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Rekordwert: Immer mehr Menschen pendeln zum Job

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Stau, volle Bahnen und vertane Lebenszeit: Pendler brauchen gute Nerven. Dennoch fahren immer mehr Menschen zur Arbeit an einen anderen Ort. 60 Prozent aller Arbeitnehmer pendelten 2016 zum Job – ein Rekord.
Stau, volle Bahnen und vertane Lebenszeit: Pendler brauchen gute Nerven. Dennoch fahren immer mehr Menschen zur Arbeit an einen anderen Ort. 60 Prozent aller Arbeitnehmer pendelten 2016 zum Job – ein Rekord.
Die Zahl der Pendler in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert gestiegen. Das geht aus einer neuen Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) in Bonn hervor. 2016 pendelten bundesweit 60 Prozent aller Arbeitnehmer zum Job in eine andere Gemeinde – im Jahr 2000 waren es 53 Prozent.
Die meisten Pendler gibt es in München. Dort arbeiteten 2016 rund 355.000 Menschen, die außerhalb der Stadtgrenze wohnten. Das ist ein Plus von 21 Prozent seit 2000. Auf Platz zwei folgt Frankfurt am Main mit 348.000 Pendlern, 14 Prozent mehr als 2000. In den Büros dort stellen auswärtige Arbeitnehmer die Mehrheit, ebenso wie in Düsseldorf und Stuttgart: Zwei Drittel der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in diesen Städten kommen von außerhalb zum Job. Den größten Zuwachs aber verzeichnet Berlin. Hier ist die Zahl der Pendler seit der Jahrtausendwende um 53 Prozent auf 274.000 gestiegen.
Gestiegen ist nicht nur die Zahl der Pendler, auch der Weg zum Arbeitsplatz ist länger geworden: von durchschnittlich 14,6 Kilometern im Jahr 2000 auf 16,8 Kilometer im Jahr 2015. Vom Wachstum der wirtschaftsstarken Großstädte profitierten vor allem deren Umlandgemeinden, sagte Institutsdirektor Harald Herrmann.
Die Entwicklung löst bei vielen Fachleuten keineswegs Begeisterung aus – bei Verkehrs- und Siedlungsplanern ebenso wenig wie in den Krankenkassen. « Der Flächenverbrauch und die Verkehrsbelastung steigen », sagt Herrmann. « Deshalb ist es wichtig, dass die Infrastruktur mit dem Wachstum Schritt hält und das Umland gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden bleibt. « 
Pendler sind häufiger genervt als Menschen mit kürzeren Arbeitswegen: « Die verfügbaren Untersuchungen zeigen, dass tägliche Pendelmobilität die körperliche und psychische Gesundheit der Erwerbstätigen gefährden kann und einen negativen Einfluss auf das Gesundheitsempfinden hat », sagt Simon Pfaff vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung in Wiesbaden. « Je länger die Fahrzeit der Erwerbstätigen, desto größer die Belastung, auch weil weniger Zeit zum Regenerieren bleibt.  » Die Krankenkassen beschäftigen sich seit Jahren mit dem Thema. So haben Pendler laut einer Studie der Techniker Krankenkasse ein höheres Risiko, psychisch zu erkranken.

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© Source: http://www.tagesschau.de/inland/pendler-101.html
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Kolumbien: Mehr als 190 Tote bei Überschwemmungen

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Bei schweren Überschwemmungen und Erdrutschen sind im südkolumbianischen Mocoa mehr als 190 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte Einwohner wurden verletzt, mehr als 200 weitere werden noch vermisst. Die Wassermassen rissen ganze Häuserzeilen mit.
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© Source: http://www.tagesschau.de/ausland/erdrutsch-kolumbien-103.html
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SoundCloud changes policy, moves US user data controller from Europe to the States

