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US Intel report: Russia allegedly obtained 'compromising' info on Trump

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NewsHubA classified intelligence report on the Kremlin’s suspected efforts to meddle with the U. S. election reportedly includes a bombshell allegation: that Russian operatives have compromising personal and financial information about President-elect Donald Trump.
According to CNN , the allegation was presented to Trump last week in a meeting with U. S. intelligence chiefs to discuss claims of Russia’s role in sponsoring hacks that influenced last year’s election.
Trump had questioned Russia’s role in the hacking of the Democratic National Committee before the meeting, but afterwards changed his tune and conceded Russia could have played a role.
The allegation that Russian operatives have sensitive information on Trump is based on memos from a former British intelligence operative, CNN reported on Tuesday.
“The FBI is investigating the credibility and accuracy of these allegations, which are based primarily on information from Russian sources, but has not confirmed many essential details in the memos about Mr. Trump,” CNN said.
Trump and his camp have yet to respond to CNN’s report.
The report said the Trump allegations were included in a two-page synopsis attached to a classified U. S. intel report presented to Trump at the intelligence meeting. The synopsis reportedly claims that “Trump surrogates and intermediaries for the Russian government” allegedly exchanged information during the campaign.
The former British intelligence operative behind the findings previously worked for MI6 and was posted to Russia during the 1990s, according to CNN. He now runs a private intelligence gathering firm.
An hour after CNN ran its report, Buzzfeed published the operative’s 35-page dossier on Trump in its entirety. It makes a series of explosive claims about Russia’s attempts to influence the election including through hacking and contact between Russia and the Trump team.
The claims have not been verified and perhaps that’s why they have not surfaced until now. The allegations have been circulating for months in Washington D. C. and were known among journalists and politicians, according to The New York Times.
Funding for the operative’s research came from Republican opponents of Trump and later donors supporting presidential candidate Hillary Clinton, CNN said.
On Tuesday, U. S. intelligence leaders met in a senate intelligence committee hearing over the Russian election-related hacks. FBI director James Comey declined to say whether his agency was investigating Trump over possible connections with Russia.
There’s been no sign that Russia ever hacked Trump’s presidential campaign, he said. However, Russia did hack into state-level Republican organizations and local voter registration databases during the election, Comey added.

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© Source: http://www.itnews.com/article/3156551/security/us-intel-report-russia-allegedly-obtained-compromising-info-on-trump.html
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Technology now has ears – but where is the sweet spot between useful interaction and 'uncanny valley'?

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NewsHubI talk to people, I talk to my mobile phone, I talk to my laptop, I talk to my car, sometimes I talk to myself, and lately, I have started talking to my home!
No, I’m not losing it, and I’m not going…

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© Source: http://www.computing.co.uk/ctg/opinion/3001784/technology-now-has-ears-but-where-is-the-sweet-spot-between-useful-interaction-and-uncanny-valley
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Gesundheit: Masern 2016 weniger verbreitet

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NewsHubBerlin (dpa) – Nach einem heftigen Masernjahr 2015 fallen die Zahlen für 2016 deutlich niedriger aus. Gemeldet wurden nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin bislang rund 315 Fälle – im Jahr zuvor waren es mehr als 2400.
Allerdings schwanken die Zahlen ohnehin stark von Jahr zu Jahr und nicht alle Fälle werden gemeldet. Zudem bleibt Deutschland mit dieser Bilanz noch immer deutlich vom Ziel der Masern-Eliminierung entfernt. « Wachsam bleiben sollte man auf jeden Fall », sagte Hermann Josef Kahl, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) der Deutschen Presse-Agentur. Berlin war auch 2016 das Bundesland mit den meisten Masernfällen.

