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US-Einreiseverbot: Doppelstaatler nicht "zwangsläufig" betroffen

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NewsHubDas von der US-Regierung eingeführte Einreiseverbot für Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern gilt wohl nicht für sogenannte Doppelstaatler. Reisende würden auf Grundlage des Passes bewertet, den sie vorzeigten, hieß es nun aus dem US-Heimatschutzministerium.
Nach Darstellung des Heimatschutzministeriums in Washington gilt das US-Einreiseverbot nicht zwangsläufig für Menschen mit doppelter Staatsbürgerschaft. «Reisende werden auf der Grundlage des Passes bewertet, den sie vorzeigen», teilte der Grenzschutzbeauftragte Kevin McAleenan mit. Menschen, die etwa einen Pass aus dem Vereinigten Königreich hätten, könnten diesen vorzeigen und einreisen.
Heimatschutzminister John Kelly kündigte zudem an, bei der Entscheidung über ein Visum werde auch das Auftreten des Bewerbers im Internet — etwa in sozialen Medien — einfließen. Kritik an dem Erlass Trumps wies er zurück: Die große Mehrheit der Muslime auf der Welt habe Zugang zu den USA. Einige Fluggesellschaften hätten die neuen Vorschriften lediglich überinterpretiert. Zugleich kündigte Kelly an, dass die Einreiseverbote für manche der sieben betroffenen Staaten wohl nicht so schnell aufgehoben würden.
Der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Jürgen Hardt, bestätigte Kellys Aussagen.

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