärte auf der Pressekonferenz nach der Show, dass sie die Fahne bewusst gezeigt habe: « Mein Herz möchte nichts anderes als Frieden auf der Welt und Frieden für Armenien », sagte sie. Ihr Beitrag « Love Wave » unterstreiche das, denn diese « Welle der Liebe » möchte sie mit ihrem Auftritt in die Welt hinausschicken.
Der russische Sender RTR hat ESC-Jurymitglied Anastasia Stotskaja suspendiert. Die 33-Jährige hatte ein Video von der geheimen Punktevergabe der russischen Jury beim ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest ins Netz gestellt und damit für Ärger gesorgt.
Die Aktion erfolgte in Abstimmung mit der Europäischen Rundfunkunion (EBU), der Veranstalterin des ESC. Die anderen vier Mitglieder der russischen Jury bleiben im Amt, ihre Abstimmungsergebnisse gültig. Die vergebenen Punkte von Stotskaja verfallen. Zum Finale des Musikwettbewerbs am kommenden Samstag (14. Mai) wird RTR ein Ersatzmitglied benennen.
In dem siebenminütigen Clip waren unter anderem die Auftritte der Kandidaten aus den Niederlanden und Armenien sowie die Jury-Reaktionen darauf zu sehen gewesen.
Dieses Video dürfte noch Konsequenzen haben: Die russische ESC-Jury hat sich bei der Punktevergabe für die Teilnehmer der ersten Halbfinalshow selbst gefilmt und das Video auf Periscope veröffentlicht. Das sah der Veranstalter des Musikwettbewerbs, die EBU, gar nicht gerne.
Das erste Halbfinale des « Eurovision Song Contest » in Stockholm findet zwar erst am Dienstagabend statt. In diesem Jahr ist es jedoch so, dass die Länderjurys sowohl in den Halbfinals als auch beim Finale schon auf Basis der nicht öffentlichen Generalproben ihre Punkte vergeben. Die Zuschauer stimmen dann wie gewohnt nach den Live-TV-Übertragungen per Telefon ab.
Als die russische Jury also die Generalprobe am Montagabend sah, hielt es Jurymitglied Anastasia Stotskaja wohl für eine gute Idee, ein Video davon zu veröffentlichen. Der knapp siebenminütige Periscope-Clip, der auf ihrer Seite mittlerweile nicht mehr abrufbar ist, zeigte TV-Aufnahmen aus der Arena und die Reaktionen der Jury auf einzelne Auftritte.
Zudem filmte Stotskaja den Stimmzettel ab. Auf diesem standen zwar noch keine Punktwertungen, dafür aber Plus- und Minuszeichen bei einzelnen Ländern, die Rückschlüsse darauf zulassen, wie die Künstler bei der Jury ankamen. Eigentlich sollen die Jurybewertungen der Halbfinalteilnehmer bis zum Finale am Samstagabend geheim bleiben, um Beeinflussungen zu vermeiden.
Ein Superstar beim Eurovision Song Contest: US-Sänger Justin Timberlake wird am Samstag beim Finale des Musik-Wettbewerbs in Stockholm als Gaststar auftreten.
Er werde in einer Pause seine neue Single « Can’t Stop The Feeling » vorstellen, teilten die Organisatoren am Montag mit. Sein Auftritt hänge damit zusammen, dass die schwedischen Komponisten Max Martin und Shellback seine Songs mitgeschrieben und -produziert hätten.
Im vergangenen Jahr sahen mehr als 200 Millionen Menschen das Finale des ESC. 2016 wird das Event in den 42 teilnehmenden Ländern ausgestrahlt, darüber hinaus auch in China, Kasachstan, Portugal, Neuseeland – und zum ersten Mal den USA.
Allzu breit ist die Brust nicht gerade, mit der Jamie-Lee Kriewitz nach Stockholm marschiert. Von Sieg spricht die deutsche Hoffnung beim Eurovision Song Contest 2016 nicht. Einen Platz im Mittelfeld will sie aber mindestens erreichen.
« Ich kann null einschätzen, wo ich landen werde. Ich hoffe, im Mittelfeld oder weiter vorne », sagte die 18-Jährige der Hessischen Rundfunkwelle hr3.
Kriewitz tritt im Finale des Eurovision Song Contest am 14. Mai mit dem Lied « Ghost » an. Als einer der größten Geldgeber des Wettbewerbs ist Deutschland automatisch für das Finale qualifiziert. Die Kandidaten der meisten anderen Länder müssen sich zuvor in Halbfinals durchsetzen.
Droht Deutschland wieder ein Desaster beim Eurovision Song Contest? Die Wettquoten lassen jedenfalls nichts Gutes erahnen. Von einem Titelfavoriten ist die deutsche Kandidatin Jamie-Lee Kriewitz meilenweit entfernt; bei den Buchmachern liegt sie weit abgeschlagen im unteren Teilnehmerfeld.
Geht es nach den zuletzt treffsicheren Wettbüros, dürfen sich Russland und Frankreich derzeit die besten Chancen auf einen Sieg beim 61. ESC ausrechnen. Auch die Ukraine, Gastgeber und Vorjahressieger Schweden und das nun das zweite Jahr in Folge antretende Australien stehen auf der Wettbüro-Übersichtsseite www.oddschecker.com vorne.
Jamie-Lee dagegen liegt kurz vor den beiden Halbfinals am Dienstag und Donnerstag abgeschlagen in der unteren Hälfte der momentan 42 Starterländer, von denen im Finale noch 26 antreten werden.
Droht Deutschland also eine Verlängerung des von ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber als « annus horribilis » bezeichneten Jahrs 2015? Zuerst hatte damals Vorentscheid-Sieger Andreas Kümmert hingeworfen, dann wurde Kümmerts Ersatz Ann Sophie mit blamablen null Punkten im ESC-Finale in Wien Letzte.
Im Herbst scheiterte Schreiber schließlich mit seiner Idee, Xavier Naidoo ohne Vorentscheid zu Deutschlands Starter zu küren. Nach Vorwürfen der Homophobie und des Rechtspopulismus lud die ARD Naidoo wieder aus.
Es scheint also gewagt, wenn Schreiber nun etwa in der Illustrierten « Prinz » für Jamie-Lee mit ihrem Lied « Ghost » eine Top-Ten-Platzierung als Ziel ausgibt. Die Sängerin will sich selbst offenbar aber keinen Druck machen. « Ich bin total gespannt, wie die Stimmung im Saal sein wird und auf welchem Platz ich lande », sagte sie gerade der « Deutschen Welle ». Eine Festlegung auf einen bestimmten Platz vermied die Newcomerin dabei.