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© Source: http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_80042754/gesundheit-masern-2016-weniger-verbreitet.html
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Großes Spektakel zur Eröffnung der Elbphilharmonie

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NewsHubHamburg (dpa) – Hamburgs neues Wahrzeichen erklingt: Nach zehnjähriger Bauzeit wird die Elbphilharmonie am Mittwochabend (20.15 Uhr) mit einem Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters eröffnet.
Unter Leitung von Chefdirigent Thomas Hengelbrock werden die Musiker eine musikalische Reise von der Renaissance bis zur Gegenwart unternehmen. Auf dem Programm steht auch die Uraufführung eines Auftragswerks von Wolfgang Rihm, einem der wichtigsten deutschen Komponisten der Gegenwart.
Zuvor werden Bundespräsident Joachim Gauck,
Bürgermeister Olaf Scholz (SPD), Architekt Jacques Herzog und Intendant Christoph Lieben-Seutter bei einem Festakt sprechen. Zu den 2100 geladenen Gästen gehört auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Außerdem haben sich Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) und zahlreiche Politiker aus Bund und Ländern angekündigt. Zu den Prominenten gehören Regisseur Fatih Akin, Modeschöpferin Jil Sander, die Schauspieler Hannelore Hoger, Charly Hübner und Armin Mueller-Stahl sowie der Bauunternehmer und Präsident von Real Madrid Florentino Pérez.
Für Schaulustige wird die Musik optisch umgesetzt und als Lichtinstallation auf das spektakuläre Gebäude übertragen. Barkassenunternehmen laden zu Fahrten auf der Elbe ein. Das NDR Fernsehen überträgt die Feierlichkeiten live ab 18.00 Uhr.
Der Grundstein für die Elbphilharmonie wurde am 2. April 2007 gelegt. Jahrelang machte das Bauwerk Schlagzeilen mit Bauverzögerungen und Kostensteigerungen. Die erste Konzertsaison bis Anfang Juli ist bereits nahezu ausverkauft.

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© Source: http://www.sueddeutsche.de/news/kultur/musik-grosses-spektakel-zur-eroeffnung-der-elbphilharmonie-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170111-99-830896?source=rss
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Donald Trump: Künftiger US-Präsident soll in russische Sexfallen getappt sein

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NewsHubDie Informationen, deren Wahrheitsgehalt nicht bestätigt ist, seien von russischen Geheimdiensten und Regierungsstellen gewonnen worden. Ein ehemaliger britischer Agent des Auslandsgeheimdienstes MI6 soll sie im Auftrag von Trumps parteiinternen Rivalen bei den Republikanern und später des Clinton-Lagers zusammengetragen haben, berichteten unter anderem CNN ,  » New York Times  » und  » Guardian « .
Die US-Geheimdienste hätten das Material zunächst als « nicht substanziell » eingestuft. Sowohl Trump selbst als auch Amtsinhaber Barack Obama seien informiert worden. Trump twitterte am Dienstagabend: « Falschinformationen – eine totale politische Hexenjagd.  » Seine Beraterin Kellyanne Conway sagte im Sender CNN: « Die Berichte nennen keine Quellen, nichts ist bestätigt.  »
In den von den USA als nicht stichhaltig eingestuften Memos, über die es eine zweiseitige Zusammenfassung bei den US-Geheimdiensten geben soll, geht es nach Informationen der « New York Times » um Sexvorwürfe im Zusammenhang mit Moskauer Prostituierten im Jahr 2013. Ferner sollen Informationen zu Trumps Geschäftsbeziehungen nach Russland enthalten sein. Das Dokument datiert den Berichten zufolge vom 20. Juni 2016.
Trump sei von russischer Seite über Jahre mit guten Geschäften gelockt worden. « Bisher hat Trump alle Verlockungen zurückgewiesen », heißt es in dem Bericht. Es heißt aber auch: Der russische Geheimdienst FSB sei zu der Auffassung gelangt, Trump sei ausreichend kompromittiert worden, um eine Erpressung zu ermöglichen. Unter anderem soll der FSB Trump Sexfallen gestellt haben, in die er getappt sein soll.
FBI-Direktor James Comey nahm zu dem Thema am Dienstag vor einem Senatsausschuss keine Stellung. Er könne nicht zu laufenden Ermittlungen sprechen. Nach Medieninformationen sollen in Russland auch Informationen über Hillary Clinton gesammelt worden sein.

