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Erdrutsch in China: Fünf Tote und 120 Vermisste

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Nach massiven Regenfällen werden in Südwestchina mindestens 120 Menschen unter Geröllmassen vermisst. Hunderte Rettungskräfte sind im Einsatz.
Ein massiver Erdrutsch im Südwesten Chinas hat ein ganzes Dorf unter sich begraben und zahlreiche Menschen in den Tod gerissen. Am Samstag bargen Rettungskräfte bei der Suche nach Überlebenden zunächst fünf Todesopfer, nach Angaben der chinesischen Staatsmedien wurden mindestens 120 Menschen noch vermisst.
Nach heftigen Regenfällen war eine Gerölllawine über das Bergdorf Xinmo in der Provinz Sichuan hereingebrochen. Hunderte Helfer suchten nach möglichen Überlebenden. Der Feuerwehr-Kommandeur Wu Xiaobin sagte dem staatlichen Fernsehsender CCTV, fünf Tote seien aus dem Schutt gezogen worden. Staatspräsident Präsident Xi Jinping rief die Rettungskräfte zu größtmöglichem Einsatz auf.
Zunächst wurden ein Paar und ein Baby gerettet und in ein Krankenhaus gebracht. Ein vierter Überlebender wurde unter dem Geröll geortet, konnte jedoch zunächst nicht geborgen werden. Helfer versuchten mit Seilen, einen riesigen Felsbrocken fortzuhieven. Außer Bulldozern und Baggern waren auch Suchhunde im Einsatz.
Die Gesteinsmassen waren so gewaltig, dass sie eine Straße auf einer Länge von 1,6 Kilometern blockierten.

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