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Große Unruhe in der AfD nach Rauswurf von Kalbitz

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Andreas Kalbitz galt als wichtigster Strippenzieher des rechtsnationalen Parteiflügels der AfD. Nun hat die Mehrheit des Bundesvorstands seine Mitgliedschaft für nichtig erklärt. Doch noch ist …
Andreas Kalbitz galt als wichtigster Strippenzieher des rechtsnationalen Parteiflügels der AfD. Nun hat die Mehrheit des Bundesvorstands seine Mitgliedschaft für nichtig erklärt. Doch noch ist in der Causa Kalbitz das letzte Wort nicht gesprochen.
Der Rauswurf des Brandenburger Landeschefs Andreas Kalbitz aus der AfD sorgt in der Partei für große Aufregung. Vor allem in den östlichen Landesverbänden erklärten sich am Samstag viele Anhänger des rechtsnationalen Parteiflügels mit Kalbitz solidarisch.
Kalbitz selbst rief seine Anhänger auf, die Partei nicht zu verlassen. «Ich bitte Euch herzlich: Tretet nicht aus, wir machen natürlich weiter. Die Verantwortung für unser Land ist wichtiger als einzelne Personen», sagte er am Freitagabend in einem Video bei Facebook. Er werde sich juristisch gegen den Rauswurf zur Wehr setzen und sei «zuversichtlich, dass wir in Brandenburg auch in Zukunft wieder weiter an diesen Erfolg anknüpfen werden.»
Der Bundesvorstand der AfD hatte seine Mitgliedschaft am Freitag per Mehrheitsbeschluss für nichtig erklärt. Hintergrund sind frühere Kontakte im rechtsextremen Milieu. In dem Beschluss hieß es, die Mitgliedschaft sei mit sofortiger Wirkung aufgehoben, «wegen des Verschweigens der Mitgliedschaft in der «Heimattreuen Deutschen Jugend»» (HDJ) und «wegen der Nichtangabe seiner Mitgliedschaft» bei den Republikanern zwischen Ende 1993 und Anfang 1994.

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