Der ESC begeistert mittlerweile die ganze Welt: Zum ersten Mal wird das Finale des Eurovision Song Contests auch in den USA live übertragen. Der Sender Logo TV hat die Übertragungsrechte der meistgesehenen europäischen Musikshow für die Vereinigten Staaten von Amerika erworben.
Bereits zum 61. Mal findet die Musikshow statt, doch erst jetzt wird das Finale auch in den USA gezeigt. « Wir sind begeistert, dass die größte Entertainment-Show der Welt nun zum ersten Mal in einem der größten Fernsehmärkte live ausgestrahlt wird », erklärte ESC-Supervisor Jon Ola Sand.
Tatsächlich erreichen Sendungen des Kabelnetzwerks Logo laut EBU fast 50 Millionen Zuschauer. Allerdings richtet sich der Sender primär an ein homosexuelles Publikum, wirbt mit dem Slogan « Different by Design » für sich. Der Sender zeigt hauptsächlich Programme für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transsexuelle, auch Serien wie « Will & Grace » und « Queer as Folk ».
Das diesjährige ESC-Finale geht am 14. Mai in Stockholm über die Bühne. Die USA strahlt die Show live ab 15 Uhr (Ortszeit New York) aus.
Beim ESC heißt es: Fifty-Fifty. Fünfzig Prozent der Punkte für die Künstler, die beim Eurovision Song Contest antreten, kommen per Televoting von den Fans, die anderen fünfzig Prozent vergibt die deutsche Jury. Jetzt hat der NDR bekanntgegeben, welche Künstler in diesem Jahr die Jury bilden.
Sarah Connor, Anna Loos, Namika (« Lieblingsmensch ») und die beiden BossHoss-Cowboys Alec Völkel und Sascha Vollmer bestimmen, welche Sänger und Bands im Finale am 14. Mai wie viele Punkte erhalten.
Auch in der zweiten Halbfinalshow, die am 12. Mai stattfindet, ist Deutschland stimmberechtigt und Zuschauer sowie Jury können ihre Wertungen abgeben und so mitbestimmen, welche zehn Künstler ins Finale einziehen.
In diesem Jahr wurde der Abstimmungsmodus im ESC-Finale allerdings verändert: Die Punkte der Länder-Jurys und der Anrufer werden nun separat erfasst. Die Juroren geben ihre Stimmen bereits vor der großen Show ab: Anders als das TV-Publikum bewerten sie die Auftritte der Finalisten in der Generalprobe am Vorabend. Dieses nicht öffentliche « Jury-Finale » sehen sich Connor, Loos, Namika und BossHoss im Gebäude des NDR in Hamburg an. An wen sie welche Punkte verteilt haben, verkündet Moderatorin Barbara Schöneberger dann live von der ESC-Party auf der Hamburger Reeperbahn.
Die Ergebnisse der Televotings der Fans aus allen Ländern werden dagegen wie üblich im Finale nach den Auftritten der Künstler ausgewertet. Dabei werden die Zuschauerpunkte aller Länder zusammengerechnet und die Summe von den ESC-Moderatoren nach der Veröffentlichung der Jury-Punkte bekanntgegeben. Erst danach steht der Sieger endgültig fest.
Das bedeutet aber auch, dass die Zuschauer in der Show nicht erfahren, aus welchem Land welche Zuschauer-Punkte kommen – dies können sie erst nach der Show im Internet nachlesen.
Bevor Jamie-Lee Kriewitz Deutschland am 14. Mai mit ihrem Hit « Ghost » beim Eurovision Song Contest vertritt, hat sie am kommenden Wochenende noch einen anderen Job zu erledigen. Wegen ihres Keidungsstils gilt Jamie-Lee unter Manga-Fans nämlich längst als Ikone und ist als solche Stargast bei der Anime-Convention DoKomi in Düsseldorf.
Alle Fans der Sängerin sollten sich diesen Termin auf jeden Fall merken. Wie die Macher der Messe ankündigen, wird Jamie-Lee am Samstag, dem 30. April, in Düsseldorf vor Ort sein, ein Meet & Greet veranstalten und ihren Song « Ghost » während der Eröffnungsveranstaltung performen.
Aus für Rumänien noch vor dem Wettbewerb: Das Land ist vom diesjährigen Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Es geht um Geld.
16 Millionen Schweizer Franken – auf diese Höhe belaufen sich die Schulden des rumänischen Partnersenders an die Europäische Rundfunkunion (EBU), die den ESC ausrichtet. Die EBU teilt mit, dass dem Sender Televiziunea Română (TVR) sämtliche Mitgliedsrechte entzogen worden seien. Das bedeutet auch: keine Teilnahme am ESC.
Der Sender habe auch nach mehreren Aufforderungen die ausstehenden Schulden, die bis in das Jahr 2007 zurückreichen, nicht bezahlt. Ein Ultimatum wurde nicht eingehalten. Die EBU-Generaldirektorin bedauerte, dass man zu diesem Schritt gezwungen war: « Aber die Höhe der ausstehenden Schulden bedroht die finanzielle Stabilität der EBU.  »
Ein rumänischer Regierungssprecher sagte dazu, es sei « leider keine Lösung » gefunden worden. Bukarest habe erst vor wenigen Tagen vom Ernst der Lage erfahren.
Die EBU erklärte dagegen, die Organisatoren hätten in diesem Jahr bereits vier Mal an die rumänische Regierung geschrieben, jedoch keine Antwort bekommen. Zudem seien mehrere Versuche unternommen worden, die Schuldenlast umzustrukturieren, da der rumänische Rundfunk erhebliche finanzielle Probleme hat. Rumänien erhielt demnach mehrere Fristen zur Begleichung einer Teilschuld und ließ diese verstreichen.
Rumänien hat den Wettbewerb bislang noch nicht gewonnen, zwei Mal landete das Land auf dem dritten Platz. In diesem Jahr sollte Anton mit dem Titel « Moment of Silence » antreten.
Die EBU repräsentiert 73 Sender aus 56 Ländern. Immer wieder hatten in den letzten Jahren osteuropäische Staaten finanzielle Probleme und setzten beim ESC aus. Einen offiziellen Ausschluss von dem Wettbewerb gab es bisher noch nie.
