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Angela Merkel reagiert gelassen auf Trump-Interview

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NewsHubBundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die EU-Staaten aufgefordert, sich von der harschen Kritik des designierten US-Präsidenten Donald Trump nicht beirren zu lassen. Auf Äußerungen aus Trumps jüngstem Interview angesprochen, sagte sie am Montag in Berlin: « Also, ich denke, wir Europäer haben unser Schicksal selbst in der Hand.  » Mit wirtschaftlicher Stärke und effizienten Entscheidungsstrukturen könne die EU den Kampf gegen den Terrorismus, die Digitalisierung und andere Probleme bewältigen.
Zu Trumps Kritik an ihrer Flüchtlingspolitik sagte sie, der Kampf gegen den Terrorismus sei eine große Herausforderung für alle. « Ich würde das von der Frage der Flüchtlinge noch einmal deutlich trennen », erklärte sie. Viele Syrer seien nicht nur vor dem Bürgerkrieg geflohen, sondern auch vor Terrorismus in ihrem Land.
Auf eine Frage zum künftigen deutsch-amerikanischen Verhältnis sagte Merkel, Trumps Positionen seien inzwischen bekannt. « Ich persönlich warte jetzt erst einmal auf die Amtseinführung des amerikanischen Präsidenten.  »
Trump hatte « Bild » und Londoner « Times » gesagt: « Im Grunde genommen ist die Europäische Union ein Mittel zum Zweck für Deutschland.  » Merkels Entscheidung, Flüchtlinge aufzunehmen, bezeichnete er als « katastrophalen Fehler » – auch mit Blick auf das Terrorrisiko. Der EU sagte Trump ohne Bedauern weitere Austritte voraus, die Nato nannte er im jetzigen Zustand obsolet. Diese Sichtweise sei in Brüssel mit « Verwunderung und Aufregung » aufgenommen worden, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD).
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) warnte davor, auf die Strafzoll-Ankündigungen Trumps mit gleicher Münze zu reagieren. « Würden wir uns derart abschotten wie es der neue US-Präsident vorhat, würden wir Hunderttausende von Arbeitsplätzen verlieren », sagte der SPD-Chef dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Er rate, jetzt nicht hektisch zu werden. « Wir haben keine Angst vor Wettbewerb.  »
Über deutsche Autobauern hatte Trump zuvor gesagt: « Sie können Autos für die USA bauen, aber sie werden für jedes Auto, das in die USA kommt, 35 Prozent Steuern zahlen.  » Dem Hersteller BMW, der 2019 eine Fabrik in Mexiko eröffnen will, legte Trump nahe, diese Fabrik in den USA zu bauen.
Der künftige US-Präsident hatte außerdem kritisiert, dass zu viele deutsche Autos und zu wenige US-Autos in New York zu sehen seien. Im Gespräch mit der « Bild »-Zeitung konterte Gabriel auf die Frage, was die USA tun müssten um das zu ändern: « Dafür müssen die USA bessere Autos bauen.  »
Auch der scheidende EU-Parlamentspräsident Martin Schulz rief zur Gelassenheit auf. Viele der Trump-Aussagen seien « in sich nicht schlüssig, widersprechen den Aussagen aus seinem Team, und sie werden sich so auch nicht umsetzen lassen », sagte der SPD-Spitzenpolitiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montag). Er könne gleichwohl verstehen, dass Trump Irritationen hervorrufe, weil das Interview in Form, Wortwahl und Inhalt stellenweise befremdlich wirke.
FDP-Chef Christian Lindner forderte die Bundesregierung auf, nun nicht « in Hysterie » über eine Schwächung der Nato zu reden, sondern ihr aktiv entgegenzutreten. Er sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Deutschland könne kein Interesse daran haben, dass die Distanz zu den USA größer werde. Deshalb solle die Regierung « schnellstmöglich die Gespräche mit unseren amerikanischen Partnern intensivieren ».
Die AfD freute sich indes über Trumps Äußerungen. « Was der zukünftige amerikanische Präsident in seinem umfassenden Interview thematisiert, klingt durchaus vernünftig », sagte Vorstandsmitglied Paul Hampel.
Wären in Syrien Schutzzonen für Zivilisten eingerichtet worden, wie von Trump nun vorgeschlagen, hätte Deutschland viel Geld sparen können, das nun für die Aufnahme syrischer Flüchtlinge aufgewendet werden müsse. Der Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski zeigte Verständnis für Trumps Enttäuschung über die Nato. Die Europäer müssten künftig militärisch mehr liefern.

