Durch einen Messerangriff im Monbijoupark in Berlin-Mitte ist in der Nacht auf Sonntag ein 13-Jähriger getötet worden. Ein Mann hat sich gestellt.
Durch einen Messerangriff im Monbijoupark ist in der Nacht auf Sonntag ein 13-Jähriger getötet worden. Ein Tatverdächtiger hat sich gestellt. Berlin. Nachdem in der Nacht zu Sonntag im Monbijoupark ein 13 Jahre alter Junge erstochen worden war, hat sich am Montag ein Tatverdächtiger gestellt. Der 41 Jahre alte Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft steht im Verdacht, den Jungen nach einem Streit erstochen und einen 22-Jährigen schwer verletzt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Berlin bestätigte am Montag entsprechende Informationen der Berliner Morgenpost. Die Behörde teilte beim Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass der Mann derzeit vernommen werde. Bislang gebe es auch keine Erkenntnisse, insbesondere auch keine Hinweise auf ein etwaiges rassistisches Tatmotiv. „Die Ermittlungen dauern an, weitere Details können derzeit nicht veröffentlicht werden“, heißt es dort. In den sozialen Medien war spekuliert worden, dass es sich bei der Tat um ein rassistisches Motiv gehandelt haben könnte.