Die Verschuldung könnte für den rumänischen Sender noch weitreichende Folgen haben. Bleibt die EBU konsequent, dürften auch die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele nicht übertragen werden.
Nicole und Lena – die beiden bisherigen deutschen ESC-Siegerinnen traten nur unter ihrem Vornamen auf. Jetzt hat auch Jamie-Lee Kriewitz beschlossen, ihren Nachnamen beim Eurovision Song Contest 2016 in Stockholm wegzulassen, wie sie im Interview mit t-online.de verriet.
Grund sei aber nicht, dadurch die Gewinnchancen zu vergrößern. « Kriewitz dürfte für einige Moderatoren aus anderen Ländern schwer auszusprechen sein », so die « Ghost »-Sängerin.
Alles andere wäre auch zu vermessen. Denn dass ein Start beim ESC nur mit Vornamen nicht automatisch ein Garant für eine gute Platzierung ist, erlebten wir ja 2015. Da wurde Ann-Sophie letzte.
Die stimmgewaltige Sängerin Agnete vertritt Norwegen beim Eurovision Song Contest 2016. Die 21-Jährige gewann den Vorentscheid in ihrer Heimat mit dem Song « Icebreaker ».
Das Lied klingt mit seinen Tempo- und Rhythmus-Wechseln und der eingängigen Melodie wie ein Medley erfolgreicher ESC-Titel. « Euphoria » von Loreen lässt grüßen. Mal sehen, ob es für das Finale und für welchen Platz dort reicht. Norwegen tritt zunächst am 12. Mai im zweiten Halbfinale an.
Die Skandinavier blicken auf eine erfolgreiche ESC-Geschichte zurück. Die vergangenen drei Jahren war das Land immer in den Top Ten. Dreimal gewann man den Wettbewerb – zuletzt 2009.
Das Finale des ESC am 14. Mai dauert fast fünf Stunden und wird von vielen Events begleitet. Nun stehen die ersten nationalen und internationalen Stars fest, die Barbara Schöneberger in den Sendungen um 20.15 Uhr und 0.20 Uhr live auf der Hamburger Reeperbahn begrüßen wird
In « Eurovision Song Contest 2016 – Countdown für Stockholm » und « Eurovision Song Contest 2016 – Grand Prix Party » stehen Sarah Connor, Mark Forster, Max Giesinger, Madeline Juno, Namika, die Band « Royal Republic » aus Schweden und The BossHoss auf der Open-Air-Bühne in Hamburg. Weitere Acts wird der NDR zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.
Neben den Künstlern, die auf der Reeperbahn auftreten, wird in beiden Shows auch Jamie-Lee zu sehen sein: Die deutsche ESC-Teilnehmerin berichtet live aus Stockholm von der Stimmung unmittelbar vor und nach dem Finale. Die Sängerin aus der Nähe von Hannover geht für Deutschland mit dem Song « Ghost » an den Start.
Die Übertragung des ESC-Finales im Ersten beginnt um 21.00 Uhr. Kommentator ist auch in diesem Jahr Peter Urban, Pop-Experte und seit 1974 Moderator bei NDR 2. Im Finale stehen Acts aus 26 Ländern. Auf dem Spielbudenplatz an der Reeperbahn ist die Show auf einer Großbildleinwand zu sehen. Der Zugang dort ist frei.
Der Info-Sender Phoenix zeigt am 10. und 12. Mai jeweils um 21 Uhr die beiden Halbfinals des Eurovision Song Contest. Deutscher Kommentator ist wie beim Finale am 14. Mai in der ARD Peter Urban.
Die deutschen Zuschauer dürfen beim zweiten Halbfinale am 12. Mai mit abstimmen. Insgesamt gehen dieses Jahr in Stockholm 43 Länder an den Start. Länder wie die Ukraine, Bosnien-Herzegowina, Kroatien und Bulgarien kehren nach einer Abwesenheit wieder zum ESC zurück.
Im ersten Halbfinale präsentieren 18 Länder ihre Songs. Im zweiten stellen 19 Länder ihre Lieder vor. Die jeweils zehn besten qualifizieren sich für das Finale, in dem neben Gastgeber Schweden auch Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien und Deutschland starten.
Na das wäre doch mal eine Show. Der weißrussische ESC-Teilnehmer Ivan möchte in Stockholm mit zwei echten Wölfen auftreten. Er selbst will dabei nackt sein. Das jedenfalls erklärte Ivans Produzent Victor Drobisch. Ivans Song heißt « Help You Fly ». Er ist im zweiten Halbfinale am 12. Mai dran.
Laut Drobisch identifiziere sich jeder Mensch mit irgendeinem Tier. « Wir wollen, dass alle diese schmale Grenze zwischen Mensch und Natur spüren.  »
Die ESC-Verantwortlichen spüren die Grenze jedenfalls nicht. Laut der deutschen Seite « eurovision.de » haben die Offiziellen Ivan bereits eine Absage erteilt. « Tiere sind auf der ESC-Bühne nicht erlaubt », heißt es da und « die Kostümfrage des weißrussischen Künstlers ist noch nicht geklärt. Aber er wird nicht nackt auftreten.  »
Schade eigentlich. Dem bunten ESC-Zirkus hätte diese Nummer sicher die Krone aufgesetzt.
Ein von Александр Иванов (@ivan_eurovision) gepostetes Foto am 21. Mär 2016 um 6:13 Uhr
Rumänien lässt in diesem Jahr eine Rockoper beim ESC erklingen. Gesungen wird der Titel « Moments Of Silence » vom ehemaligen X-Factor-Kandidaten Ovidiu Anton.
Der Sänger hatte es zuvor schon viermal vergeblich versucht ein Ticket für den ESC zu ergattern. Rumänien tritt in zweiten Halbfinale am 12. Mai in Stockholm an.
Polen schickt mit Michał Szpak eine optische Mischung aus Captain Jack Sparrow und d’Artagnan zum ESC nach Schweden. Sein Lied klingt aber eher nach Rosamunde-Pilcher-Schmonzette, als nach Mantel-und-Degen-Abenteuer. Der Sänger tritt mit der Ballade « Colour Of Your Life » an.
Szpak war in Polen Zweiter der Castingshow « X-Factor ». Beim ESC muss er im zweiten Halbfinale am 12. mai ran.