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Gewalt in Mexiko: Tote nach Schüssen bei Musikfestival

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NewsHubIm mexikanischen Badeort Playa del Carmen sind in einem Nachtclub mindestens fünf Menschen erschossen worden. 15 weitere wurden verletzt. Die Schießerei ereignete sich während der Abschlussparty eines Festivals für elektronische Musik.
Bei einer Schießerei während eines Festivals für elektronische Musik im mexikanischen Urlaubsort Playa del Carmen sind mindestens fünf Menschen getötet worden, darunter vermutlich auch drei Ausländer. 15 Menschen wurden laut Polizei verletzt. Nach Angaben der Bürgermeisterin Cristina Torres stehen die Behörden in Verbindung mit den Konsulaten der USA sowie von Kanada und Kolumbien.
Mindestens ein Bewaffneter eröffnete am frühen Montagmorgen im Nachtclub « Blue Parrot » das Feuer, so Torres. Andere Augenzeugen berichteten von Schüssen vor dem Eingang des Clubs. Die Organisatoren berichteten, drei Mitglieder des Security-Teams seien unter den Toten.
Im Club wurde die Abschlussparty gefeiert
Eine Mitarbeiterin des britischen Musikmagazins « Mixmag » berichtete von vier bis fünf Schüssen. Diese seien gegen 02.45 Uhr vor dem Club abgefeuert worden, erklärte Valerie Lee, die sich zu dem Zeitpunkt hinter der Bühne des Clubs aufhielt. « Die Leute begannen zu rennen, weil es hinten einen weiteren Ausgang gab.  » Nach ihren Schilderungen hielten die Wachleute des Clubs die Schüsse zunächst für Feuerwerk, die Musik spielte noch fünf Minuten lang weiter. Im « Blue Parrot » fand gerade eine Abschlussparty des BPM-Festivals statt. In diesem Jahr feierte man den 10. Geburtstag. 2016 hatte das Event über 70.000 Besucher.
Playa del Carmen liegt knapp 70 Kilometer südlich von Cancun. Die Region ist besonders bei amerikanischen und europäischen Touristen beliebt.
Über dieses Thema berichtete NDR Info am 16. Januar 2017 um 15:45 Uhr.

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Australian Open : Großes, ach was, riesiges Tennis

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NewsHubRoger Federer und Rafael Nadal. Novak Đoković und Andy Murray. Die vier größten Tennisspieler dieser Ära – wie lange hatte man sie nicht mehr zusammen erlebt? Am heutigen Montag starten die Australien Open und die Big Four – wie Đoković, Murray, Federer und Nadal genannt werden – werden erstmals seit genau einem Jahr wieder zusammen bei einem Grand Slam antreten. Nachdem in den vergangenen Jahren Finals häufig Đoković gegen Murray hießen, verspricht das Comeback von Federer und Nadal Spannung: Werden der Schweizer und der Spanier noch einmal einen Grand Slam gewinnen können?
Federer hatte in der vergangenen Saison fast nur an der Rasensaison teilgenommen, und auch Rafael Nadal konnte verletzungsbedingt nur selten spielen. Spürbar fehlte dem Sport die Brillanz des Schweizers und der Kampfgeist Nadals, der ja immer so spielt, als sei es das letzte Mal.
Für Federer war fast das ganze Jahr 2016 eine große Enttäuschung gewesen. Rückenschmerzen begleiteten ihn. Und nachdem er im Bad ausgerutscht war, musste er am Knie operiert werden. Erstmals seit 1999 verpasste er einen Grand Slam, die French Open. « Wie Paris ohne Eiffelturm », kommentierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung Federers Absage bei den French Open.
Nadal trat bei den French Open zwar an, sie wurden für ihn aber zum Desaster. Vor seinem Drittrundenmatch hatte der Spanier eine Pressekonferenz einberufen und erklärt: « Das ist einer der schwersten Momente meiner Karriere. Die French Open sind für mich das bedeutendste Turnier, aber es ist ein zu hohes Risiko weiterzuspielen.  » Schon lange hatte Nadal unter Handgelenksproblemen gelitten, nun aber konnte er « keine Vorhand mehr ohne Schmerzen spielen ». In den folgenden Monaten versuchte es Nadal noch ein paar Mal, doch im Oktober erklärte er die Saison verletzungsbedingt endgültig für beendet.
Nun feiern sowohl Federer als auch Nadal ihr Comeback. Federer, der weiß, wie man mit Fans umgeht, hatte sich Ende Dezember bereits mit einem Trainingsvideo aus Dubai zurückgemeldet: Ausgestattet mit einem Mikrofon spielte er ein Trainingsmatch gegen den Franzosen Lucas Pouille und kommentierte jeden Ballwechsel. Er wirkte fröhlich, wie ein Junge, der einen Nachmittag in den Sommerferien genießt – also im Grunde wie immer. Außer, wenn es in einem Spiel richtig eng wird.