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© Source: http://www.rp-online.de/politik/ausland/donald-trump-kuenftiger-us-praesident-soll-in-russische-sexfallen-getappt-sein-aid-1.6526763
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Alois Brunner starb in Damaskus: Nazi-Kriegsverbrecher hauste in Kellerloch

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NewsHubIm Nationalsozialismus ist Alois Brunner als SS-Kommandeur für die Deportation von 128.500 Juden verantwortlich. Nach Kriegsende gelingt ihm die Flucht – er wird vom syrischen Regime protegiert. In Damaskus soll er 2001 in Hausarrest verstorben sein.
Der Nazi-Kriegsverbrecher Alois Brunner ist einem französischen Magazinbericht zufolge im Jahr 2001 im Alter von 89 Jahren unter elenden Bedingungen in Syrien gestorben. Der frühere Mitarbeiter von Adolf Eichmann habe die letzten Jahre im Keller eines Wohnblocks der syrischen Hauptstadt Damaskus verbracht, sagten drei ehemalige Mitglieder des syrischen Geheimdienstes dem französischen Magazin « XXI ».
Einer von Brunners Wachmännern namens Omar berichtete dem Magazin, Brunner habe « gelitten und viel geweint ». Zu Essen habe er « Militärrationen – grässliches Zeug – sowie ein Ei oder eine Kartoffel » gehabt. Den Berichten von Omar und seinen beiden Kollegen zufolge blieb Brunner bis zum Ende ein fanatischer Antisemit und Nazi.
Laut dem Simon-Wiesenthal-Zentrum war der gebürtige Österreicher und SS-Kommandeur Brunner für die Deportation von 128.500 Juden aus Österreich, Griechenland, Frankreich und der Slowakei verantwortlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg entzog er sich einer strafrechtlichen Verfolgung, indem er eine falsche Identität annahm.
Er arbeitete zwei Jahre für die US-Besatzung in Deutschland, 1953 flüchtete er nach Ägypten und von dort aus nach Syrien, wo er den Schutz der politischen Führung genoss. Er soll der syrischen Geheimpolizei als Berater gedient und dabei vor allem die Verhör- und Foltermethoden der Nazis weitergegeben haben. Wie er die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte, war bis heute unklar.
Deutschland und andere Länder forderten von Syrien vergeblich Brunners Auslieferung. In Frankreich wurde er 1954 in Abwesenheit zum Tode verurteilt und 2001 zu lebenslanger Haft. Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad soll vergeblich mehrere Versuche unternommen haben, Brunner zu töten. Dabei soll er drei Finger und ein Auge verloren haben.
Nach Angaben von « XXI » stand Brunner seit 1989 in seiner Wohnung im Diplomatenviertel von Damaskus praktisch unter Hausarrest. Ende der 1990er Jahre habe er dann aus « Sicherheitsgründen » in den Keller umziehen müssen, wo er bis zu seinem Tod gelebt habe. « Einmal in dem Raum, schloss sich die Tür hinter ihm und öffnete sich nie wieder », sagte Wachmann Omar dem Magazin. Laut Omar wurde er nach seinem Tod in aller Heimlichkeit nach muslimischen Ritus auf dem Friedhof Al Affif in Damaskus bestattet.
Der französische Nazi-Jäger Serge Klarsfeld hält den Magazinbericht für « sehr glaubwürdig ». « Wir freuen uns zu erfahren, dass er eher schlecht als gut lebte », sagte Klarsfeld. In einer Diktatur wie in Syrien habe Brunner als « unantastbar » gegolten , « solange der Diktator ihn nicht loswerden wollte ».
Quelle: n-tv.de

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© Source: http://www.n-tv.de/panorama/Nazi-Kriegsverbrecher-hauste-in-Kellerloch-article19521211.html
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Bericht über Eichmann-Gehilfen: NS-Verbrecher Brunner starb 2001 in Syrien

