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Bericht: Vermögensverwalter Blackrock wegen Cum-Ex-Deals durchsucht

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Die Räume des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, dessen Aufsichtsratschef um die Merkel-Nachfolge als CDU-Vorsitzender kandidiert, sollen in München durchsucht worden sein.
Die Staatsanwaltschaft Köln soll einem Medienbericht zufolge Räume des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock in München durchsucht haben. Wie die «Bild»-Zeitung am Dienstag berichtete, sollen die Ermittler nach Material zu illegalen steuergetriebenen Aktiengeschäften gesucht haben. Die Kölner Staatsanwaltschaft wollte den Bericht auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren.
Aufsichtsratschef der deutschen Tochtergesellschaft von Blackrock ist seit 2016 Friedrich Merz, der für den CDU-Parteivorsitz kandidiert. Dem Bericht zufolge suchten 15 bis 20 Ermittler nach Unterlagen zu sogenannten Cum-Ex-Geschäften zwischen 2007 und 2010. Bei diesen Geschäften verschoben diverse Banken und Fonds rund um den Dividenden-Stichtag Aktien und konnten sich so eine einmal gezahlte Kapitalertragssteuer mehrfach vom Fiskus erstatten lassen.

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