Домой Deutschland Deutschland — in German Vor dem versammelten Nachwuchs der Union präsentiert sich Laschet als Macher

Vor dem versammelten Nachwuchs der Union präsentiert sich Laschet als Macher

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Armin Laschet, Friedrich Merz und Norbert Röttgen traten an diesem Samstag vor der Jungen Union auf, um sich für den CDU-Vorsitz zu bewerben. Doch wer hat sich am besten geschlagen?
Die drei Bewerber für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, Armin Laschet und Norbert Röttgen, haben dem Unionsnachwuchs zugesichert, sich entschieden für Digitalisierung, Klimaschutz und Innovationen einzusetzen. Alle drei sprachen sich am Samstagabend bei einem von der Jungen Union (JU) organisierten Auftritt in Berlin für ein Digitalministerium im Bund aus. Wer eine harte Auseinandersetzung zwischen den Kandidaten oder große Neuigkeiten erwartet hätte, wurde bei diesem virtuellen Schaulaufen der Bewerber enttäuscht. Routiniert spulten sie ihre Antworten auf die Fragen des Parteinachwuchses ab. Es ging neben dem Digitalthema um Bildung und Zukunft, Innovation, Umwelt und Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit und die Zukunft der CDU als Volkspartei. CDU: «Die JU sucht den Super-Chef» Dabei hatte die Szenerie schon etwas von «Die JU sucht den Super-Chef» an diesem Abend am Pariser Platz mitten in Berlin. Riesige Scheinwerfer leuchteten die Runde aus, elf Kameras übertrugen Fragen und Antworten aus dem hochmodernen Diskussionsrund via Facebook oder Zoom-Konferenz in die Wohnzimmer der JUler. Doch es blieb beim gelegentlichen verbalen Fingerhakeln wie etwa beim Streit um mehr oder weniger Föderalismus — als der Wirtschaftsexperte Merz und der Außenpolitiker Röttgen bei manchen Themen mehr Durchgriffsmöglichkeiten des Bundes forderten und Laschet strikt dagegen hielt. Ganz offensichtlich wollte keiner der drei Bewerber den Parteinachwuchs mit einer harten Auseinandersetzung verschrecken, denn alle drei kennen die CDU seit langem gut genug, um zu wissen: Zuviel Streit kommt nicht an. NRW-Ministerpräsident Laschet sagte, bei der Digitalisierung sei schon einiges gemacht worden, aber das reiche nicht.

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