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Upgrade Your Hard Boiled Eggs with a Quick Sear

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NewsHubHard boiled eggs are a protein packed snack, a salad topping, or even a sandwich filling. If yours are a little boring, try giving them a quick sear. It might sound odd, but it works.
Peel and cut your hard boiled eggs in half. Add olive oil in a pan on medium heat and place the eggs cut side down in the pan. Allow the eggs to cook for a few minutes, until they have a golden crispy layer. Season with salt, pepper, and any other spices you like. This seared preparation is great for when you’re eating the egg as a snack on its own, or serving it as an appetizer. Trust us, it’s best when eaten hot from the pan.
Sear Your Hard-Boiled Egg for a Healthy Snack | The Kitchn
Image from pixellou .

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Gefährder: Welche Maßnahme ist sinnvoll?

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NewsHubMehr als 200 ausländische Gefährder sind dem Bundeskriminalamt bekannt. Mit unterschiedlichen Maßnahmen will die Politik nun gegen sie vorgehen. Zur Debatte stehen elektronische Fußfesseln, Abschiebehaft, Sanktionen gegen Herkunftsländer und die Einstufung von Staaten als Sichere Herkunftsländer.
Wie Sie sich zur Diskussion anmelden können und welche Regeln gelten, erfahren Sie hier .
Haben Sie Themenanregungen oder Feedback? Mailen Sie an debatte@sz.de oder twittern Sie an @SZ. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier.

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Berlin-Anschlag: De Maizière und Maas beraten Konsequenzen

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NewsHubBerlin (dpa) – Gut drei Wochen nach dem Lkw-Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt wollen die für Inneres und Justiz zuständigen Bundesminister über sicherheitspolitische Konsequenzen beraten.
Vor dem heutigen Treffen von Thomas de Maizière (CDU) und Heiko Maas (SPD) in Berlin zeichnete sich ein deutlich verschärftes Vorgehen gegen islamistische Gefährder ab. Der Attentäter Anis Amri war entsprechend eingestuft und ausreisepflichtig. Er konnte aber nicht abgeschoben werden, weil sein Heimatland Tunesien ihm keine Papiere ausgestellt hatte. De Maizière und Maas hatten das Treffen kurz nach dem Anschlag vom 19. Dezember mit zwölf Toten verabredet.
Über Konsequenzen aus dem Anschlag war am Wochenende ein Streit der Koalitionsparteien entbrannt. De Maizière warf der SPD mangelnde Kooperationsbereitschaft vor. Die Sozialdemokraten hielten dem Innenminister dagegen vor, von eigenen Versäumnissen ablenken zu wollen. Nach einem Vorschlag von Maas zu einer erweiterten Gefährderhaft zeigte sich de Maizière aber zuversichtlich, dass es eine rasche Einigung geben werde.
Die deutschen Sicherheitsbehörden stufen derzeit 548 Menschen als Gefährder ein. Die Hälfte davon hält sich nicht in Deutschland auf. 62 islamistische Gefährder sind ausreisepflichtig.
De Maizière dringt seit langem auf eine härtere Gangart gegenüber Gefährdern. So plant er einen neuen Haftgrund: Wer eine « Gefahr für die öffentliche Sicherheit » darstellt, soll vor seiner Abschiebung inhaftiert werden können. Maas näherte sich ihm zuletzt an. Auch er will sicherstellen, dass Gefährder – Personen, denen die Sicherheitsbehörden einen Anschlag zutrauen – auch ohne konkrete Straftat über längere Zeit in Abschiebehaft genommen werden können. Darüber hinaus will er dafür sorgen, dass mutmaßliche Extremisten besser überwacht werden – etwa mit einer elektronischen Fußfessel. Dieser Vorschlag stieß auf ein geteiltes Echo. Kritiker sagten, eine Fußfessel könne keinen Anschlag verhindern.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Montag schnelle Konsequenzen aus dem Terroranschlag von Berlin angekündigt. Dieser « mahnt uns, hier schnell zu handeln, hier richtig zu handeln, nicht nur in Ankündigungen steckenzubleiben, sondern auch wirklich Flagge zu zeigen », sagte Merkel bei der Jahrestagung des Beamtenbunds dbb in Köln. Sie unterstrich aber auch, dass bei allen nötigen Anti-Terror-Maßnahmen die Freiheit erhalten bleiben müsse. Das Ziel sei « Sicherheit in Freiheit », sagte sie. « Wir wollen einen freiheitlichen Staat, einen offenen Staat. « 