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Motorsport: Mercedes bestätigt Bottas-Wechsel

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NewsHubBrackley (dpa) – Der Finne Valtteri Bottas wird bei Mercedes Nachfolger des zurückgetretenen Formel-1-Weltmeisters Nico Rosberg. Mercedes bestätigte in einer Video-Botschaft den Wechsel des bisherigen Williams-Fahrers.
Der 27-jährige Bottas wird damit 2017 an der Seite von Lewis Hamilton für Mercedes fahren. Bottas hatte zuvor von seinem bisherigen Team Williams die Freigabe für den Wechsel zu Mercedes erhalten. Sein Cockpit bei Williams übernimmt der Brasilianer Felipe Massa, der eigentlich am Ende des Vorjahres bereits seine Karriere beendet hatte.
Bottas galt seit Wochen als Wunschkandidat des Weltmeister-Teams, das nach dem völlig unerwarteten Rücktritt von Rosberg nach dessen erstem Titelgewinn auf der Suche nach einem neuen Teamkollegen für Hamilton war. « Ich denke, dass Valtteri sehr gut in unser Team passt », sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

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Formel 1: Pascal Wehrlein wechselt zu Sauber

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NewsHubPascal Wehrlein wird in der neuen Formel-1-Saison für den Sauber-Rennstall fahren. Wie das Schweizer Team am Montag mitteilte, wird der Worndorfer 2017 an der Seite des Schweden Marcus Ericsson an den Start gehen. Wehrlein ersetzt dort den Brasilianer Felipe Nasr. „Eine neue Herausforderung in einem neuen Team, die ich mit Spannung und großer Vorfreude erwarte. Unser Ziel ist, dass wir uns als Team im Mittelfeld etablieren und regelmäßig in die Punkte fahren können“, erklärte Wehrlein. „Dafür werde ich mein Bestes geben und Sauber in jeglicher Hinsicht unterstützen.“
Wehrlein hatte in der vergangenen Saison sein Formel-1-Debüt für Manor gegeben und beim Grand Prix von Österreich seinen bislang einzigen Punkt geholt. Das Hinterbänklerteam hatte allerdings Anfang dieses Monats Insolvenz angemeldet, seine Zukunft ist mehr als fraglich.
Bis zuletzt war auch über einen Wechsel Wehrleins als Nachfolger des zurückgetretenen Weltmeisters Nico Rosberg zu Mercedes spekuliert worden. Das Silberpfeil-Team wird dem Vernehmen nach Williams-Fahrer Valtteri Bottas als zweiten Piloten neben Lewis Hamilton verpflichten.
Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn sagte über ihren neuen Fahrer Wehrlein: „Wir möchten ihm bei uns die Chance geben, sich weiterzuentwickeln und wertvolle Erfahrungen in der Königsklasse des Motorsports zu sammeln. Ich bin davon überzeugt, dass Marcus und Pascal eine solide Fahrerpaarung für 2017 bilden.“ (dpa)

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Donald Trump: Los, mach sie fertig!

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NewsHubist ein jüdischer Denker, der in New York, Jerusalem, Hamburg und oft in Hotelzimmern auf der ganzen Welt lebt. Er hat die Bestseller « Allein unter Deutschen » ,  » Allein unter Juden » und gerade  » Allein unter Amerikane nr » geschrieben. In dieser zweiwöchigen Kolumne sucht der Leiter des Jüdischen Theaters von New York , Journalist, Dramatiker, Mathematiker, Informatiker, ehemalige Taxifahrer, Diamantenverkäufer und Fitnessexperte nach Antworten auf Fragen der Politik der Gegenwart.