Jamie-Lee Kriewitz gibt sich bei Echo-Verleihung am 7. April in Berlin die Ehre. Die deutsche ESC-Teilnehmerin 2016 singt ihren Song « Ghost ».
Auf der Showbühne werden außerdem Stars wie die irische Sängerin Enya sowie die Singer-Songwriter Bosse (« So oder so ») und Mark Forster (« Au Revoir ») stehen, wie die Veranstalter mitteilten.
Die Verleihung der Echo-Musikpreise wird in der ARD ab 20.15 Uhr live ausgestrahlt und von Barbara Schöneberger moderiert. Zu den Echo-Favoriten gehören unter anderem die britische Sängerin Adele , Schlagerstar Helene Fischer und Rapper Sido.
Dieser smarte Singer-Songwriter macht Jamie-Lie Kriewitz beim diesjährigen ESC Konkurrenz: Douwe Bob geht mit seinem eingängigen Country-Song « Slow Down » im ersten Halbfinale am 10. Mai für die Niederlande ins Rennen.
Douwe Bob ist der erste männliche Solo-Teilnehmer für Holland seit 1992. Er ist 23 Jahre alt und gewann 2012 die Castingshow « De beste singer-songriter van Nederland ». Seitdem hat er zwei Alben veröffentlicht. Mit der ESC-erfahrenen Künstlerin Anouk nahm er die Ballade « Hold Me » auf. Ein Hit, der alleine im Internet fast 140.000 Mal geklickt wurde.
Ein 17-Jähriger wird Gastgeberland Schweden beim  » Eurovision Song Contest  » in Stockholm vertreten: Beim ESC-Vorentscheid am Samstagabend stimmten die meisten Zuschauer für Frans Jeppsson Wall.
Der Teenager war schon mit sieben Jahren mit einer Hymne auf den schwedischen Fußballstar Zlatan Ibrahimovic bekannt geworden.
Mit dem eingängigen Song « If I Were Sorry » sind die Schweden als Gastgeber automatisch für das ESC-Finale am 14. Mai qualifiziert. Schweden richtet den Grand Prix schon zum sechsten Mal aus, nachdem Måns Zelmerlöw den Wettstreit im vergangenen Jahr mit « Heroes » gewonnen hatte.
Die Schweiz setzt auf den Dion-Faktor: 28 Jahre nach Céline Dions ESC-Sieg für die Eidgenossen tritt jetzt wieder eine Kanadierin an. Rykka singt in Stockholm die Pop-Ballade « The Last Of Our Kind ».
Die Sängerin, die eigentlich Christina Maria Rieder heißt, stammt aus Vancouver und hat anders als Dion sogar Schweizer Wurzeln.
Das Lied soll « nett » sein, was Text und Melodie angeht – nichts anderes erwarten wir von der Schweiz. An dem Song hat die 29-Jährige selbst mitgeschrieben.
Große Ehre für den Eurovision Song Contest: Der ESC bekommt eine politische Auszeichnung – die Aachener Karlsmedaille. Ein ganz besonderer Grand-Prix-Star wird bei der Verleihung die Laudatio halten.
Der ESC habe sich « in besonderer Weise um den Prozess der europäischen Einigung und um die Herausbildung einer europäischen Identität verdient gemacht », teilte die Stadt Aachen mit. Die Generaldirektorin der European Broadcasting Union, Ingrid Deltenre, will die Auszeichnung am 28. April stellvertretend in Empfang nehmen. Die Laudatio auf den ESC hält passenderweise Abba-Star Björn Ulvaeus. Auch Nicole, die deutsche ESC-Gewinnerin von 1982 (« Ein bisschen Frieden »), sagte ihr Kommen zu.
« Nur selten erhalten wir Bürger Europas die Möglichkeit, uns über die Grenzen hinweg miteinander verbunden zu fühlen », sagte der Vorsitzende des Trägervereins « Médaille Charlemagne », Michael Kayser. « Der Eurovision Song Contest stellt eine solche Gelegenheit dar. Durch die Präsentation der einzelnen Teilnehmerländer rücken diese dem Zuschauer näher und werden greifbar.  »
Der Preis ehrt Persönlichkeiten oder Institutionen aus den Medien.
Wie kommt er denn auf diese Idee? Musiker und Entertainer Guildo Horn bescheinigt FC-Bayern-Angreifer Thomas Müller echtes Show-Talent – und sieht ihn als potenziellen Kandidaten für den Eurovision Song Contest (ESC).
« Ich habe da schon ein konkretes Bild vor Augen », erläuterte Horn der Münchner « tz ». « Müller trägt Seitenscheitel und so eine 70er-Jahre-Pornobrille. Weißer Anzug mit einem langen Kragen, und in der Hand einen dicken Strauß roter Rosen. Dann kommt er auf einem Schimmel auf die Bühne geritten, und es wird richtig schnulzig.  » Die Folge: « Und selbst das Pferd muss weinen.  »
Horn bezeichnet sich als fußballverrückt, ist aber bei allen Sympathien für den Verein kein Fan von FC-Bayern-Trainer Pep Guardiola. « Profifußball hin oder her, aber diese erfolgszerfressenen Menschen sind nicht mein Ding », sagte Horn. « Klar will man mit seinem Team Erfolg haben, man kann es aber auch übertreiben. Unter dem Strich ist es ja auch nur Fußball.  »
Für sie begann alles in der Musiksendung  » The Voice « . Als Schützling der Fantas Michi Beck und Smudo gewann Jamie-Lee Kriewitz die ProSiebenSat.1-Castingshow. Jetzt wurde sie sogar ausgewählt, Deutschland beim ESC in Stockholm zu vertreten.
Bevor es auf die große Reise geht, besinnt sich die überglückliche 17-Jährige auf ihre Anfänge und kehrt zum Privatsender zurück. Im Halbfinale von « The Voice Kids » will Jamie-Lee gemeinsam mit den Nachwuchssängern am 18. März ihren ESC-Song « Ghost » zum Besten geben. Und weil sie an diesem Tag auch noch ihren 18. Geburtstag feiert, dürfen sich alle Teilnehmer mit Sicherheit auf eine große Party gefasst machen.
