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Spionageverdacht: USA verbieten Kaspersky-Software in Bundesbehörden

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Wegen Spionageverdachts will die US-Regierung die Software des russischen Unternehmens aus allen Büros verbannen. Kasperskys Virenschutz-Software wird weltweit genutzt.
Die US-Regierung hat angeordnet, sämtliche Software der russischen Firma Kaspersky aus ihren Büros zu entfernen. Die amtierende Heimatschutzministerin Elaine Duke begründete den Schritt damit, dass sie über angebliche Verbindungen von Kaspersky-Mitarbeitern zu russischen Geheimdiensten und anderen Regierungseinrichtungen besorgt sei. Kaspersky ist auf Programme für Cyber-Sicherheit spezialisiert. Besonders die Software für den Virenschutz ist weltweit verbreitet.
Die US-Geheimdienste sehen es als erwiesen an, dass die russische Regierung Einfluss auf den US-Wahlkampf im vergangenen Jahr genommen hat. Russlands Präsident Wladimir Putin hat dies stets bestritten. In den USA ermitteln das FBI, mehrere Kongressausschüsse sowie ein Sonderermittler wegen des Verdachts möglicher geheimer Absprachen des Wahlkampfteams von Donald Trump mit der russischen Regierung.
Nun hat es die US-Regierung auf die Software der Firma Kaspersky abgesehen. Heimatschutzministerin Duke sagte, die Programme der russischen IT-Sicherheitsfirma könnten die «nationale Sicherheit» der USA gefährden.

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