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Megafusion der Brillenfirmen Luxottica und Essilor

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NewsHubDer weltgrößte Brillenhersteller, der italienische Konzern Luxottica, und der französische Brillenglasproduzent Essilor haben sich auf eine Megafusion im Volumen von 46 Milliarden Euro geeinigt. Es handelt sich um eine der größten grenzüberschreitenden Fusionen in Europa. Der gemeinsame Umsatz werde 15 Milliarden Euro betragen und von mehr als 140.000 Mitarbeitern in über 150 Ländern erwirtschaft werden, teilten beide Firmen am Montag mit. Die Delfin-Holding von Luxotticas Gründer Leonardo Del Vecchio solle im Zuge der Transaktion je Luxottica-Anteil 0,461 Essilor-Aktien erhalten. « Die Hochzeit zwischen zwei Schüsselunternehmen in ihren Branchen wird dem Markt, den Angestellten und insbesondere all unseren Kunden große Vorteile bringen », erklärte Del Vecchio.
Chef des fusionierten Konzerns soll Del Vecchio werden. Die von ihm kontrollierte Holding Delfin werde nach dem Zusammenschluss zwischen 31 und 38 Prozent der Anteile des neuen Konzerns halten, hieß es. Delfin kontrolliert über 60 Prozent der Aktien des italienischen Unternehmens, Luxottica, zu dessen Portfolio auch die US-Marke Ray Ban gehört, hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Konkurrenten übernommen und seine Jahresproduktion auf 70 Millionen Brillen ausgeweitet. Der italienische Konzern hat per Montag Morgen einen Börsewert von 24 Milliarden Euro und im Vorjahr neun Milliarden Euro umgesetzt. Essilor kommt auf einen Jahresumsatz von sieben Milliarden Euro und ist an der Börse derzeit 22,3 Milliarden Euro wert.
(Reuters)

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Korruptionskrimi in Südkorea | Polizei beantragt Haftbefehl für Samsung-Erben

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NewsHubIn Südkoreas Korruptionsaffäre um Präsidentin Park Geun Hye haben die Ermittler am Montag Haftbefehl gegen den Erben des Samsung-Konzerns, Lee Jae Yong, beantragt.
Der Haftbefehl sei bei Gericht in Seoul beantragt worden, teilte die Staatsanwaltschaft in einer Erklärung mit.
Samsung-Vizechef Lee wurde zuletzt unter anderem wegen Betrugsvorwürfen im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre um Parks langjährige Vertraute Choi Soon Sil befragt, die im Zentrum der Korruptionsaffäre steht.
Choi soll ihre Beziehungen zu Park genutzt haben, um Millionenspenden für Stiftungen einzutreiben und sich dabei persönlich zu bereichern. Außerdem wird ihr vorgeworfen, sich in die Regierungsgeschäfte eingemischt zu haben. Choi sitzt inzwischen in Haft, Park wird in dem Fall als Verdächtige behandelt.
Samsung gehört zu den größten Geldgebern von Chois Stiftungen.
Die Ermittler vermuten den Konzern auch hinter den Millionengeldern, mit denen Choi die Reitausbildung ihrer Tochter in Deutschland finanziert haben soll.
Samsung-Vertreter argumentierten Berichten zufolge, der Konzern habe für die Zahlungen an Choi keine Gegenleistungen erhalten. Deshalb handele es sich auch nicht um Bestechung.
Samsung ist der größte Mischkonzern und ein internationales Aushängeschild Südkoreas. Zugleich steht das Unternehmen beispielhaft für den Einfluss einiger weniger Unternehmerfamilien auf Politik und Gesellschaft des Landes. Lee soll Samsung eines Tages in dritter Generation führen.
Die Staatsanwaltschaft vermutetet, dass Choi im Gegenzug für die Zahlungen ihre Beziehungen genutzt haben könnte, damit staatliche Behörden eine umstrittene Fusion innerhalb des Samsung-Konzerns genehmigen .
29 Abgeordnete haben der in Südkorea regierenden «Saenuri»-Partei den Rücken gekehrt. Sie wollen sich politisch von der suspendierten Präsidentin…
Zuletzt wurde die Luft für Südkoreas Präsidentin wegen eines politischen Korruptionsskandals immer dünner. Jetzt muss sie sich einem Verfahren zur…
► Die Zusammenlegung der Unternehmensgruppen Cheil Industries und Samsung galt als wichtiger Schritt, um die Übergabe des Konzerns an Lee zu erleichtern. Dessen Vater, Samsung-Chef Lee Kun Hee, ist seit einer Herzattacke im Jahr 2014 bettlägerig.
Kritiker hatten Samsung vorgeworfen, den Aktienwert von Samsung C&T bewusst kleinzurechnen. Weil mit dem südkoreanischen Pensionsfonds NPS aber Samsungs größter Anteilseigner der Fusion zustimmte, ging der Deal dennoch über die Bühne.
Im Zuge der Affäre war im vergangenen Monat auch Südkoreas Wohlfahrtsminister festgenommen worden, dessen Ministerium der NPS unterstellt ist.
Das Parlament in Seoul hatte wegen der Korruptionsaffäre Anfang Dezember für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Park gestimmt, die damit umgehend ihre Amtsvollmachten verlor. Sie behielt aber ihren Titel als Staatschefin und bleibt im Präsidentenpalast, bis das Verfassungsgericht über ihre Amtsenthebung entschieden hat.
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Studie über Wohlstand in der Welt deckt auf | 8 Männer besitzen mehr als die Hälfte aller Menschen