Jamie-Lee Kriewitz (17), Deutschlands Hoffnung beim Eurovision Song Contest 2016, will nun definitiv das laufende Schuljahr nachholen. « Durch « The Voice of Germany » habe ich sehr viele Fehlzeiten in der Schule, mein Zeugnis sah dieses Halbjahr nicht so gut aus », sagte die Siegerin des ProSiebenSat.1-Wettbewerbs vom Dezember 2015 am Freitagabend in der « NDR Talk Show ». « Ich habe darum beschlossen, dieses Jahr zu wiederholen, weil ich einen guten Abschluss machen möchte, und das kann ich nicht, wenn ich nur halbherzig in der Schule dabei bin.  »
Bereits kurz nach dem Sieg des ESC-Vorentscheids mit dem Titel « Ghost » am Donnerstag hatte das Manga-Mädchen aus Springe bei Hannover angedeutet, dass das Abitur verschoben werden müsse. Am 18. März wird Kriewitz volljährig.
Die deutsche ESC-Teilnehmerin Jamie-Lee Kriewitz lässt ihr Punkteziel für das Eurovision-Song-Contest-Finale in Stockholm offen. « Ich lasse das einfach alles auf mich zukommen und sage jetzt nicht: Ich muss den und den Platz erreichen », sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Köln. Wichtig sei, sich nicht zu verbiegen: « Weil man weiß ja nie, wer genau in dem Moment vor dem Fernseher sitzt und wer votet.  » Dass ihr recht spezieller und von der asiatischen Manga-Kultur inspirierter Stil auch beim ESC ankommen kann, hält sie allerdings für gut möglich: « Dadurch, dass es auch viele Fans gibt und viele in dieser Szene sind, könnten es viele wiedererkennen und für mich voten.  » 2015 hatte Deutschland beim ESC in Wien mit der Sängerin Ann Sophie keinen einzigen Punkt von Jury und TV-Publikum bekommen.
Er hatte es sich so sehr gewünscht und verfehlte es am Ende nur knapp: Der ewige ESC-Komponist Ralph Siegel (70) ist beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2016 nur knapp am Finale vorbeigeschrammt. Wie der NDR einen Tag nach der Show mitteilte, belegte Siegel mit seiner Sängerin Laura Pinski Platz vier in der Abstimmung der Zuschauer. Das reichte nicht für das Finale der besten drei, aus dem in einer zweiten Abstimmungsrunde die Schülerin Jamie-Lee Kriewitz als Siegerin hervorging. Sie hatte allerdings schon beim ersten Votingdurchgang mit fast 222 000 Stimmen deutlich vorne gelegen. Zum Vergleich: Ihre ärgsten Verfolger, Alex Diehl und die Rocker Avantasia, erreichten dabei etwa 125 000 Stimmen. Was das Ranking auch zeigte: Indie-Pop war in diesem Jahr nicht wirklich angesagt. Unter den letzten drei Plätzen fanden sich die Band Keøma und das Duo Joco wieder. Am schlechtesten schnitt die Pop-Band Woods of Birnam ab.
Die Frage, wer für Deutschland zum Eurovision Song Contest (ESC) fährt, hat dem Ersten am Donnerstagabend den Quotensieg gebracht. Die 17-jährige Schülerin Jamie-Lee Kriewitz aus Springe bei Hannover gewann mit ihrem Song « Ghost ». Sie setzte sich am Schluss auch gegen die härtesten Konkurrenten, Alex Diehl (28) und Avantasia, durch – 4,47 Millionen Zuschauer (13,8 Prozent) hatten die Show « Unser Lied für Stockholm » eingeschaltet. Auf RTL erreichte die Comedyserie « Der Lehrer » ab 20.15 Uhr 3,29 Millionen Zuschauer (9,9 Prozent). Die Live-Show « I can do that » mit Moderator Steven Gätjen im ZDF schaffte zeitgleich dagegen nur 2,12 Millionen (6,4 Prozent).
Die erst 17 Jahre alte Jamie-Lee Kriewitz wird Deutschland beim Eurovision Song Contest 2016 vertreten. Mit ihrem Lied « Ghost » setzte sich die Schülerin am Donnerstagabend in Köln beim deutschen Vorentscheid für das ESC-Finale am 14. Mai in Stockholm bei der Publikumswahl durch. Sie wolle jetzt das Finale in Schweden planen « und ganz viel Spaß haben », sagte die aus Springe bei Hannover stammende Sängerin nach ihrem Erfolg.
Im Finale der drei besten der ursprünglich zehn Vorentscheid-Teilnehmer fand Kriewitz mit 44,5 Prozent deutlich mehr Unterstützung als der Sänger Alex Diehl, der mit seiner nach den Terroranschlägen von Paris entstandenen Friedenshymne « Nur ein Lied » 33,9 Prozent der Stimmen bekam. Dritter mit 21,6 Prozent wurde die Rockband Avantasia mit dem Lied « Mystery of a blood red rose ». Laut ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber wurden knapp 1,9 Millionen Stimmen abgegeben, etwa 400.000 mehr als beim Vorentscheid vor einem Jahr.
Vor Journalisten sagte Jamie-Lee Kriewitz nach ihrem Sieg beim ESC-Vorentscheid, Lena Meyer-Landrut habe eine Vorbildfunktion für sie. Mit Vergleichen mit der ESC-Gewinnerin von 2010 könne sie « sehr gut leben » – wie Lena wird auch Jamie-Lee zum Zeitpunkt des ESC-Finales 18 Jahre alt sein. Dass sie im Moment noch 17 Jahre alt ist, führte zu der kuriosen Situation, dass die Sieger-Pressekonferenz nach zehn Minuten abgebrochen werden musste, da Kriewitz nur bis 23 Uhr auf einer Bühne stehen darf. Gefördert wird Kriewitz von Michi Beck und Smudo von den Fantastischen Vier. Die beiden erklärten nach dem Erfolg zu den Chancen in Stockholm, « wir haben keinen Zweifel, dass das großartig ausgehen wird.  »
Enttäuschend lief der Abend für ESC-Altmeister Ralph Siegel, der nach elf Jahren wieder an einem deutschen Vorentscheid teilnehmen durfte und offen von einem Sieg geträumt hatte. Doch seine Künstlerin, die « Supertalent »-Finalistin Laura Pinski, schaffte es nicht unter die besten drei ins Finale.