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NewsHubDer NS-Verbrecher und frühere Eichmann-Mitarbeiter Alois Brunner ist offenbar bereits 2001 in Damaskus gestorben. Laut dem französischen Magazin « XXI » stand er seit 1989 unter Hausarrest. Brunner war 1953 nach Ägypten und von dort aus nach Syrien geflohen.
Der NS-Kriegsverbrecher Alois Brunner ist einem französischen Magazinbericht zufolge im Jahr 2001 im Alter von 89 Jahren unter elenden Bedingungen in Syrien gestorben. Der frühere Mitarbeiter von Adolf Eichmann habe die letzten Jahre im Keller eines Wohnblocks der syrischen Hauptstadt Damaskus verbracht, sagten drei ehemalige Mitglieder des syrischen Geheimdienstes dem französischen Magazin « XXI ».
Einer von Brunners Wachmännern namens Omar berichtete dem Magazin, Brunner habe « gelitten und viel geweint ». Zu Essen habe er « Militärrationen – grässliches Zeug – sowie ein Ei oder eine Kartoffel » gehabt. Den Berichten von Omar und seinen beiden Kollegen zufolge blieb Brunner bis zum Ende ein fanatischer Antisemit und Nazi.
Laut dem Simon-Wiesenthal-Zentrum war der gebürtige Österreicher und SS-Kommandeur Brunner für die Deportation von 128.500 Juden aus Österreich, Griechenland, Frankreich und der Slowakei verantwortlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg entzog er sich einer strafrechtlichen Verfolgung, indem er eine falsche Identität annahm.
Er arbeitete zwei Jahre für die US-Besatzung in Deutschland, 1953 flüchtete er nach Ägypten und von dort aus nach Syrien, wo er den Schutz der politischen Führung genoss. Er soll der syrischen Geheimpolizei als Berater gedient und dabei vor allem die Verhör- und Foltermethoden der Nazis weitergegeben haben. Wie er die letzten Jahre bis zu seinem Tod verbrachte, war bis heute unklar.
Deutschland und andere Länder forderten von Syrien vergeblich Brunners Auslieferung. In Frankreich wurde er 1954 in Abwesenheit zum Tode verurteilt und 2001 zu lebenslanger Haft. Der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad soll vergeblich mehrere Versuche unternommen haben, Brunner zu töten. Dabei soll er drei Finger und ein Auge verloren haben.
Nach Angaben von « XXI » stand Brunner seit 1989 in seiner Wohnung im Diplomatenviertel von Damaskus praktisch unter Hausarrest. Ende der 1990er-Jahre habe er dann aus « Sicherheitsgründen » in den Keller umziehen müssen, wo er bis zu seinem Tod gelebt habe. « Einmal in dem Raum, schloss sich die Tür hinter ihm und öffnete sich nie wieder », sagte Wachmann Omar dem Magazin. Laut Omar wurde er nach seinem Tod in aller Heimlichkeit nach muslimischen Ritus auf dem Friedhof Al Affif in Damaskus bestattet.
Der französische Nazi-Jäger Serge Klarsfeld hält den Magazinbericht für « sehr glaubwürdig ». « Wir freuen uns zu erfahren, dass er eher schlecht als gut lebte », sagte Klarsfeld der Nachrichtenagentur AFP. In einer Diktatur wie in Syrien habe Brunner als « unantastbar » gegolten , « solange der Diktator ihn nicht loswerden wollte ».

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© Source: http://www.tagesschau.de/ausland/brunner-damaskus-101.html
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– Obama nimmt mit bewegenden Worten Abschied als US-Präsident

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NewsHubNach acht Jahren im Amt hat sich US-Präsident Barack Obama verabschiedet – mit einer letzten großen Rede in der vergangenen Nacht in Chicago. Seine Botschaft: Bleibt gute Demokraten und denkt an eure Bürgerpflichten!

