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Stellt der FBI-Bericht die Zweifler zufrieden?

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Die Untersuchung zu den Vorwürfen gegen Brett Kavanaugh liegt vor. Die Demokraten kritisieren sie als unzulänglich. Offenbar wurden nur sechs Zeugen befragt.
Es ist schwer, die Logik hinter mancher Vorgehensweise von US-Präsident Donald Trump zu verstehen. Dass er seinem Kandidaten für den Obersten Gerichtshof am Donnerstag demonstrativ den Rücken stärkte, könnte allerdings zeigen, dass er sich nun sehr sicher ist, dass Brett Kavanaugh im Senat bestätigt wird. Denn immerhin hatte das FBI zuvor seine Untersuchung zu den Vorwürfen sexueller Belästigung abgeschlossen und seinen Bericht auch dem Weißen Haus übergeben.
Trump sprach danach auf Twitter von völlig unbestätigten Behauptungen, die das «großartige Leben» von Kavanaugh nicht ruinieren dürften. Dieser sei unfair behandelt worden. Würde Trump sich so verhalten, wenn er einkalkulieren müsste, bald schon einen Ersatz für seinen Wunschkandidaten finden zu müssen?
Drei Frauen werfen Kavanaugh sexuelles Fehlverhalten vor. Der bestreitet das. Da sich auch vereinzelte Republikaner im Senat in ihrem Urteil unsicher waren, sollte das FBI die Vorwürfen untersuchen. Am Freitag soll die Kongresskammer nun über ein Ende der Untersuchung abstimmen, der republikanische Mehrheitsführer will eine Entscheidung am Wochenende. Die Republikaner gaben sich nach Lektüre des FBI-Berichts sicher, dass dieser die Ernennung nicht verhindern wird. «Da steckt nichts drin, was wir nicht schon wussten», sagte der Vorsitzende des zuständigen Justizausschusses im Senat, Chuck Grassley.

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