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Deutsche Biathletinnen starten schwach in die Saison

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Beim Sieg der Finnin Kaisa Mäkäräinen wird Franziska Preuß Neunte. Benedikt Doll kommt als bester deutscher Biathlet nur auf Platz 18.
Die deutschen Biathletinnen sind erstmals seit vier Jahren ohne Podestplatz in die neue Saison gestartet. Zum Abschluss des Auftakt-Weltcups im slowenischen Pokljuka lief Franziska Preuß in der Verfolgung auf Platz neun. Die 24-Jährige, die schon im Einzel (10.) und Sprint (9.) beste Deutsche war, hatte am Sonntag nach einem Fehler 1:43,7 Minuten Rückstand auf die erfolgreiche Kaisa Mäkäräinen. Die Sprintsiegerin aus Finnland blieb bei ihrem zweiten Saisonerfolg fehlerfrei und verwies wie im Sprint Dorothea Wierer auf Platz zwei. Auch die Italienerin räumte wie die drittplatzierte Paulina Fialkova aus der Slowakei alle 20 Scheiben ab.
Für ein erneutes Achtungszeichen sorgte Anna Weidel. Die 22-Jährige, die für die fehlende Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier in den Kader gerückt war, wurde in ihrem erst dritten Weltcup-Rennen nach einem Fehler starke Elfte, nachdem sie bereits im Sprint Zehnte geworden war. Preuß und Weidel knackten damit die WM-Norm.
Für Franziska Hildebrand, Vanessa Hinz sowie Nadine und Karolin Horchler reichte es nicht für den Sprung unter die Top 20. Denise Herrmann, die im Vorjahr Sprint und Verfolgung gewonnen hatte, hatte als Sprint-62. die Qualifikation für das Jagdrennen verpasst.
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Aufgrund akuter Rückenprobleme ist Claudia Pechstein am Sonntag nicht über den elften Platz über 5000 Meter beim Eisschnelllauf-Weltcup im polnischen Tomaszow Mazowiecki hinausgekommen. Der Start beim einzigen Rennen der Weltcup-Saison war für die 46 Jahre alte Berlinerin aber zwingend nötig, um die Chance auf eine Qualifikation für ihre Spezialstrecke bei der Heim-WM in Inzell zu wahren.
In 7:28,87 Minuten ging die 46 Jahre alte Berlinerin bis an ihre Leistungsgrenzen. „Ich habe es probiert. Aber nach fünf Runden hat der Rücken zugemacht“, bedauerte Pechstein. Der verantwortliche Trainer Daan Rottier stellte fest, dass dieses Resultat aber gerade noch reicht, um über die Zeit-Regelung den WM-Platz zu erhalten. „Sie war körperlich nicht in der Lage, die Rundenzeiten von 34 oder 35 Sekunden zu laufen“, sagte der Berliner.
Erst unmittelbar vor dem Rennen hatte sich die fünfmalige Olympiasiegerin trotz anhaltender Schmerzen für einen Start entschieden. Anfang der Woche hatte sie bereits ein Trainingslager in Polen wegen der akuten Probleme unterbrechen müssen. Sie war zu einem Spezialisten nach München geflogen, um sich einer intensiven Behandlung zu unterziehen. Danach hatte sie drei Tage mit dem Eistraining aussetzen müssen. Der Erfolg in Polen ging an die niederländische Olympiasiegerin Esmee Visser in 7:05,18 Minuten.
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Mikaela Shiffrin hat den Parallel-Slalom von St. Moritz gewonnen. Die amerikanische Skirennfahrerin feierte am Sonntag ihren bereits 48. Sieg im alpinen Skiweltcup und den dritten in Serie nach den zwei Super-G-Erfolgen in Lake Louise und St. Moritz. Im Finale setzte sich Shiffrin gegen Petra Vlhova aus der Slowakei durch. Den dritten Platz holte die Schweizerin Wendy Holdener.

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