Der Fall Claas Relotius hat beim Nachrichtenmagazin „Spiegel“ personelle Konsequenzen. Chefredakteur Ullrich Fichtner und Blattmacher Matthias Geyer lassen ihre Verträge ruhen.
In der Affäre um die gefälschten Geschichten des „Spiegel“-Journalisten Claas Relotius werden zwei führende Redakteure ihre Verträge ruhen lassen. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf ein Schreiben an die Mitarbeiter des Magazins berichtet, werden Chefredakteur Ullrich Fichtner und Blattmacher des Gesellschafts-Ressorts Matthias Geyer „ihre neuen Verträge erst mal aussetzen und ruhen lassen“.