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FC Bayern spielt im DFB-Pokal gegen SC Paderborn

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Die Spiele im Viertelfinale des DFB-Pokals wurden ausgelost: Der FC Bayern München spielt gegen den Drittligisten SC Paderborn.
Der deutsche Rekord-Sieger FC Bayern München trifft im Viertelfinale des DFB-Pokals auswärts auf den Drittligisten SC Paderborn. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Dortmunder Fußballmuseum. In den weiteren Partien kämpfen am 6. und 7. Februar ausschließlich Bundesligisten um den Einzug in das Halbfinale.
Im Rhein-Main-Derby stehen sich Eintracht Frankfurt und Mainz 05 gegenüber. Bayer Leverkusen empfängt Werder Bremen, der aktuelle Bundesliga-Zweite FC Schalke 04 spielt zu Hause gegen den VfL Wolfsburg. Die Halbfinals finden am 17. und 18. April statt, das Endspiel im Berliner Olympiastadion ist für den 19. Mai terminiert.
Die langjährigen Topspieler Franck Ribéry und Arjen Robben gehen beim FC Bayern München mit einer ungeklärten Zukunft in die Rückrunde. Im Trainingslager in Katar habe es mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic kein Gespräch gegeben, berichteten die beiden Fußball-Profis, deren Verträge am Saisonende auslaufen.
«Der Verein muss machen, was er denkt, was gut ist», sagte der noch in diesem Monat 34 Jahre alt werdende Robben kurz und bündig nach dem 6:0 des Bundesliga-Spitzenreiters im Testspiel gegen Al-Ahli SC. Er habe in Doha mit Salihamidzic nicht über das Thema geredet.
Ribéry wird Anfang April 35. Der Franzose, der seit 2007 für die Bayern spielt, hat mit dem Verein auch noch nicht so richtig über seine Situation gesprochen, wie er am Wochenende sagte. Der aktuell dienstälteste Bayern-Profi wollte auch keinen Zeitpunkt benennen, bis zu dem er Klarheit erwarte. «Ich habe kein Datum, keinen Monat.»
Er sei gesund und arbeite in Ruhe, das sei aktuell wichtig für ihn, betonte Ribéry. Robben trägt auch schon seit 2009 das Bayern-Trikot. Die beiden Flügelspieler haben in München gemeinsam viele Erfolge gefeiert, der größte war der Champions-League-Gewinn 2013.
Salihamidzic hatte in Katar angekündigt, dass Gespräche mit den Profis mit auslaufenden Verträgen im Frühjahr geführt werden sollen. «Wir haben keinen Druck, denke ich. Wir wissen, was wir an den Spielern haben. Und die Spieler wissen, was sie am FC Bayern haben», sagte der Sportdirektor im Trainingslager. Am 30. Juni enden auch die Verträge von Torwart Sven Ulreich (29) und Verteidiger Rafinha (32).
Ulreich drängt auf keine rasche Entscheidung. «Im Moment möchte ich mich darauf konzentrieren zu spielen, bis Manu wieder da ist», sagte der Torhüter, der seit September den verletzten Nationaltorhüter Manuel Neuer (Mittelfußbruch) als Nummer 1 vertritt. Ihm sei bewusst, dass er wohl wieder auf die Bank müsse, wenn Neuer zurückkommt. «Ich habe Blut geleckt», sagte Ulreich dazu, mal dauerhaft zu spielen. Der Ex-Stuttgarter hat sich mit guten Leistungen auch für andere Vereine interessant gemacht, zumal er im Sommer ablösefrei wechseln könnte.
Der FC Bayern München hat sein erstes Spiel im neuen Jahr gewonnen. Der deutsche Fußball-Rekordmeister besiegte zum Ende seines Trainingslagers in Katar Al-Ahli SC mit 6:0 (1:0). Die Tore gegen den Erstligisten aus Katar erzielten am Samstagabend in Doha Winterzugang Sandro Wagner (38. Minute), Corentin Tolisso (51.), Arjen Robben (57.), Kingsley Coman (67.), Niklas Dorsch (73.) und Niklas Süle (88.).
Trainer Jupp Heynckes setzte vor rund 1500 Zuschauern insgesamt 21 Spieler ein. Nur der Franzose Tolisso spielte durch. Die anderen Akteure kamen jeweils 45 Minuten zum Einsatz. Die noch nicht fitten Robert Lewandowski, Mats Hummels und Joshua Kimmich pausierten. Am Sonntag kehrt der Bundesliga-Spitzenreiter nach München zurück.
Nach sieben Trainingseinheiten seit Dienstagabend fehlte den Münchner Profis ein wenig die Frische. Die Effektivität im Abschluss stellte sich erst nach der Pause ein, als dem Gegner die Kraft ausging. Der in der Winterpause aus Hoffenheim gekommene Angreifer Wagner scheiterte mehrfach am Torwart, ehe er mit dem Kopf nach einer Flanke von James Rodríguez erfolgreich war. Robben spielte erstmals nach seiner Verletzungspause in der Endphase der Hinrunde wieder. Der Niederländer traf mit einem abgefälschten Schuss.
Der FC Bayern München wird den angeblich vom FC Chelsea umworbenen Fußball-Profi Arturo Vidal keinesfalls in der Winterpause nach England ziehen lassen. Der 30 Jahre alte Chilene werde auch in der Rückrunde weiter für den deutschen Rekordmeister auflaufen, sagte Trainer Jupp Heynckes am Samstag im Trainingslager in Katar. «Es wird im Januar überhaupt kein Spieler abgegeben», sagte Heynckes sogar. Die Transferfrist im Winter endet am Monatsende.