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Online audio distribution platform SoundCloud has announced a change in privacy policy effective May 17, 2017. Moving forward, data from users in the US will be controlled by its US subsidiary.
Berlin-based online music distribution platform SoundCloud has announced a change to its privacy policy , a change which is aimed at its users from the United States.
The firm has a number of local equivalents in different countries, collectively referred to as the ‘SoundCloud Group’. This is important because of the new section called ‘Data Controller’ that will become part of its policy starting next month.
In essence, all user data from the site was until now controlled by its European entity, SoundCloud Limited. From May onwards, data from users in the US will be transferred to the United States subsidiary, SoundCloud Inc. The full change is below :
This expansion of the policy is done on the back of what SoundCloud views as its continued growth, motivating that they want users’ data from a certain country to be controlled by the appropriate local equivalent. The firm also goes on to state that this move will allow them to « provide those users with a more personalized SoundCloud experience ».
The new privacy policy takes effect May 17, 2017 and can be read in full here .

© Source: http://feedproxy.google.com/~r/neowin-main/~3/D20m0UtzECY/soundcloud-changes-policy-moves-us-user-data-controller-from-europe-to-the-states
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Wahlen: Serbien wählt neuen Präsidenten – Vucic klarer Favorit

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Belgrad (dpa) – In Serbien wird heute ein neuer Präsident gewählt. Nach einer jüngsten Umfrage der Agentur Demostat könnte Ministerpräsident Aleksandar Vucic
Belgrad (dpa) – In Serbien wird heute ein neuer Präsident gewählt. Nach einer jüngsten Umfrage der Agentur Demostat könnte Ministerpräsident Aleksandar Vucic die Wahl schon in erster Runde gewinnen: Der 47-Jährige kommt auf 56,2 Prozent der Stimmen.
Eine Zustimmung im zweistelligen Bereich erreicht keiner der anderen Bewerber. Stärkster Oppositionskandidat ist der 25 Jahre alte Student und Politik-Neuling Luka Maksimovic mit 9,5 Prozent. Der ehemalige Außenminister Vuk Jeremic kommt auf 9,3 Prozent, der Ultranationalist Vojislav Seselj auf 9 Prozent. Die völlig zerstrittene Opposition tritt mit zehn Kandidaten bei der Wahl an.
Der in Serbien alles beherrschende Vucic will nur sieben Monate nach seinem neuen Amtsantritt als Regierungschef an die Staatsspitze wechseln. Schon jetzt ist er der alles bestimmende Politiker in diesem Balkanland. Er führt die mit Abstand wichtigste Regierungspartei SNS, kann im Parlament auf eine Zweidrittelmehrheit bauen und koordiniert die Geheimdienste.
Beobachter gehen davon aus, dass er einen ihm absoluten ergebenen Gefolgsmann als Quasi-Regierungschef einsetzen wird. Dieses Modell, bei dem die tatsächliche politische Macht trotz aller Verfassungsvorschriften ins Amt des Staatspräsidenten wandert, hatte schon sein Vorvorgänger Boris Tadic vorexerziert.
Seine Kritiker sprechen von Autokratie und sogar von Diktatur, weil Vucic alle staatlichen Institutionen aushebele. Das Parlament ließ Vucic in Zwangsurlaub schicken, um der Opposition keine Plattform zu bieten. Durch den Zwangsurlaub des Parlaments gibt es auch kein Gremium zur Wahlaufsicht in diesem Rahmen.
Die Wahl wurde mit nur einem Monat Vorlauf angesetzt, so dass die Oppositionskandidaten erst noch viele Tage benötigten, um die zur Kandidatur notwendigen 10 000 Unterschriften zu sammeln. Die staatliche Wahlkommission wird mit 12 von 17 Mitgliedern von der Regierung beherrscht.

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© Source: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_80791946/wahlen-serbien-waehlt-neuen-praesidenten-vucic-klarer-favorit.html
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Präsidentschaftswahl in Serbien hat begonnen