Das deutsche Ticket zum Eurovision Song Contest nach Schweden ist in diesem Jahr sehr umkämpft. Mehrere Bands und Musiker rechneten sich kurz vor dem Vorentscheid am Donnerstag (ARD, 20.15 Uhr) Chancen auf die Reise nach Stockholm aus – von modernen Pop-Interpreten (Woods Of Birnam) bis gregorianischen Sängern in Mönchskutten (Gregorian). « Ich habe total Bock drauf », kündigte auch Jamie-Lee Kriewitz an, die bereits die Show « The Voice of Germany » von ProSiebenSat.1 gewonnen hat. Nachdem der NDR die direkte Nominierung von Sänger Xavier Naidoo nach Protesten wieder zurückgezogen hat, gehen nun zehn Bands und Musiker in ein offenes Rennen. Die Zuschauer können den Sieger bestimmen. ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber sagte, es gebe 2016 eine « sehr breite musikalische Ausrichtung ».
Guildo Horn tippt auf Alex Diehl als deutschen ESC-Vertreter. « Vielleicht schafft es ja der Song von Alex Diehl », sagte der ESC-Siebtplatzierte von 1998 in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur. « Nach über 30 Jahren ein klitzekleines bisschen Frieden. Der Song ist in den letzten drei Monaten auf seiner Seite über sieben Millionen mal aufgerufen worden, ohne professionelle PR-Maschine.  » Der bayerische Singer-Songwriter Alex Diehl bewirbt sich an diesem Donnerstag beim deutschen ESC-Vorentscheid mit dem Titel « Nur ein Lied ». Diehl schrieb das Lied unter dem Eindruck des Terrors von Paris. Es erinnert an Nicoles Siegertitel von 1982, « Ein bisschen Frieden ».
Barbara Schöneberger (41) treibt nun doch Sport – nachdem sie jahrelang davon nichts wissen wollte. « Ich dachte eine Zeit lang: ‘Ach, jedes Jahr 300, 400 Gramm zunehmen ist ja nicht so schlimm!’ Aber dann habe ich eben gemerkt, über die Zeit ist es eben doch schlimm », sagte sie der Zeitschrift « Closer ». Nun schwitze sie täglich eine Stunde mit einem Personal Trainer. Der Auslöser für den plötzlichen Sinneswandel seien « private Fotos von mir von schräg hinten » gewesen, wo sie « nicht schnell genug » den Bauch habe einziehen können: « Da habe ich gemerkt, jetzt muss ich was machen.  »
Die Fernsehzuschauer können sich schon bald selbst eine Meinung darüber bilden, wie ihnen das Aussehen der beliebten 41-Jährigen gefällt: Schöneberger moderiert am Donnerstag den ESC-Vorentscheid « Eurovision Song Contest 2016 – Unser Lied für Stockholm ». Die Sendung wird ab 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.
Drei Monate vor dem großen Grand-Prix-Finale ist die schwedische Hauptstadt Stockholm schon im ESC-Fieber. « Die Stadt wird Eurovision atmen », verspricht Johan Bernhagen vom schwedischen Fernsehen (SVT). Nachdem der Sänger Måns Zelmerlöw den Wettstreit 2015 in Wien gewonnen hatte, steigt der Grand Prix schon zum sechsten Mal in Schweden. Stockholm ist zum dritten Mal ESC-Gastgeber. Zelmerlöw moderiert die Show unter dem Motto « Come together » gemeinsam mit der Komikerin Petra Mede.
Auf dem Gelände rund um die Veranstaltungsarena « Globen » entsteht in den kommenden Monaten eine ganz eigene ESC-Welt – mit Showbühne, Pressezentrum und Garderobe für die internationalen Teams. « Wir haben gerade die sehr hektische Phase, wo alles entschieden werden muss, hinter uns gelassen, und gehen in eine Art Ausführungsphase über », sagt Bernhagen. Bühnendesign und Programm für die Show stünden. « Wir sind im Zeitplan.  »
Die Ukraine schickt die Krimtatarin Jamala mit dem Lied « 1944 » zum Eurovision Song Contest im Mai in Stockholm. Das entschied eine Fachjury und das TV-Publikum bei der nationalen Endausscheidung in Kiew. Die Wahl gilt als brisant, zumal die ESC-Regeln Lieder mit politischen Texten untersagen. Der Titel « 1944 » spielt auf die Deportation der Krimtataren 1944 unter Sowjetdiktator Josef Stalin an. Zudem dürfte das Lied viele an die Annexion der Schwarzmeerhalbinsel Krim durch Russland 2014 erinnern – obwohl diese nicht ausdrücklich erwähnt wird. Vertreter der Krimtataren beklagen seitdem Repressionen durch Behörden.
Musikproduzent Ralph Siegel plant mit seiner erneuten Teilnahme am Eurovision Song Contest ein persönliches Jubiläum. « Es ist ein großer Traum, noch einmal dabei zu sein. Es wäre mein 25. Mal, dass ich für Deutschland am Start bin », sagte er. « Ich habe drei Jahre darauf hingearbeitet.  » Mit der 19-jährigen Jurastudentin Laura Pinski und dem Song « Under The Sun We Are One » steht Siegel im deutschen Vorentscheid des ESC. « Sie ist ein großes Talent mit einer wunderbaren Stimme », sagte er. Pinski ist eine von zehn Künstlern und Bands, die beim Vorentscheid um die Teilnahme am diesjährigen Song Contest konkurrieren.
Beim Eurovision Song Contest wird die Punktevergabe erstmals seit 40 Jahren radikal verändert: Beim diesjährigen Finale in Stockholm werden die Wertungen der Jury und des Publikums getrennt bekannt gegeben, wie die Veranstalter des weltweit größten Musikwettbewerbs bekannt gaben. Mit der Änderung soll die Spannung bei der Punktevergabe erhöht werden – anders als in den vergangenen Jahren soll der Sieger erst am Ende der Punktevergabeprozedur bekannt sein.
Im neuen System soll nun zunächst die Punktevergabe der Jurys bekannt gegeben werden. Dies machen wie in den vergangenen Jahren üblich Ansager aus den 43 Teilnehmerländern. Danach erst geben die Moderatoren der Show in Stockholm die Punkte bekannt, die sich aus der Abstimmung der Zuschauer ergeben. Angefangen werde dabei mit dem Land, das am wenigsten Punkte bekommen hat, aufgehört mit dem Land, das die größte Publikumsunterstütztung hat.
Laut EBU könnte dieses neue System dazu führen, dass auch ein in der Juryabstimmung noch auf Platz drei oder vier liegendes Land am Ende doch gewinnen kann. In den vergangenen Jahren stand der Sieger schon lange fest, bevor die Punktevergabe abgeschlossen war. Das bereits seit mehreren Jahren diskutierte neue Modell hat sein Vorbild beim schwedischen ESC-Vorentscheid. Laut EBU wird die Show trotz der getrennten Punktevergabe nicht länger dauern.