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Bundespräsident: Altbundespräsident Roman Herzog ist tot

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NewsHubBerlin (dpa) – Der frühere Bundespräsident Roman Herzog ist tot. Er starb im Alter von 82 Jahren, bestätigte das Bundespräsidialamt auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Herzog stand von 1994 bis 1999 an der Spitze der Bundesrepublik. Zuvor war der Jurist und CDU-Politiker Präsident des Bundesverfassungsgerichts.
Bundespräsident Joachim Gauck würdigte seinen Amtsvorgänger am Vormittag als « markante Persönlichkeit » mit « vorwärtsstrebendem Mut ». Herzog habe « das Selbstverständnis Deutschlands und das Miteinander in unserer Gesellschaft geprägt und gestaltet », betonte er in einem Kondolenzschreiben an Herzogs Witwe, Alexandra Freifrau von Berlichingen.
Herzog hatte in seiner Amtszeit unermüdlich vor Reformmüdigkeit in Deutschland gewarnt. Er machte es sich zur Aufgabe, gegen Blockaden in Politik und Gesellschaft anzugehen. Besonders in Erinnerung blieb seine Rede von 1997 mit dem zentralen Satz: « Durch Deutschland muss ein Ruck gehen.  »
Herzog setzte sich auch kritisch mit den Bürgern und Politikern auseinander. « Das Volk bewegt sich nicht », sagte er im Frühjahr 2008 der « Bild »-Zeitung. Es gebe eine gewisse Bereitschaft zu Reformen, « aber es bräuchte politische Führung, echtes Charisma, um sie zu mobilisieren ».
Seine politische Karriere in hohen Ämtern begann das CDU-Mitglied als Bildungs- und als Innenminister in Baden-Württemberg. Nach seinem Verzicht auf eine zweite Amtszeit als Bundespräsident saß er in verschiedenen Kommissionen, darunter der « Konvent für Deutschland », ein Expertengremium, das sich unter anderem mit den Themen Föderalismusreform und Finanzverfassung beschäftigte.
Herzog lebte zuletzt auf der Götzenburg in Jagsthausen bei Heilbronn, wo seine zweite Frau zuhause ist. Christiane Herzog, die sich nicht nur während der Amtszeit ihres Mannes im sozialen Bereich engagierte, war im Juni 2000 gestorben.
Gauck schrieb, Herzog habe « Reformbereitschaft angemahnt » und zugleich « für die Bewahrung des Bewährten » gestanden. Er habe « viel zur Verständigung zwischen Bürgern und Politik » beigetragen und sich so « Respekt und große Sympathie bei ungezählten Menschen » erworben.
Der am 5. April 1934 in Landshut geborene Sohn eines Archivars hatte zunächst eine juristische Karriere eingeschlagen und sich bereits mit 30 Jahren habilitiert. Ein Jahr später wurde er Professor an der Freien Universität Berlin. 1970 trat er in die CDU ein. 1983 wurde Herzog zum Vizepräsidenten des Bundesverfassungsgerichts berufen und vertrat dort eine eher liberale Linie. 1987 rückte er an die Spitze des obersten Gerichts auf.

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«Volksverräter» zum «Unwort des Jahres 2016» gewählt

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NewsHubDarmstadt (dpa) – Der Begriff «Volksverräter» ist das «Unwort des Jahres 2016». Das teilte die Sprecherin der «Unwort»-Jury, die Sprachwissenschaftlerin Nina Janich, in Darmstadt mit. Begründung: Das Wort sei ein «Erbe von Diktaturen» unter anderem der Nationalsozialisten. Zum «Unwort des Jahres 2015» war der häufig von Rechtspopulisten verwendete Begriff «Gutmensch» gewählt worden. Für 2014 hatte das Gremium «Lügenpresse» ausgesucht. Im Jahr 2013 war «Sozialtourismus» das «Unwort», davor «Opfer-Abo» und «Döner-Morde».