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Unter den elf Kandidaten gilt der derzeitige Ministerpräsident Aleksandar Vucic als klarer Favorit.
In Serbien haben um 7 Uhr die Abstimmungslokale für die Präsidentenwahl geöffnet. Unter den elf Kandidaten gilt der derzeitige Ministerpräsident Aleksandar Vucic als klarer Favorit. Meinungsumfragen zufolge dürfte er sich mit großer Gewissheit schon im ersten Wahlgang die notwendige absolute Stimmenmehrheit sichern. Dadurch wäre in zwei Wochen keine Stichwahl mehr fällig.
Knapp 6,8 Millionen Stimmberechtigte können ihre Stimmen bis 20.00 Uhr abgeben. Etwa 100.000 stimmberechtigten Serben im Kosovo können, von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) organisiert, ebenfalls zu den Urnen gehen. Geringes Interesse bekundeten die Auslandsserben: Nur gut 11.590 ließen sich weltweit registrieren. Die Serben in Österreich können sich in der Konsularabteilung der Botschaft in Wien beteiligen.
1.955 heimische und 126 ausländische Wahlbeobachter sind in Serbien im Einsatz. Die NGO Zentrum für Freie Wahlen und Demokratie (CESID) will dieses Mal die Resultate aus 400 ausgewählten Wahllokalen gleich veröffentlichen, wenn sie eintreffen. Die ersten Ergebnisse könnten daher doch einigermaßen vom Endergebnis abweichen, avisierte die Organisation.
(APA)

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Android Wear 2.0 is rolling out to more devices now

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Are you on the list?
It’s time to check your wrist for updates – or maybe to dig out that old smartwatch from your drawer – because Android Wear 2.0 is now rolling out to more wearables, after a short delay caused by a necessary bug fix.
Google says the Polar M600, Nixon Mission, Michael Kors Access, Fossil Q Wander and Fossil Q Marshal watches are now getting the updates they’re due. To force a check on your watch, head to Settings, then tap About, then choose System updates.
In total, 19 older Android Wear watches are due to get the latest software before the roll-out is finished, though the update hasn’t been quite as smooth as Google would’ve liked. Android Wear 2.0 is also on board new watches like the LG Watch Sport .
Google had previously said a bug of some sort was holding up the Android Wear 2.0 updates, so whatever the problem was, it appears to have been ironed out now. 10 more older Android Wear 1.x watches are still waiting for the latest software.
Android Wear 2.0 brings with it a host of improvements, making smartwatches carrying it much less reliant on a connected mobile phone (especially useful if you’re pairing with an iPhone). There are improved fitness features too, and support for smarter text entry.
If your watch is on the new list, get it connected to Wi-Fi and charged up; if you’re still waiting, it shouldn’t be too long before Android Wear 2.0 finally makes an appearance. If you own a Fossil Q Founder, Casio Smart Outdoor or TAG Heuer Connected watch, Android Wear 2.0 should have already arrived or be imminent.
Via Engadget

© Source: http://feedproxy.google.com/~r/techradar/allnews/~3/P10yfsp0lIo/android-wear-20-is-rolling-out-to-more-devices-now
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Hacked! New York Post mobile app compromised in security breach

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The New York Post suffered a security breach this weekend when its push notification system was compromised. Unknown attackers used the system to send out messages to users of the New York Post mobile app. The New York Post suffered a security breach this weekend when its push…
The New York Post suffered a security breach this weekend when its push notification system was compromised. Unknown attackers used the system to send out messages to users of the New York Post mobile app.
The hackers sent out messages with strange, cryptic content. One read « Heil President Donald Trump! « , while other had a religious or spiritual tone to them, and one quoted a Nirvana lyric.
A staff writer at the New York Post, Adrian Chen, took to Twitter to say: « New York Post says their push notification was hacked. Hackers could have really caused some chaos. They actually went pretty easy! « .
The newspaper has given little detail about what happened, but said in a tweet:
It’s not clear who was behind the attack, but the hack caused confusion and amusement on Twitter as people shared the strange notifications they received:
Image credit: Adrian Chen

© Source: http://feeds.betanews.com/~r/bn/~3/lBdxMeDdZs8/
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Mehr als 200 Menschen sterben bei Schlammlawine in Kolumbien