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NewsHubEs ist eine unfassbare Ungleichheit, die aus einer neuen Studie über den Wohlstand in der Welt hervorgeht. Acht Menschen sollen so viel Geld besitzen, wie die ärmere Hälfte der Menschheit – rund 3,7 Milliarden Menschen!
Noch nie in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte war der Wohlstand weltweit so ungleich verteilt wie heute. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Entwicklungsorganisation Oxfam vor dem Start des Weltwirtschaftsforums in Davos vorgestellt hat.
Laut der aktuellen Forbes-Liste besitzen die acht reichsten Menschen der Welt – allesamt Männer – gemeinsam rund 426 Milliarden US-Dollar.
Mit dabei: Auf Platz Eins steht weiterhin unangefochten Microsoft-Gründer Bill Gates (75 Milliarden Dollar), gefolgt von Zara-Gründer Amancio Ortega (67 Milliarden) und Investment-Genie Warren Buffet (60,8 Milliarden).
Der mexikanische Besitzer eines Mobilfunkunternehmens, Carlos Slim Helu kommt mit 50 Milliarden Dollar auf Platz 4, gefolgt von Amazon-Chef Jeff Bezos (45,3 Milliarden) sowie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (44,6 Milliarden).
Die Plätze 7 und 8 gehen an Oracle-Chef Larry Ellison (43,6 Milliarden) und Wall-Street-Größe Michael Bloomberg (40 Milliarden).
► Eine weitere schockierende Zahl: Das reichste Prozent der Menschheit den Oxfam-Daten zufolge seit 2015 mehr als der gesamte Rest.
Zugrunde liegen der Studie Daten aus verschiedenen Quellen, die Oxfam zusammengetragen hat. So führte die Organisation etwa Forbes-Schätzungen zum Vermögen der acht reichsten Männer mit Schätzungen zum weltweiten Vermögen der Bank Credit Suisse zusammen.
Die Daten zeigen, dass die Ungleichheit über die Zeit zugenommen hat. Demnach wuchs das globale Einkommen weltweit von 1988 bis 2011 um rund 11,9 Billionen Euro.
Die reichsten zehn Prozent profitierten davon am meisten. Auf sie entfiel laut der Daten mehr als 45 Prozent der Steigerung.
In Deutschland lag der Zuwachs des reichsten Zehntels demnach bei 34 Prozent.
Russlands Präsident Wladimir Putin ist für das US-Magazin „Forbes“ der mächtigste Mensch der Welt. Donald Trump landet auf Platz 2.
Ein Massagesessel, Kicker, Schlafkojen, die Räume tragen Namen von Menschen, die es geschafft haben.
Die Organisation macht für die Ungleichheit politische und unternehmerische Fehlentwicklungen verantwortlich. Sie fordert, dass Staaten stärker kooperieren anstatt gegeneinander in einen Wettbewerb um die niedrigsten Unternehmenssteuern zu treten.
Gleichzeitig sollen sie unternehmerisches Handeln fördern, das sich weniger auf Kapitalgeber und stärker auf Arbeiter und Umweltkosten konzentriert.
Kritikpunkt ist zudem das Bruttoinlandsprodukt (BIP) als Indikator für Wohlstand. Unbezahlte Arbeit innerhalb von Familien trage zum Wohlstand einer Gesellschaft bei, werde vom BIP aber nicht gemessen.