Nach stundenlanger Hängepartie beendete der TV-Sender Rai1 die Verwirrung um den italienischen Teilnehmer beim Eurovision Song Contest (ESC) 2016. Die Sängerin Francesca Michielin, die beim Festival von San Remo am Samstagabend Zweite wurde, werde Italien beim ESC-Finale vertreten, kündigte Rai1-Direktor Giancarlo Leone am Sonntag laut Nachrichtenagentur Ansa hat. Zuvor herrschte stundenlang Verwirrung über den italienischen Teilnehmer, weil unklar war, ob die Sieger-Band von San Remo, Stadio, am ESC teilnehmen will. Leone selbst hatte zunächst behauptet, Stadio werde nicht teilnehmen, anschließend aber verkündet, es sei noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Die Musiker hingegen erklärten am Sonntag: « Wir würden sehr gerne am Eurovision Song Contest teilnehmen, aber wir haben schon eine Tour geplant. Wir würden uns freuen, wenn stattdessen ein junger Künstler teilnehmen würde.  »
Während die meisten Teilnehmer beim Eurovision Song Contest wohl wieder Englisch singen werden, setzt Österreich auf die französische Sprache. Die 19-jährige Wienerin Zoe überzeugte in der ORF-Show « Wer singt für Österreich?  » das Publikum und ergatterte das Ticket für Stockholm. Zoe ist die Tochter von Christof Straub, ehemaliger Sänger und Gitarrist des Folkpop-Duos Papermoon. Ihr Siegersong trägt den Titel « Loin d’ici » (dt. « Weit weg von hier »).
Das Finale des Eurovision Song Contest 2016 findet am 14. Mai in Stockholm in der Globe Arena statt. 43 Länder treten dabei in einem Musikwettstreit gegeneinander an. Die Übertragungen des ESC werden weltweit von mehr als 200 Millionen TV-Zuschauern gesehen. Am 25. Februar steigt in Köln der deutsche Vorentscheid. Nachdem Xavier Naidoo nicht für Deutschland an den Start gehen wird, rangeln nun zehn andere Interpreten beziehungsweise Bands um das Ticket zum ESC.

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ベトナムへ遺体が空路帰国 千葉小3殺害 :日本経済新聞

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千葉県我孫子市で殺害された状態で見つかったベトナム国籍の 小3女児レェ・ ティ・ ニャット・ リンさん(9)の 遺体が2日、 家族と共にベトナムの 首都ハノイに空路帰国した。 遺体には成田空港から
【ハノイ=共同】千葉県我孫子市で殺害された状態で見つかったベトナム国籍の小3女児レェ・ティ・ニャット・リンさん(9)の遺体が2日、家族と共にベトナムの首都ハノイに空路帰国した。 遺体には成田空港から父と母、弟が付き添った。親族によると、ハノイのノイバイ国際空港では親族らが多数集まり、リンさんの霊を弔う儀式を行った。リンさんの遺体は近く父の故郷の北部フンイエン省に埋葬される。 リンさんの両親らは2日午前、成田を出発。両親は黒色の服に身を包んだマスク姿で、うつむき加減に搭乗口へ向かった。母はリンさんの幼い弟を抱き、空港や警察の関係者に何度も頭を下げてから航空機に乗り込んだ。

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На выборах в парламент Армении лидирует правящая партия

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На выборах в парламент Армении лидирует правящая Республиканская партия, которой отдали 46% голосов избирателей.
На парламентских выборах в Армении лидирует правящая Республиканская партия с 46% голосов избирателей. Об этом сообщает News.am.
« Опубликованы результаты Exit poll, проведенного Baltic Surveys/The Gallup Organization по заказу телеканала « Еркир-Медиа »: Республиканская партия Армении – 46%, блок «Царукян» – 25%, блок «Елк» – 10%…», – говорится в сообщении.
Отмечается, что в опросе на выходе с избирательных участков, проведенном Baltic Surveys/The Gallup Organization при содействии Армянской социологической ассоциации, приняли участие 30 тысяч избирателей.
Как сообщает « Коммерсант », явка на выборах составила 50,93%. Голосование проходило по новой системе – 101 депутат избирался на пятилетний срок по партийным спискам. Еще четыре места зарезервированы для национальных меньшинств. В предыдущем созыве Национальной ассамблеи заседал 131 парламентарий, избранный по смешанной пропорционально-мажоритарной системе.
Состоявшиеся выборы стали первыми после начала в стране конституционной реформы.

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В Минфине сообщили о попытке сорвать запуск реестра НДС

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Неизвестные « положили » центр сертификации ключей ГФС, который является обязательным для успешного запуска реестра НДС
Неизвестные « положили » систему Аккредитованного центра сертификации ключей Государственной фискальной службы, тем самым поставив под угрозу запуск в работу электронного реестра автоматического возмещения налога на добавленную стоимость. Об этом сообщил министр финансов Украины Александр Данилюк на своей странице в Facebook.
« Почему это проблема? Всю входящую информацию в электронный реестр автоматического возмещения НДС формирует ГФС на основе заявок бизнеса и закрепляет эти данные электронной цифровой подписью. Поэтому бесперебойная работа центру сертификации ключей является обязательной для успешного запуска этого реестра », – проинформировал министр.
Данилюк также сообщил, что работу центра уже удалось частично восстановить.
1 апреля Министерство финансов запустило электронный реестр возмещения НДС. Сейчас происходит наполнение реестра информацией, а доступен он будет 3 апреля.
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Sophia knutscht fremd: Wenn liebt Sophia Thomalla nun?

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Auf Tuchfühlung mit Gavin Rossdale in London.
Wen hat sich Sophia Thomalla denn da geangelt? Nachdem die Moderatorin im vergangenen Jahr « aus einer Extremsituation heraus » den Musiker Andy LaPlegua heiratete, sah man sie in letzter Zeit wieder häufiger an der Seite von On-/Off-Freund Till Lindemann. Jetzt setzt sie noch mal einen oben drauf und knutscht mit Gavin Rossdale.
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Der Frontman der Band Bush war mit Sängerin Gwen Stefani verheiratet. Nachdem er diese mit einem Kindermädchen betrogen hatte, folgte die Scheidung – und nun eine Knutscherei mit der Thomalla.