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Dschungelcamp 2017: Sarah Joelle und Begleitung Micaela | ARSCHgeiles Dschungel-Workout

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NewsHubDie zwölf Kandidaten sind mit ihren Begleitungen in schicken Hotels abgestiegen und lassen die Seele baumeln.
Allerdings gibt es da zwei, die halten von Ausruhen nicht ganz so viel – sie stählen sich lieber!
In Australien ist es schwierig bis unmöglich, mit einer laufenden Vorstrafe in das Land einzureisen. Doch „Malle-Jens“ kam durch!
Die Nacktschnecke zu BILD: „Beide Körperregionen sind Sarahs Kapital. Sie soll nackt im Camp eine gute Figur machen, dann kann sie auch gewinnen.“
„DSDS“-Sternchen Sarah Joelle zu BILD: „Micaela hat das Herz am richtigen Fleck. Sie ist wie eine große Schwester für mich. Sie hat einen wunderschönen operierten Körper, unheimlich viel Ausdauer und in ihrem Leben viel erreicht. Ich habe sie mir zum Vorbild genommen. Wir ergänzen uns menschlich, auch wenn ich natürliche Brüste und Kurven habe und bei mir nicht alles so straff und geleckt ist wie bei ihr.“
Micaela ergänzt: „Mittlerweile sind wir echte Freundinnen geworden. Ich unterstütze Sarah Joelle, weil ich fest an sie glaube. Sie wird den Dschungel rocken. Sie soll keine Scheu haben, sich nackt zu zeigen, auch wenn sie noch ein paar Kilos zu viel auf den Rippen hat. Man wird eh nur auf ihre Brüste gucken und nicht auf ihre Weihnachts-Wampe.“
Von körperlicher Anstrengung hält Schauspieler Markus Majowski (52) dagegen noch nicht so viel. Er hängt lieber noch eine Runde im Hotel-Pool ab.
Auch It-Girl Gina-Lisa (30) ist noch im Urlaubs-Modus, platziert ihren tätowierten Body wahlweise am Hotel-Pool oder am Strand. Die Blondine erholt sich vom anstrengenden Flug bei ausgedehnten Strandspaziergängen und lächelt dabei glücklich und entspannt. Noch …

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© Source: http://www.bild.de/unterhaltung/tv/dschungelcamp/sarah-joelle-und-micaela-arschgeiles-dschungel-workout-49676932.bild.html
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Bertelsmann-Studie | Aus für Beamten-Beihilfe würde 60 Milliarden sparen

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NewsHub►Laut Bertelsmann-Stiftung werden sich die jährlichen Ausgaben für die Krankenversorgung von Beamten und Pensionären bis 2030 auf geschätzte 20,2 Milliarden Euro fast verdoppeln.
2014 gaben Bund und Länder knapp 12 Milliarden Euro dafür aus.
Die Stiftung fordert daher eine Abschaffung der Beihilfe.
Arbeitgeber und Gewerkschaften kommen zu keiner Einigung. Erneut steht die Drohung von Warnstreiks im Raum.
Erfolg für die rund 2,1 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Die Löhne sollen rückwirkend zum 1. März um 2,4 Prozent steigen.
Beamte fallen nicht unter dieselbe Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenkasse wie Arbeitnehmer, die ab einem Jahresbruttoeinkommen von 57 600 Euro (2017) befreit sind.
Durch die geforderte Einführung einer allgemeinen Versicherungspflicht müssten zwei Drittel der bislang 3,1 Millionen privatversicherten Beamten und Pensionäre in eine gesetzliche Krankenkasse wechseln, weil sie unter der Einkommensgrenze liegen, so die Stiftung.
Weitere 20 Prozent würden darüber hinaus finanziell von einem Wechsel profitieren.