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Nach Überschwemmungen und Erdrutschen in der südkolumbianischen Stadt Mocoa ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 206 Menschen gestiegen. Rund 200…
Bei einer verheerenden Schlammlawine im Südwesten Kolumbiens sind mindestens 206 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 200 weitere Menschen seien verletzt worden, etwa 220 würden noch vermisst, teilte das Rote Kreuz am Samstag (Ortszeit) mit. Rund 300 Familien seien von der Katastrophe betroffen, in 17 Vierteln der Stadt Mocoa habe es schwere Schäden gegeben, 25 Wohnhäuser seien zerstört worden.
Sintflutartige Regenfälle hatten die Erdrutsche ausgelöst. Betroffen war vor allem die 40.000-Einwohner-Stadt Mocoa: Die Schlamm-Massen wälzten sich durch die Straßen und rissen ganze Häuser, zwei Brücken, Autos und Bäume fort. Es handele sich um eine Tragödie von unvorstellbarem Ausmaß, sagte die Gouverneurin der Region Putumayo, Sorrel Aroca. « Ganze Wohnviertel » seien im Katastrophengebiet verschwunden.
In der Region hatte es in den Tagen zuvor heftig geregnet. Die Regenmengen hatten am Freitagabend den Fluss Mocoa und drei Zuflüsse über die Ufer treten lassen und die Erde ins Rutschen gebracht. Eine Mischung aus Wasser, Schlamm und Treibgut ergoss sich über die Stadt.
Präsident Juan Manuel Santos reiste umgehend nach Mocoa. Er rief den Notstand aus, um schelle Hilfe leisten zu können. Santos bekundete den Familien der Opfer sein Beileid. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußerte sich erschüttert. Er habe « mit Erschrecken » die Nachrichten und Bilder der schlimmen Überschwemmungen und Erdrutsche gesehen, erklärte er am Samstagabend in Berlin. Er wünsche den Rettungskräften « viel Kraft und Glück bei ihrer schwierigen Aufgabe in dieser extremen Situation ».
Die kolumbianischen Behörden richteten einen Krisenstab ein. Militär, Polizei und Rettungskräfte suchten unermüdlich nach den Vermissten. Dabei müssten hunderttausende Tonnen von Schutt und Schlamm weggeräumt werden, sagte Carlos Iván Márquez von der Katastrophenschutzbehörde des Landes. Etwa tausende Einsatzkräfte waren an den Bergungsarbeiten beteiligt.
Die Menschen in der Region begriffen nur langsam, was ihnen widerfahren sei, sagte der 69-jährige Anwohner Hernando Rodríguez der Nachrichtenagentur AFP per Telefon. « Viele Leute sind auf der Straße, viele Häuser sind zerstört », berichtete er. Die Bevölkerung sei nicht auf eine solche Katastrophe vorbereitet worden, und « wir wissen nicht, was wir jetzt tun sollen ».
In Kolumbien hatten sich in den vergangenen Monaten mehrere tödliche Erdrutsche ereignet, zuletzt im November, als im südwestlichen El Tambo neun Menschen ums Leben kamen. Auch die Nachbarländer wurden jüngst von schweren Unwettern heimgesucht. In Peru richteten Überschwemmungen und Erdrutsche seit Januar verheerende Zerstörungen an, mehr als hundert Menschen starben. Bei Überschwemmungen in Ecuador kamen seit Jahresbeginn 21 Menschen ums Leben.

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土石流で200人超死亡=大統領が現地視察-コロンビア

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【サンパウロ時事】 コロンビア南西部プトゥマジョ州で3月31日、 大規模な土石流が発生した。 AFP通信が1日、 赤十字当局者の 話として伝えたところでは、 206人が死亡した。 この ほか202人が負傷し、 220人が依然行方不明となっている。 サントス大統領が現地を視察した
【サンパウロ時事】コロンビア南西部プトゥマジョ州で3月31日、大規模な土石流が発生した。AFP通信が1日、赤十字当局者の話として伝えたところでは、206人が死亡した。このほか202人が負傷し、220人が依然行方不明となっている。サントス大統領が現地を視察した。 AFP通信によれば、土石流は、過去数日間にわたる豪雨が引き金となった。国軍が撮影した現地の写真から、土石流が家屋や橋、車などを押し流した様子が分かる。 地元ラジオによると、州知事は「未曽有の悲劇。数百の家族が行方不明になっている」と訴えた。専門家は、モコア川と支流の水位上昇が土石流の発生につながったという見方を示した。(2017/04/02-08:50)