Beim « Männer des Jahres »-Award zeigt die Moderatorin ihre Beine. Video
Arm in Arm schlendern Sophia und der 51-jährige Rockstar durch London, er greift ihr von hinten in den Bund der Jeans und einen nicht gerade leidenschaftslosen Kuss gibt es auch noch. « Bild » liegen Fotos dieser Szenen vor, die sich nur schwer fehlinterpretieren lassen.
Für die 27-jährige Berlinerin hat das allerdings gar nichts zu bedeuten, wie sie gegenüber « Bild » erklärt: « Ich war beruflich in London. Gavin und ich sind alte Freunde, waren essen. Komisch, auf einmal überall Bilder, wie wir das Restaurant – übrigens zu dritt – verlassen und ich mich verabschiede.  »
Eine Verabschiedung, die zweifellos nicht gefühlvoller hätte sein können…

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60% of new utilities object to helping pay Fukushima compensation

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More than 60% of major new entrants to the electric power industry object to the government’s plan for them to…
TOKYO —
More than 60% of major new entrants to the electric power industry object to the government’s plan for them to shoulder some of the compensation costs stemming from the Fukushima nuclear crisis, a Kyodo News survey shows.
Of the 44 utilities surveyed, 29 said the plan by the Ministry of Economy, Trade and Industry could have a negative impact on their businesses or prevent liberalization of the retail electricity market.
Last April, Japan freed up the retail electricity market, ending the decades-long monopoly of Japanese regional power companies. The new entrants are those that joined the industry after the liberalization of the market and are expected to promote competition, paving the way for lower electricity bills and new services.
But the ministry decided in November last year on a plan to let the utilities share the burden of the aftermath of the nuclear crisis at Tokyo Electric Power Company Holdings Inc’s Fukushima Daiichi nuclear power plant, devastated by meltdowns triggered by the 2011 earthquake-tsunami disaster.
Meanwhile, 70% of the new entrants said they were able to win customers as planned or even more. The survey shows that while the liberalization of the market has proceeded relatively smoothly, systematic problems remain.
A total of 266 companies were registered as new electricity retailers as of March last year. The newcomers include gas suppliers such as Tokyo Gas Co and Osaka Gas Co, major oil refiner JX Nippon Oil & Energy Corp, telecommunications service provider KDDI Corp and railway company Tokyu Corp.
Kyodo News sent questionnaires to 50 major new retailers of which 44 responded.
About the ministry’s plan, 13 retailers said that it will have negative effects on their business, while 16 said the plan will have certain effect on the business. Only one company said that it did not expect any effects.
The ministry has deemed users should shoulder their share of the burden as they have widely benefitted from nuclear power before the crisis but 18 companies said they did not agree with the ministry.
A total of 30 companies said that the number of customers they have acquired so far reached or topped initial goals while 11 said that they were not able to win customers as expected.
The survey found that 41 companies were satisfied that they had entered the electricity retail market because they were able to connect well with customers which contributed not only in boosting profitability but also in enhancing the recognition of the companies. No company said it regretted entering the market.
On future management, 18 said they will expand their business operations while 8 companies said they will maintain the status quo. No companies said they will pull out of the market or consider scaling down operations.
Meanwhile, Japan’s energy sector saw more deregulation with the city gas market freed up Saturday, allowing major utilities to enter the market and enhance competition with gas company rivals in the industry.
Utilities including Chubu Electric Power Co and Kansai Electric Power Co have launched special websites introducing their lower gas price plans.
But compared with the liberalization of the retail electricity market, the gas retail market has attracted fewer entrants.
© KYODO

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Author Murakami calls for fight against history revisionism

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Haruki Murakami, the Japanese author perennially pegged as a contender for the Nobel literature prize, has called for a fight…
TOKYO —
Haruki Murakami, the Japanese author perennially pegged as a contender for the Nobel literature prize, has called for a fight against historical revisionism in a rare interview with Japanese media published on Sunday.
His comments came after a successful Japanese hotel chain operator triggered an angry backlash from China earlier this year for his book claiming the 1937 Nanjing massacre committed by Japanese troops a “fabrication”.
Critics say that revisionists have grown bolder under nationalist Prime Minister Shinzo Abe, who says Japan must shake off past constraints, including altering its war-renouncing constitution imposed by American occupiers after World War II.
Toshio Motoya not only penned a book calling the Nanjing massacre a lie but proudly displays it in guest rooms of his nationwide chain of APA hotels.
China says 300,000 people died in a six-week spree of killing, rape and destruction by the Japanese military that began in December 1937.
Some respected academics estimate a lower number of victims, but mainstream scholarship does not question that the incident, known as the “Rape of Nanking,” took place.
Published in February, Murakami’s latest book “Killing Commendatore” references the Holocaust and the Nanjing massacre.
Asked about why he addressed the issues, he told the Mainichi Shimbun newspaper: “Because history is the collective memory of a nation, I think it is a grave mistake to forget about the past or to replace memory with something else.”
“We must fight” against historical revisionism, he added.
“Novelists are limited in what we can do, but it is possible for us to fight such forces in the form of storytelling.”
Murakami has often criticised his country for shirking responsibility for its World War II aggression.
In 2015, he said Japan must repeatedly say sorry to China, Korea and the other countries it invaded in the 20th century until its former victims have heard the apology enough.
Murakami became a global sensation with the publication of “Norwegian Wood” in 1987 and has written several bestsellers including “1Q84” and “Kafka on the Shore”.
© 2017 AFP

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SUBARU marks company name change

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Japanese carmaker Subaru celebrated its new company name at its factory in Gunma Prefecture, eastern Japan, on Sunday.
Japanese carmaker Subaru celebrated its new company name at its factory in Gunma Prefecture, eastern Japan, on Sunday.
Fuji Heavy Industries decided on the change at a shareholders’ meeting last June with the aim of enhancing its brand value.
The company name was officially changed on Saturday to Subaru, the name of the cars it makes.
A plate bearing the company’s new name was unveiled at Sunday’s ceremony, which was held at the firm’s only domestic plant.
富士重工業は4月1日、社名を「SUBARU(スバル)」に変更する。創業100周年を機に国内外で親しみのある自動車名に統一し、ブランド力の向上を図る。吉永泰之(よしなが・やすゆき)社長は31日に東京都内の本社で開いた式典で、約600人の従業員を前に「社名変更は新たなステップを始める決意表明だ」と強調した。

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