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48 Mannschaften bei Fußball-WM 2026

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NewsHubDie FIFA hat die umstrittene Aufstockung der WM-Teilnehmerzahl beim Turnier 2016 beschlossen. Erstmals werden 48 statt bislang 32 Mannschaften um den Titel spielen, entschied der Rat des Fußball-Weltverbandes in Zürich.

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© Source: http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-2277.html
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Ernährung: Kein Essen für die Tonne

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NewsHubeinige von Ihnen haben
sich noch intensiv Gedanken über die teilweise spiegelglatten Straßen vom Wochenende gemacht – « wenn man uns in der Fußgängerzone wenigstens
ein paar Sandeimer hingestellt hätte …!  » , « ich bin dreimal gestürzt und
würde den Besitzer des Hauses Osterstraße XY, vor dem sich dies abspielte, nun
sehr gerne kennenlernen », « wie schön, dass wenigstens Sie fehlendes
Verantwortungsbewusstsein beim Streuen nicht für eine unabänderliche
Naturgewalt halten… ».
Andere beschäftigte eher
das Thema Weihnachtsbaum: « Mir
fehlen in jedem Januar die Worte dazu, wie skrupellos und behände Fremde unseren
Vorgarten mit ihren alten Tannen füllen.  »
Und einem Leser, nach
eigenem Bekunden in einem « Villengebiet » lebend, gelang die Synthese beziehungsweise ein
Tipp zur Verwendung ausgedienter Weihnachtsbäume beim nächsten Kälteeinbruch:
« Äste klein schneiden, abnadeln und dann zum Streuen der Gehwege verwenden. Und
da jetzt überall noch Weihnachtsbäume herumliegen, kommt fast jeder an dieses
Streugut for free… « 
Sonntagabend
war am Hamburger Hafen einiges los. Schöne Damen flanierten mit Abendkleid und
Krönchen entlang der Landungsbrücken, frisch der Barkasse entstiegen, wo die schönste
unter ihnen gewählt worden war: Rebecca Coner, die neue Miss Hamburg.
Konkurrenz machte da nur eine andere städtische Schönheit: die Elphi. Sie erstrahlte an ebendiesem
Abend in einem solchen Glanz, dass es beinahe blendete – ganz im Geheimen (na ja,
zumindest so lange, bis es losging) hatte man die große Lichtshow
geprobt, die am morgigen Abend die offizielle Eröffnung begleiten soll. Wer
also nicht zu den rund 2000 geladenen Gästen, Promis und Staatsoberhäuptern gehört,
die gemeinsam dem Eröffnungskonzert live lauschen werden, für den gibt es zumindest
von außen einiges zu sehen.  » Ein farbenprächtiges
Spektakel « , verspricht Sprecher Tom
R. Schulz ; besonders lohnend soll der Blick von den Landungsbrücken sein. Um
die Jahrhunderteröffnung sehen zu können, musste allerdings niemand eigens
Politiker werden oder muss sich in die Kälte stellen. Auch vom heimischen
Sessel aus lässt sich das Eröffnungskonzert bequem im 360°-Livestream verfolgen. Besonders
mittendrin werden sich dabei vor allem die Besitzer einer
Virtual-Reality-Brille fühlen. Wem das zu intensiv ist, der kann natürlich auch
die Fernsehübertragung des NDR einschalten. Der Festakt beginnt morgen
um 18.30 Uhr, es moderiert Rolf
Seelmann-Eggebert – nein, Quatsch: Barbara
Schöneberger!
Anne Volk , die langjährige Chefredakteurin der
Frauenzeitschrift « Brigitte » , ist am vergangenen Freitag nach langer
schwerer Krankheit gestorben. Volk prägte die « Brigitte » mehr als zwei
Jahrzehnte lang als Chefredakteurin, Geschäftsführerin und zuletzt als
Herausgeberin. Sie rief unter anderem « Brigitte Woman » und das Onlineportal
 » Brigitte.de  » ins Leben. 2004 zog sich die Journalistin in den
Ruhestand zurück. « Anne Volk wird uns als
eine der prägendsten Blattmacherinnen des Landes in Erinnerung bleiben »,
sagte Gruner+Jahr- Chefin Julia Jäkel über die erste Frau überhaupt an
der Spitze von « Brigitte »: Sie habe dem Blatt Bedeutung und Größe gegeben. Wie
das gelang, beschreibt im Intranet von Gruner+Jahr Peter-Matthias