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Schwere Regenfälle in Kolumbien: Mindestens 250 Tote nach Erdrutschen

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Nach Erdrutschen werden in Kolumbien noch 200 Menschen vermisst. Ganze Wohnviertel seien verschwunden, sagte die Gouverneurin der Region Putumayo.
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen im Süden Kolumbiens sind nach offiziellen Angaben mindestens 254 Menschen ums Leben gekommen. Weitere 400 seien verletzt worden, teilte die Armee mit. 200 weitere würden noch vermisst. Betroffen war vor allem die 40.000-Einwohner-Stadt Mocoa: Die Schlamm-Massen wälzten sich durch die Straßen und rissen ganze Häuser, zwei Brücken, Autos und Bäume fort.
Auslöser der Katastrophe war heftiger Regen, der mehrere Flüsse über die Ufer treten ließ und eine Schlammlawine auslöste, die Häuser und Autos unter sich begrub. Bürgermeister José Antonio Castro sagte, einige Menschen seien gewarnt worden und hätten sich in Sicherheit bringen können. Mehrere Stadtviertel und zwei Brücken seien aber zerstört worden.
Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos versprach den Opfern Hilfe. Er rief für das Katastrophengebiet den Notstand aus. In dem lateinamerikanischen Land gibt es zwar wegen heftiger Regenfälle immer wieder Erdrutsche. Die Opferzahl in Mocoa ist aber außergewöhnlich hoch. So kamen bei einer Schlammlawine in der Stadt Salgar im Jahr 2015 knapp 80 Menschen ums Leben.
Es handele sich um eine Tragödie von unvorstellbarem Ausmaß, sagte die Gouverneurin der Region Putumayo, Sorrel Aroca. « Ganze Wohnviertel » seien im Katastrophengebiet verschwunden. Der Generaldirektor von Kolumbiens Rotem Kreuz, Cesar Uruena, sprach gegenüber AFP von einer « enormen Opferbilanz ». Die Situation in Mocoa sei « dramatisch ». Er erwarte ein weiteres Ansteigen der Opferzahlen.
In der Region hatte es in den Tagen zuvor heftig geregnet. Die Regenmengen hatten am Freitagabend den Fluss Mocoa und drei Zuflüsse über die Ufer treten lassen und die Erde ins Rutschen gebracht. Eine Mischung aus Wasser, Schlamm und Treibgut ergoss sich über die Stadt.
Präsident Santos reiste umgehend nach Mocoa. Im Onlinedienst Twitter teilte er mit, dass er die Hilfs- und Bergungsarbeiten beaufsichtigen wolle. Santos wurde von den Ministern für Verteidigung, Gesundheit und Umwelt begleitet. Außerdem reisen mit ihm die Chefs von Armee und Polizei sowie Leiter von Hilfsorganisationen.
Die Behörden bildeten einen Krisenstab. Militär, Polizei und Rettungskräfte suchten nach den Vermissten. Dabei müssten hunderttausende Tonnen von Schutt und Schlamm weggeräumt werden, sagte Carlos Iván Márquez von der Katastrophenschutzbehörde des Landes.
Die Bevölkerung sei nicht auf die Katastrophe vorbereitet worden, und « wir wissen nicht, was wir jetzt tun sollen », sagte der 69-jährige Anwohner Hernando Rodríguez der Nachrichtenagentur AFP per Telefon. Die Menschen in der Region begriffen nur langsam, was ihnen widerfahren sei. « Viele Leute sind auf der Straße, viele Häuser sind zerstört », berichtete Rodríguez.
Bundespräsident Steinmeier reagierte mit Betroffenheit auf die verheerenden Überschwemmungen in Kolumbien. „Mit mir sind heute viele Deutsche in Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und bei den Frauen und Männern, die sich noch in Gefahr befinden und auf Rettung hoffen“, teilte Steinmeier nach der Katastrophe mit. „Den Rettungskräften wünsche ich viel Kraft und Glück bei ihrer schwierigen Aufgabe in dieser extremen Situation.“ ( AFP/Reuters/dpa )

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