Nach englischen Medienberichten steht Vidal auf dem Wunschzettel des FC Chelsea. Trainer Antonio Conte schätzt den Mittelfeldspieler aus gemeinsamen Zeiten bei Juventus Turin. Vidal kam im Sommer 2015 für 37 Millionen Euro vom italienischen Rekordmeister nach München. Sein Vertrag — mit Option auf eine Verlängerung — läuft 2019 aus.
Es gebe «selbstverständlich» keinen Kontakt zu Chelsea, äußerte Heynckes. Vidal sei ein Topspieler, der in Doha sehr motiviert trainiert habe. «Wenn er in einer Topverfassung ist, sind wir noch besser», sagte der 72-jährige Heynckes mit Blick auf die Rückrunde.
Pausieren dürften dagegen bei dem Test sechs Tage vor dem ersten Rückrundenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen die angeschlagenen Mats Hummels (Adduktoren) und Robert Lewandowski (Patellasehne), die auch am Freitagvormittag noch nicht am Mannschaftstraining teilnehmen konnten. Nationalspieler Joshua Kimmich trainierte am drittletzten Tag in Katar nach weitgehend überstandener Erkältung individuell.
Nach zwei Jahren mit zahlreichen Verletzungen sieht sich Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng endlich wieder nahe an seiner körperlichen Topverfassung. «Ich fühle mich gut. Ich hoffe, dass ich jetzt stabil und gesund bleibe. 2017 habe ich bei achtzig Prozent beendet, würde ich sagen. Wenn ich diese Woche hier durchziehen kann, hoffe ich, dass ich wieder bei hundert Prozent bin», sagte der 29 Jahre alte Weltmeister am Freitag im Trainingslager des FC Bayern München in Katar.
Der Innenverteidiger will nach mehreren schweren Verletzungen, die er seit Anfang 2016 erlitten hatte, im WM-Jahr wieder zur alten Topform finden. «Es ist überraschend, dass es so lange gedauert hat», sagte Boateng insbesondere zur langwierigen Oberkörperverletzung. Er musste Ende 2016 am Brustmuskel operiert werden, der an der rechten Schulter ansetzt. Jetzt habe er aber wieder ein 100-prozentiges Vertrauen in seinen Körper. Trotzdem riskiere er jetzt weniger als früher, wenn er Probleme spüre. Er lasse diese sofort von den Ärzten kontrollieren und lasse auch eher mal ein Spiel aus, bevor wieder etwas passiere.
Beim FC Bayern und in der Nationalmannschaft will Boateng 2018 wieder ein Leistungsträger sein. Den Konkurrenzkampf scheue er nicht. «Ich habe vor keinem anderen Spieler Angst. Ich weiß, was ich kann», sagte Boateng. «Ich möchte einfach meine Leistung bringen.» In der ersten Saisonhälfte hat Boateng bei den Bayern nur 15 von 27 Pflichtspielen bestritten. Im DFB-Trikot bestritt er lediglich ein Länderspiel.
Der vom FC Bayern München ausgeliehene kolumbianische Fußballstar James Rodríguez beschäftigt sich aktuell nicht mit einer möglichen Rückkehr zu Real Madrid. «Meine Gegenwart ist hier. Ich denke im Moment an nichts anderes», sagte der 26 Jahre alte Profi am Donnerstag im Trainingslager des Bundesliga-Spitzenreiters in Katar.
Der vorerst bis 2019 ausgeliehene James will mit den Bayern gleich in seinem ersten Jahr alle möglichen Titel in Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League gewinnen: «Ich will alles erreichen. Wenn so große Qualität im Team ist, kann man mal vom Triple träumen.»
Nationalspieler Thomas Müller sprach ebenfalls vom größtmöglichen Erfolg als Zielsetzung im neuen Jahr. «Alle Titel, die man gewinnen kann, will man gewinnen. Die höchsten Ziele nehmen wir uns vor.» Der 28 Jahre alte Weltmeister betonte jedoch, dass dafür noch eine Leistungssteigerung notwendig sein werde. Es habe bei den vielen Siegen unter Trainer-Rückkehrer Jupp Heynckes noch die spielerische Leichtigkeit gefehlt, um «die Gegner auseinander zu pflücken».
Vor Hoeneß hatte sich auch schon Trainer Jupp Heynckes für einen längeren Verbleib von Ulreich beim FC Bayern ausgesprochen. Ulreich habe sich in seinen Leistungen gesteigert und sehr gut gehalten. «Ich würde dem Verein empfehlen, den Vertrag mit Ulreich zu verlängern.»
Bayerns Nummer 2 befindet sich in einer guten Verhandlungsposition. Ulreich könnte im Sommer ablösefrei wechseln. Mit seinen Leistungen hat er sich zudem für andere Vereine interessant gemacht. Er hat Lust am permanenten Spielen gewonnen. Beim FC Bayern müsste er bei einer Rückkehr von Kapitän Neuer wieder auf die Ersatzbank. Ulreich war 2015 für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom VfB Stuttgart gekommen.
Ohne Joshua Kimmich hat der FC Bayern München in Katar die Vorbereitung auf den Rückrundenstart der Bundesliga fortgesetzt. Der Außenverteidiger nahm am Donnerstag in Doha wegen einer Erkältung nicht am Training teil. Die angeschlagenen Robert Lewandowski (Patellasehne) und Mats Hummels (Adduktoren) trainierten weiter individuell.

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