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© Source: http://www.sueddeutsche.de/politik/obama-nimmt-mit-bewegenden-worten-abschied-als-us-praesident-1.3328132?source=rss
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Zschäpe und die „wahren Gefühle“

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NewsHubBeate Zschäpe hat erklärt, warum sie im NSU-Prozess nie Gefühle zeigt. Das Opfer ist mal wieder sie selbst.
Für Beate Zschäpe entscheidet sich in diesen Monaten, wie es mit ihrem Leben weitergeht. Eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen der Mittäterschaft an zehn Morden und zwei Sprengstoffanschlägen der rechten Terrorzelle NSU ist höchstwahrscheinlich. Ebenfalls im Raum steht die anschließende Sicherungsverwahrung wegen anhaltender Gefährlichkeit – das würde Jahrzehnte hinter Gittern bedeuten, womöglich bis zum Tod.
Im Zentrum dieser Überlegungen steht das Gutachten, das der Psychiater Henning Saß über die Hauptangeklagte im NSU-Prozess erstellt hat. Er hält Zschäpe nicht nur für schuldfähig, sondern auch für anhaltend gefährlich, sie habe einen „Hang“ zu Straftaten.
Eigentlich soll Saß das Dokument an diesem Dienstag verlesen, es ist die erste Sitzung nach der Weihnachtspause. Doch zuvor meldet sich Zschäpes Anwalt Mathias Grasel. Er will eine Erklärung im Namen seiner Mandantin abgeben. Es handle sich um eine Stellungnahme zu dem Gutachten, das bereits schriftlich vorliegt – allerdings schon seit über zwei Monaten. Die Verteidigung hat sich Zeit gelassen.
Grasel beginnt mit einer Schilderung des ersten Prozesstags, als Zschäpe den Sitzungssaal betrat und Dutzende Reporter „wie eine Wand“ vor ihr gestanden hätten. Zschäpe war allein, ihre Anwälte standen noch nicht hinter der Anklagebank. Darum habe sie den Fotografen instinktiv den Rücken zugedreht. „Ohne diese Reflexhandlung hätte ich wohl den Tag nervlich nicht durchgehalten“, verliest der Anwalt. Das Kehren des Rückens sei anschließend ein Ritual geworden, ihr „Schutzraum“, der ihr Sicherheit gegeben habe.
Ähnliche Schilderungen tauchen wiederholt in der Erklärung auf. Wann immer Zschäpe auf Journalisten oder Nebenklagevertreter, vor allem aber auf Gutachter Saß, desinteressiert wirkte, will sie in Wahrheit ihre Gefühle verborgen haben. Nötig gewesen sei das aus Selbstschutz. Sie habe vermeiden wollen, in der Verhandlung zusammenzubrechen. Zudem sei sie ständig in der Furcht gewesen, dass sie „wegen falsch verstandener Mimik zu etwas verurteilt werden könnte, was ich nicht getan habe“.
Entspricht dies wirklich ihrer Einstellung, so hätte Zschäpe damit bestätigt, dass ihr Auftreten im Prozess tatsächlich stets auf ein möglichst positives Urteil für sie getrimmt war. Überhaupt spricht die Angeklagte viel von dem Bild, das sie in der Öffentlichkeit abgab. Die Presse habe sie vorverurteilt, etwa als „Teufel“, jegliche Äußerungen würden absichtlich als Lüge und Heuchelei aufgefasst – inklusive der Erklärung vom Dienstag selbst.
