Домой Deutschland Deutschland — in German Der lange Weg des Manfred Bender

Der lange Weg des Manfred Bender

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Gleich im ersten Spiel unter dem neuen Trainer erfreut ihn seine Mannschaft mit einem Sieg. Das 2:1 bei der Bundesliga-Reserve des FC Augsburg ist der zweite Dreier in der noch jungen Saison.
Gleich im ersten Spiel unter dem neuen Trainer erfreut ihn seine Mannschaft mit einem Sieg. Das 2:1 bei der Bundesliga-Reserve des FC Augsburg ist der zweite Dreier in der noch jungen Saison.
Wenn vom Dachauer Hinterland die Rede ist, dann hört sich das danach an, als wäre es ziemlich weit draußen. Manfred Bender hat den Selbstversuch gemacht: «45 Kilometer von meinem Wohnort Ismaning», berichtet der frühere Fußball-Profi. Die Wegstrecke hat ihn nicht abgeschreckt, Bender ist seit neuestem Trainer des Regionalligisten FC Pipinsried. Weshalb er nun mehrmals wöchentlich dorthin muss. «Zum Training brauch’ ich etwa eine Stunde, da ist noch Berufsverkehr. Zurück ist es in 40 Minuten zu schaffen», sagt der 52-Jährige.
Nur unwesentlich weiter war die Fahrt am Freitag nach Augsburg, obwohl man wegen eines drohenden Unwetters einen kleinen Umweg in Kauf nahm: Benders Pipinsrieder gastierten bei der Reserve des schwäbischen Bundesligisten im Rosenaustadion und feierten zum Debüt des neuen Coaches gleich einen Erfolg: Mit 2:1 (2:1) setzte sich der Tabellenvorletzte beim neuerdings Drittletzten durch. «Ein glücklicher Sieg, aber nicht unverdient», sagte Bender anschließend und lobte die Augsburger für ihr aggressives Pressing. «Dass die zweiten Mannschaften von Profivereinen gut kicken können, ist bekannt. Da hat jeder Spieler eine enorme Qualität.»
Deshalb sei er auch nicht überrascht gewesen, dass die FCA-Reserve unter den Augen von Cheftrainer Manuel Baum losgelegt habe wie die Feuerwehr. «Da waren wir noch ein bisschen in der Findungsphase.

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