Gaede, selbst langjähriger Chefredakteur von « Geo »:  » Weil eben ihre ›Brigitte‹
trotz aller Konkurrenz immer weit an der Spitze ein Frauenbild
verkörperte, das offenbar zum Selbstbewusstsein von Millionen Frauen passte.
Nicht Avantgarde und Barrikadensturm, nicht Heimchen am Herd war Anne Volks ›Brigitte‹,
sondern die wohltemperierte Mitte.  » Anne Volk sei eine
Frau gewesen, zu der man habe aufsehen können, die so schnell nichts habe
umhauen können und die grundsätzlich kein Blatt vor den Mund genommen habe,
erinnert sich Kathrin Tsainis , Textchefin der Zeitschrift, in ihrem Nachruf: « Anne Volk war echt, und das ist eine Eigenschaft, die
man kaum hoch genug schätzen kann.  » Die Publizistin wurde 72 Jahre alt.
Mit der Biotonne haben viele Hamburger ihre liebe Not. Sie
nutzen die Tonne längst nicht so intensiv, wie sich die Stadtreinigung das
vorstellt. « Viele verwechseln die Biotonne mit der Gartentonne », sagt Reinhard
Fiedler von der Stadtreinigung. Allerdings: Bei der Verwertung von Gras aber
entsteht im Kraftwerk viel weniger Energie als durch Küchen- oder Speiseabfälle.
Doch die in der Wohnung zu sammeln und vor sich hin müffeln zu lassen oder
permanent nach draußen zur Tonne zu bringen ist nicht jedermanns Sache. Deshalb
startet die Stadtreinigung in Niendorf nun einen Testlauf mit wachsbeschichteten
Papiertüten. Diese fassen zwischen drei und fünf Liter Abfall, sind reiß-
und wasserfest – und, erklärt Sprecher Fiedler , « im Gegensatz zu
Bio-Plastiktüten kompostierbar »: Sie
dürfen also mit in die Tonne. Das ist quasi revolutionär, denn so entfällt das lästige Hin- und Hertragen
und Auswaschen von Transportschalen. Der Gang zur Biotonne wird damit beispielsweise
mit dem Gang zur S-Bahn kombinierbar. Neu sind die tollen Tüten nicht, sie
werden bereits seit 2011 verkauft, wurden aber bislang offenbar schmählich unterschätzt.
Funktioniert der Testlauf in Niendorf, sollen die Dinger wohl noch dieses Jahr in ganz Hamburg verteilt werden;
jeder « Biotonnenhaushalt » soll 30 Stück jährlich kostenlos bekommen. Am Donnerstag übrigens werden auf dem Niendorfer
Wochenmarkt die Händler
in diesen Wundertüten auch Obst und Gemüse verpacken. Keine Sorge: frisches
Obst und Gemüse.
Apropos
Tonne: Ärgern Sie sich auch immer, wenn Sie zu viel gekocht haben und das Essen
später gar im Müll landet? In potenzierter Form erleben das die Gastronomen täglich:
Leckere Mahlzeiten, die nur deshalb übrig blieben, weil der Gast lieber Brust
als Keule wollte, enden in der Tonne. Das Berliner Start-up EatUp ist mit der App
Meal-Saver in der Hauptstadt bereits gegen die Lebensmittelverschwendung
zur Tat geschritten. Jetzt kommt Hamburg dran. 40 Essensproduzenten , vom Restaurantbesitzer bis
zum Bäckereibetreiber, packen am Ende
ihrer Schichten in Boxen, was niemand essen wollte. Wer Hunger hat, muss
nur über die App einen Anbieter auswählen, online bezahlen und kann die Box später im Laden oder
Restaurant abholen. Ach so: Was in der Schachtel drin ist, eine kostet maximal
3,49 Euro, das weiß man erst nachher. Die Abnehmer finden das offenbar ganz
prickelnd: Im Schnitt werden die Anbieter täglich zwischen zwei und sieben
Boxen los, weiß Leo Sakaguchi von Meal-Saver, « und die Kunden bekommen
oft mehr, als sie allein essen können ». Immer wieder ist das eine echte
Win-win-Situation: Anja Merten hat sich mit ihrem Eimsbütteler Café Philo
angemeldet und ist froh, nicht mehr so viel wegwerfen zu müssen; « das hat sonst
niemand genommen, auch die Tafel nicht », sagt sie. Und ihr erster Meal-Saver -Kunde
war mindestens genauso happy; er ging mit einem Drei-Gänge-Menü nach Hause.
Einmal die Karte rauf und runter