In ihrem Inneren habe es jedoch ganz anders ausgesehen. „Manche Zeugenaussagen gingen mir sehr nahe“, lässt Zschäpe wissen, und das seien ihre „wahren Gefühle“. Sie führt den Moment auf, in dem sich die Mutter des 2006 in Kassel erschossenen Halit Yozgat „von Frau zu Frau“ an sie wandte und sie bat, für Aufklärung zu sorgen. Zschäpe saß damals stocksteif da und starrte an die Wand. Sie habe die Haltung einiger Zeugen bewundert, weil ihr so die Folgen der Morde und Anschläge „voll bewusst wurde“.
Das Verbergen von Gefühlen habe sie sich bereits in der Zeit angewöhnen müssen, als sie mit ihren Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt 13 Jahre lang zusammenlebte. Es sei eine Art Überlebensstrategie im „Kreislauf von Isolation, Angst und Resignation“ gewesen. Sie habe sich damals ihre „Gewissenslast“ nicht anmerken lassen.
Die Äußerung lässt sich als indirekte Bestätigung Zschäpes verstehen, dass sich im Prozess ihr Verhalten im Untergrund spiegelte. Tatsächlich positioniert sie sich noch deutlicher als Gutachter Saß, der angemerkt hatte, Situationen im Gerichtssaal ließen sich „nicht ohne weiteres gleichsetzen mit ihrer Stellung gegenüber den damaligen Lebenspartnern“.
Deutlich wird in der Erklärung, wie gut in Zschäpes Weltbild alles zusammenpasst. Die Taten, die Mundlos und Böhnhardt verübten – sie wusste davon, ja, doch stets erst im Nachhinein, wie sie damals in ihrer Aussage mitteilte. Nun die Erklärung für ihren Null-Gestus: Beate Zschäpe hat Gefühle, sie hat sie lediglich nicht gezeigt. Daran sei allerdings nicht nur ihre angebliche Unsicherheit schuld – sondern vor allem ihre drei Pflichtanwälte Wolfgang Heer, Wolfgang Stahl und Anja Sturm, mit denen die Mandantin seit Langem kein Wort mehr wechselt.
Mimik und Gestik habe sie sich nämlich auch versagt, um die „zermürbende Schweigestrategie“ einzuhalten, die ihre Pflichtverteidiger seinerzeit erarbeitet hatten. Der Knoten sei erst im Dezember 2015 geplatzt, als sie zum ersten Mal vor Gericht aussagte, unterstützt von ihren neu hinzugekommenen Anwälten Mathias Grasel und Hermann Borchert. Damit sei sie „endlich in meinem Sinne verteidigt“ worden. Es ist eine Extra-Klatsche, die Zschäpe wohl nicht auslassen mochte.
Ansonsten ist ihre Einlassung wie üblich streng am Prozessstoff orientiert, in diesem Fall am Gutachten von Psychiater Saß. Es ist der Versuch, die psychiatrische Expertise zum Einsturz zu bringen.
Argwohn weckt aber regelmäßig nicht nur der Inhalt von Zschäpes Erklärungen. Bezeichnend ist das reaktive Verhalten der Verteidigung. Erst als Saß‘ Deutungen von Zschäpes Verhalten im Prozess aktenkundig waren, fühlten sich die Angeklagte und ihre Rechtsbeistände bemüßigt, das Seelenleben Zschäpes zu entblättern. Wieso erst jetzt, wenn nicht aus Taktik? „Das ist ein letztes Aufbäumen“, kommentiert der Nebenklageanwalt Bernd Behnke. Das Gericht werde den Schritt durchschauen, ihr die Taktiererei in der Urteilsfindung sogar ankreiden.
Für eine Wende, selbst für leise Zweifel am Gutachten, ist es mittlerweile zu spät. Als Grasel seinen Vortrag beendet hat, fragt Richter Manfred Götzl: „Frau Zschäpe, waren das Ihre Angaben?“
Zschäpe sagt nichts. Sie nickt.

