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Höhlendrama in Thailand: Elon Musk trifft mit Mini-U-Boot ein

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Vier Jungen und ihr Trainer müssen weiter in der Höhle in Thailand ausharren. Während die Vorbereitungen für weitere Rettungsaktionen auf Hochtouren laufen, bekommt die Mannschaft Unterstützung von einem bekannten Unternehmer.
Vier Jungen und ihr Trainer müssen weiter in der Höhle in Thailand ausharren. Während die Vorbereitungen für weitere Rettungsaktionen auf Hochtouren laufen, bekommt die Mannschaft Unterstützung von einem bekannten Unternehmer.
Nach dem Hilfsangebot von Elon Musk für die in der Höhle in Thailand eingeschlossenen Jungen ist der US-High-Tech-Pionier nach eigenen Angaben in dem südostasiatischen Land eingetroffen. «Gerade von Höhle 3 zurückgekommen», schrieb Musk am Dienstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
«Für den Fall, dass es benötigt wird», habe er sein Mini-U-Boot für die Rettung der noch in der Höhle festsitzenden Jungen bereitgestellt. «Lasse es hier, falls es in Zukunft von Nutzen sein kann», twitterte Musk über das U-Boot namens «Wild Boar» (Wildschwein) in Anlehnung an den Namen der Fußballmannschaft, der die eingeschlossenen Jungen angehören. Auf Instagram veröffentlichte Musk ein Video der überschwemmten Höhle im Norden Thailands mit Rettungskräften.
Derzeit sitzen noch vier Jungen und ihr Betreuer fest, jetzt schon seit 17 Nächten. Der Weg nach draußen beträgt fast vier Kilometer. Seit Sonntag gelang es den Tauchern nach und nach, acht Jungen in Sicherheit zu bringen.
Just got back from Cave 3
A post shared by Elon Musk (@elonmusk) on Jul 9,2018 at 2:43pm PDT
Höhle 3 liegt rund zwei Kilometer vom Eingang zum Höhlennetzwerk entfernt und dient den Rettungskräften als Basis. Die vier noch eingeschlossenen Jungen und ihr ebenfalls noch festsitzender Trainer warten rund zwei Kilometer weiter im Innern des Höhlennetzwerks auf Rettung. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass Musks U-Boot zum Einsatz kommen soll.
Nach Angaben von Musk handelt es sich um ein winziges U-Boot in Kindergröße. Es sei leicht genug, um von zwei Tauchern getragen zu werden, äußerst robust und überdies klein genug, um durch enge Lücken zu kommen. Ein Insasse müsse nicht schwimmen oder mit Sauerstoffflaschen umgehen können. Musk veröffentlichte ein Video, in dem Taucher das U-Boot in einem Pool in Los Angeles testen.
Derweil haben die letzten Vorbereitungen für eine neue Rettungsaktion begonnen. Spezialtaucher wollen am Dienstag einen neuen Versuch unternehmen, weitere fünf Mitglieder der eingeschlossenen Fußball-Mannschaft aus einer überfluteten Höhle zu retten.
Die Rettungsaktion ist auch ein Kampf gegen die Zeit. Am Dienstag regnete es in der Region an der Grenze zu Myanmar wieder heftig. In Südostasien ist gerade Monsun-Saison.

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