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Oxfam-Studie: Kluft zwischen Arm und Reich immer größer

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NewsHubDie globale Ungleichheit nimmt laut der britischen Hilfsorganisation Oxfam immer dramatischere Ausmaße an. Demnach verfügen die acht reichsten Männer über ein ähnlich großes Vermögen wie die ärmste Hälfte der Weltbevölkerung. Die Zahlen sind aber umstritten.
Wer die Top Ten auf der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt studiert, der entdeckt dort Männer wie Microsoft-Gründer Bill Gates oder den Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Die ersten acht Männer in diesem Ranking verfügen zusammen über ein Vermögen von 426 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr, als die gesamte ärmere Hälfte der Weltbevölkerung besitzt – das sind mehr als dreieinhalb Milliarden Menschen. Das ist die Quintessenz des jüngsten Oxfam-Berichts, sagt Kampagnenleiter Max Lawson. « Die soziale Ungleichheit wächst, die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich jedes Jahr weiter und hat jetzt ein neues Extrem erreicht. Was neu ist: Jetzt sehen alle, welche politischen Folgen das hat. « 
Oxfam greift für seinen Bericht zur weltweiten Vermögensverteilung auf zwei Datensätze zu: die Forbes-Liste der reichsten Menschen der Welt und den Vermögensbericht der Bank Credit Suisse, in dem geschätzt wird, wie viel Vermögen die ärmste Hälfte der Welt besitzt.
Bereits im vergangenen Jahr gab es Kritik an der Methodik von Oxfam. Auch in diesem Jahr lautet der Vorwurf, Oxfam verzerre die Realität: So bewerte Credit Suisse einen deutschen Rentner ohne Eigenkapital, der gerade einen kleinen Kredit aufgenommen habe, als ärmer als einen Bauern in Afrika.
Oxfam argumentiert, ihre Veröffentlichung sei keine Wissenschaft und gebe dies auch nicht vor. Die Zahlen seien Schätzungen. Entscheidend sei, dass die extreme Ungleichheit des Vermögens real sei. Darauf wolle die Organisation hinweisen.
Als Beleg führt Lawson den Aufstieg und Erfolg populistischer Bewegungen an, die Entscheidung der Briten für den Brexit und die Entscheidung der US-Amerikaner, Donald Trump in das Weiße Haus zu wählen, sei beides auch ein Ausdruck der Unzufriedenheit darüber, dass der Wohlstand ungerecht verteilt sei – nicht nur in den Entwicklungs- und Schwellenländern, sondern auch in den Industriestaaten. « Das stimmt für die USA und Großbritannien genauso wie für Indonesien, Südafrika oder die ärmsten Länder. Überall auf der Welt hat sich die Ungleichheit vergrößert in den letzten Jahrzehnten. Das verursacht soziale Probleme, verhindert die Ausradierung der Armut und zerfrisst unsere Gesellschaften. « 
Sowohl vermögende Menschen als auch Konzerne müssten ihren fairen Teil dazu beitragen, etwa Bildung, Gesundheitsversorgung und soziale Absicherung zu finanzieren. Die britische Nothilfe- und Entwicklungsorganisation plädiert dafür, « neoliberale Glaubenssätze » aufzugeben und insbesondere in der Steuerpolitik das Gemeinwohl wieder in den Mittelpunkt zu rücken. « Unser Wirtschaftsmodell ist kaputt, weil es die ganz oben belohnt und daran scheitert, die Früchte des Wachstums gerechter zu verteilen. Mehr dieses Wohlstands müsste für Schulen ausgegeben werden und weniger für Superjachten. « 
Lawson fordert, die Steuervermeidung von Wohlhabenden und internationalen Konzernen zu bekämpfen, indem ein globaler Mindeststeuersatz für Konzerne eingeführt wird und indem etwa Apple, Google und Co transparent machen müssen, wo sie welche Gewinne erzielen, um sie auch dort zu besteuern. Auch den Steuerparadiesen will Oxfam den Garaus machen. « Es ist durchaus möglich, das Problem der Steueroasen zu lösen. Die sind ja kein Wetterphänomen, sondern wurden von Menschen geschaffen. Man kann sie also schließen, und man kann sie regulieren. Früher war es für Reiche und Konzerne auch nicht möglich, ihr Geld auf diese Weise zu verstecken. « 
In Deutschland besitzen laut Oxfam 36 Milliardäre zusammen so viel wie die ärmere Hälfte der Bundesbürger. Der Report mit dem Titel « Eine Wirtschaft für die 99 Prozent » beruht auf Daten, die Schweizer Bank Credit Suisse zusammengetragen hat. Hoffnung macht Lawson das Beispiel Namibia. Das Land im Süden Afrikas habe es geschafft, durch eine stärkere Besteuerung von Vermögenden und Investitionen und die Bildung die soziale Ungleichheit zu verringern.

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