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Abschied in Chicago | Obama macht den Amerikanern Mut

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NewsHub„Es ist schön, zuhause zu sein“, begrüßte der gut gelaunte Barack Obama seine Anhänger. Und die feierten ihn mit tosendem Applaus.
„Meine werten Landsleute, Michelle und ich sind so berührt von all den, Glückwünschen, die wir in den letzten Wochen erhalten haben. Jetzt ist es Zeit, Euch Danke zu sagen. All die Gespräche mit euch haben mich inspiriert, haben mich weiter machen lassen“.
Mit Blick auf die Geschichte der Vereinigten Staaten kommt er zu dem Schluss: „Wir haben die Fähigkeit bewiesen uns anzupassen und ein besseres Leben für die zu bereiten, die folgen“.
„Ja, unser Fortschritt war uneben. Aber so ist die Arbeit in einer Demokratie. Manchmal fühlt es sich so an, als würde man für zwei Schritte nach vorn einen zurück machen. Aber die allgemeine Bewegung der USA ist dennoch immer vorwärts.“
Es scheint, als wäre Obama auf den letzten Metern seiner Präsidentschaft selbstkritisch, was das Erreichen seiner selbstgesteckten Ziele angeht.
Aber nicht alles war schlecht, so Obama. Er lobte den wirtschaftlichen Aufschwung in seiner Amtszeit: „Wir haben die längste Strecke von neu geschaffenen Jobs. Ein neues Kapitel mit Kuba, die Eliminierung der Drahtzieher von 9/11, das Ende des iranischen Atom-Programms – ohne dass ein Schuss gefallen ist. Wir haben dafür gesorgt, dass mehr als 20 Millionen Amerikaner jetzt eine Krankenversicherung haben. Amerika ist ein stärkeres Land, als es zuvor war. Das alles haben wir erreicht. Ihr wart der Wandel.“
Der Noch-Präsident will davon jedoch nichts wissen: „Das Miteinander in unserer Gesellschaft ist besser als vor zwanzig, dreißig Jahren. Egal was andere sagen.“
Obama erinnert an die Einwanderer-Geschichte der USA. „Iren, Italiener, Polen – sie alle kamen in das Land und Menschen hatten Angst, sie würden das Land schwächen. Aber im Gegenteil, sie haben es gestärkt.“
„Wir driften auseinander, wenn wir manche Amerikaner mehr als amerikanisch ansehen, als andere. Bürger tragen den wichtigsten Teil in unserer Demokratie. Ja, die Bürger. Nicht nur, wenn eine Wahl bevorsteht, ist es wichtig, sich zu engagieren. Wenn etwas verändert werden muss, dann krempelt die Ärmel hoch und organisiert den Wandel. Wenn ihr mit euren Anführern nicht einverstanden seid, dann schnappt euch ein Klemmbrett, sammelt Unterschriften und kandidiert selbst.“
Obama hebt beschwichtigend die Hand: „Was wir in 10 Tagen erleben, ist der friedliche Machtwechsel zweier frei gewählter Präsidenten.“
Denn: Aus seiner Sicht bedarf es für die Demokratie nicht immer einer gemeinsamen Meinung. Was viel wichtiger ist, ist die Solidarität füreinander. „Wir stehen und wir fallen zusammen.“ – Obama macht klar, was er von seinen Anhängern erwartet: Eine kritische aber nicht ablehnende Haltung gegenüber Donald Trump, dem künftigen ersten Mann im Staat.
Er richtet sich auch an das größte Militär der Welt. „Durch den Mut und die Stärke unserer Männer in Uniform und unseren Sicherheitsdiensten ist es uns gelungen, dass kein internationaler Terrorist in den vergangenen acht Jahren einen Anschlag in unserem Land verüben konnte. Wir haben Terroristen wie Osama Bin Laden zur Strecke gebracht und wir verfolgen weiterhin die Anführer von ISIS, bis wir sie haben. Es war mir die größte Ehre, Euer Oberbefehlshaber gewesen zu sein.“
► Obamas zu Michelle gewandt: „Ich hätte das nicht allein geschafft. Niemals.“ Michelle haucht ihm ein „I love you“ entgegen.
„Du bist nicht nur meine Frau und die Mutter meiner Kinder, du bist auch mein bester Freund. Du hast eine Rolle angenommen, die du dir nicht ausgesucht hast und du hast sie mit Demut und Ehre erfüllt. Du hast aus dem Weißen Haus einen Ort für Jedermann gemacht. Du bist ein Vorbild. Du hast mich stolz gemacht und du hast das Land stolz gemacht“, resümiert Obama über die Arbeit seiner Frau.
Damals rief er mit starker Stimme den Zuhörern zu: „Wenn es noch einen gibt, der bezweifelt, dass in Amerika alles möglich ist, der hat heute Nacht die Antwort bekommen.“

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