Zufällig kommt man hier, abseits der Trampelpfade, eher nicht vorbei. Das ist sehr schade, denn dem sympathischen Mittagstisch-Ableger des Restaurants FuH wären viel mehr Gäste zu wünschen. Ruhig liegt er da, der schöne Gastraum des FuHdladen in den Räumen einer ehemaligen Milchhandlung, mit alten Wandfliesen, Kronleuchtern und halbhoher weißer Holzvertäfelung zum matten Grün der Wände. Auf der Karte finden sich Speisen, die man am liebsten alle probieren möchte: Crespelle mit Kartoffel-Bergkäse-Füllung auf Rahmpilzen (7,50 Euro), Bratwürste vom Weideland-Auerochsen (8,90 Euro) oder gebratenes Entenfleisch mit rotem Thaicurry (10,50 Euro). Es wird dann das Fischfilet aus dem Ofen Bologneser Art mit Grünkohl-Kartoffelstampf für 9,50 Euro. Vorab wird Brot mit Gemüsepüree-Dip gereicht, natürlich alles hausgemacht. Der kleine Salat mit mariniertem Gemüse (5,90 Euro) dient als Brücke zur Hauptspeise. Den Abschluss macht eine delikat und intensiv schmeckende Zimtmousse (4,50 Euro), begleitet von in Wedel geröstetem Kaffee « Mr. Hoban ». Hingehen!
Ottensen, FuHdladen ; Arnoldstraße 47, Montag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr
Christiane Paula Behrend
Duden ade: Annika Vieregge kennt sie alle, die fiesen kleinen Grammatik-Fallen. Im Seminar « Dank
dem Vortrag ODER dank des Vortrags? Präpositionen als Zweifelsfall » macht
sie Nachschlagewerke überflüssig.
Universität
Hamburg , Fakultät für Geisteswissenschaften,
Von-Melle-Park 6, 10.15 Uhr
Pause mit Orgel: Auch der Geist braucht was zu futtern. Pastorin Lisa Tsang lädt
ein zur « Mittagspause für die Seele » – ob Orgelmusik satt macht?
Hauptkirche Sankt
Jacobi , Jakobikirchhof 22, 12.30 Uhr
Spray die Wand an: Kunst statt Schmiererei – Kids ab zehn Jahren lernen in « Outliners –
Graffiti Workshop » Basics wie Blockletter, Simple und Bubblestyle.
Esche
Jugendkunsthaus , Eschelsweg 4, 16 Uhr, Eintritt frei, Anmeldung
unter kontakt@esche.eu
Mäuschen beim Kammerorchester: Wer hat da nicht geübt? Schläft die erste Geige? Das Ensemble
Resonanz lädt zum Lauschen hinter den Kulissen in die « werkstatt:
unknown space » ein.
Ensemble
Resonanz , Feldstraße 66, 16.30 Uhr und 18 Uhr, Eintritt
frei
In einem Supermarkt in Eimsbüttel fragt eine Dame die Verkäufer: « Wo sind denn die abgepackten Blut- und Leberwürste? Ich meine die Leberwurst, die zu einer Schlachtplatte gehört.  » Eine Verkäuferin antwortet: « Die führen wir nicht mehr.  » Enttäuschung bei der Dame: « Da werden Ihre Kunden mit bayrischem Migrationshintergrund aber sehr traurig sein!  »
Gehört von Ingrid Kolb
Eine Meise haben ist
besser als keine Meise haben, oder? Zumindest wenn es um die Vögel geht, sollte
das die Devise sein. Glaubt man aber der Zwischenbilanz der Vogelzählaktion
« Stunde der Wintervögel » des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu), machen
sich Meisen, Grünfinken und Gimpel rar am deutschen Himmel, ihr Bestand
soll um ein Drittel zurückgegangen sein. Den Vögeln habe es im vergangenen Jahr bundesweit die
Brutsaison verregnet, mutmaßt Ornithologe Ingo Ludwichowski. In Hamburg
sieht man die erste Hochrechnung ebenfalls mit Sorge. « Wir haben auch den
Eindruck, dass wir hier weniger Meisen haben, aber die Zählung ist ja noch
nicht abgeschlossen », sagt Ilka Bodmann von der Nabu-Landesgeschäftsstelle
in Hamburg. Bis zum 16. Januar wird
noch gezählt, und wer weiß, vielleicht steht es in unserer Stadt um die Tiere
doch nicht so schlimm wie anderenorts; schließlich fühlen sich auch die Bienen in
Hamburg wohler als im Umland. Sie können übrigens mitmachen und Ihre Meisen
selber zählen, zumindest die Meisen im Garten. Infos hier.
Das war sie wieder, die Elbvertiefung. Wollen Sie uns Ihre Meinung
sagen, wissen Sie etwas, über das wir unbedingt berichten sollten? Schreiben
Sie uns: elbvertiefung@zeit.de
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Morgen lesen wir uns wieder,
wenn Sie mögen!
Ihr Mark
Spörrle
PS: Gefällt Ihnen unser Letter, leiten Sie ihn gern weiter. Haben
Sie ihn weitergeleitet bekommen, melden Sie sich ganz einfach und unverbindlich
an unter www.zeit.de/elbvertiefung .
Dann schicken wir Ihnen die neue Elbvertiefung, solange Sie wollen, immer
montags bis freitags ab 6 Uhr.

