Anschlag auf dem Breitscheidplatz: Razzien bei Kontaktmännern von Anis Amri
Einsatzkräfte der Bundespolizei und des Bundeskriminalamts haben die Unterkünfte von zwei Kontaktpersonen des verstorbenen mutmaßlichen Terroristen Anis Amri durchsucht. In Berlin wurde in der Unterkunft eines 26-jährigen tunesischen Staatsangehörigen in einem Flüchtlingsheim eine Razzia durchgeführt. Es bestehe der Verdacht, dass der 26-Jährige « von den Anschlagsplänen wusste und möglicherweise Anis Amri geholfen hat », teilte die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mit.
Nach den bisherigen Erkenntnissen kannte der Beschuldigte Anis Amri spätestens seit Ende 2015 und stand noch in zeitlicher Nähe zum Anschlag mit ihm in Kontakt, hieß es weiter.
Neben der Flüchtlingsunterkunft durchsuchten die Ermittler in Berlin eine Wohnung. Dort soll sich ein früherer Mitbewohner von Anis Amri aufgehalten haben. Nach den bisherigen Erkenntnissen hatte der Zeuge möglicherweise ebenfalls in zeitlicher Nähe zum Anschlag Kontakt zu Anis Amri.
Die Durchsuchung diene dazu, weitere Erkenntnisse über das Verhalten Amris vor und nach der Tat zu gewinnen, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Die Behörde will am Mittwoch im Laufe des Nachmittags über den Stand der Ermittlungen informieren.
Am Mittwoch vergangener Woche war ein 40 Jahre alter Tunesier aus Berlin festgenommen worden, der zunächst für eine Kontaktperson von Amri gehalten worden war. Einen Tag später kam er wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen hätten laut Bundesanwaltschaft ergeben, dass es sich nicht um die mögliche Kontaktperson Amris handelt.
Inzwischen fanden die Ermittler heraus, dass Anis Amri etwa tausend Euro bei sich trug, als er am 23. Dezember nahe Mailand von italienischen Polizisten erschossen wurde. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die italienische Anti-Terror-Polizei. Bislang war von mehreren hundert Euro die Rede gewesen. Den Ermittlern zufolge hatte der 24-Jährige das Geld in 20- und 50-Euro-Scheinen dabei. Es sei vermutlich von einem Geldautomaten abgehoben worden – ob von Amri selbst oder jemand anderes, sei unklar.
© Source: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/anschlag-auf-dem-breitscheidplatz-anis-amri
All rights are reserved and belongs to a source media.
Karlsruhe (dpa) – Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag in einem Berliner Flüchtlingsheim die Unterkunft eines Kontaktmanns des mutmaßlichen Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt durchsuchen lassen. Es bestehe der Verdacht, dass der 26-jährige tunesische Staatsangehörige « von den Anschlagsplänen wusste und möglicherweise Anis Amri geholfen hat », erklärte die Behörde in Karlsruhe.
BRISBANE, Australia —
SoftBank Group Corp. has lined up chip maker Qualcomm Corp. as an investor in the Japanese firm’s new technology fund, helping the massive portfolio reach its $100 billion goal, according to people familiar with the matter.
The Jigawa House of Assembly on Tuesday impeached its Speaker, Alhaji Idris Garba and elected Alhaji Isa Idris of Gwaram Constituency as the new Speaker.
He has nearly 2 million followers on Twitter , wrote a couple of best sellers, drew some 34 million views with his viral rendition of a David Bowie song and conducted what was once hailed as “the coolest AMA in history” on Reddit.
TAIPEI – Ties between Japan and Taiwan are at their best, Japan’s representative on the island said at the unveiling of a new name for Japan’s representative office that has riled China.