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© Source: http://www.zeit.de/hamburg/stadtleben/2017-01/elbvertiefung-10-01-17
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Menschen mit Migrationshintergrund wohnen teurer

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NewsHubMenschen mit Migrationshintergrund mussten 2014 im Schnitt mehr Miete zahlen als Bürger ohne ausländische Wurzeln. Das berichtet das Statistische Bundesamt. Ein Grund: Sie lebten häufiger in Großstädten. Auch bei der Wohnungsgröße gab es Unterschiede.
Eine Wohnung zu mieten ist für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland teurer als für Bürger ohne Zuwanderungsgeschichte. Sie zahlten im Schnitt 7,26 Euro brutto pro Quadratmeter, während Mieter ohne ausländische Wurzeln nur Kosten von 6,69 Euro hatten, berichtet das Statistische Bundesamt und verweist auf Daten des Mikrozensus aus dem Jahr 2014.
Ein Grund für den Unterschied: Menschen mit Migrationshintergrund wohnten häufiger in Großstädten, wo die Mieten besonders hoch sind, so das Bundesamt. Allerdings zahlten sie den Angaben zufolge auch im innerstädtischen Vergleich mehr. « Der Wohnort kann den Unterschied also nur teilweise erklären », resümierten die Statistiker.
Auch in anderen Punkten gab es bei der Wohnsituation von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund deutliche Unterschiede: So lebten Bürger mit ausländischen Wurzeln wesentlich seltener in gekauften Wohnungen. Zudem hatten sie mit 32,8 Quadratmeter pro Person im Schnitt weniger Wohnfläche zur Verfügung als andere. Hier liege die Ursache in den unterschiedlichen Familiengrößen.

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© Source: http://www.tagesschau.de/inland/mieten-migranten-101.html
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