Домой Deutschland Deutschland — in German Länder bestreiten Einigung auf Ferienbeginn am 16. Dezember

Länder bestreiten Einigung auf Ferienbeginn am 16. Dezember

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Bund und Länder könnten am morgigen Mittwoch wohl über einen vorgezogenen Ferienbeginn am 16. Dezember verhandeln. Das geht aus einem Vorschlagspapier des Bundes vor der Ministerpräsidentenkonferenz …
Bund und Länder könnten am morgigen Mittwoch wohl über einen vorgezogenen Ferienbeginn am 16. Dezember verhandeln. Das geht aus einem Vorschlagspapier des Bundes vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch hervor. Bisher wollten die Länder die Möglichkeit schaffen, dass die Weihnachtsferien bundesweit am 19. Dezember beginnen. Update (20.33 Uhr): Mehrere Bundesländer haben Berichten widersprochen, dass sie dem 16. Dezember als Beginn der Weihnachtsferien zugestimmt hätten. «Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorschlag in der Ministerpräsidentenkonferenz überhaupt erneut eingebracht wird», sagte der Chef der Staatskanzlei in Kiel, Dirk Schrödter, der Deutschen Presse-Agentur am Abend. Auch andere Landesregierungen teilen auf Anfrage mit, dass dieser Vorschlag des Bundes wohl nicht umgesetzt werde. In einer ursprünglichen Version dieser Meldung hieß es, Bund und Länder hätten sich bereits auf einen vorgezogenen Ferienbeginn am 16. Dezember verständigt. Das ist falsch. Diese Information basierte auf einer inzwischen zurückgezogenen Meldung der Deutschen Presse-Agentur. Die Einhaltung der Coronaschutz-Verordnung wurde am Dienstag in NRW landesweit in Bussen, Bahnen und Bahnhöfen überwacht. In den ersten fünf Stunden sind 425 Menschen ohne Maske erwischt worden. Das hat das NRW-Verkehrsministerium in einer ersten Bilanz in Düsseldorf mitgeteilt. Wie viele Bußgeldverfahren eingeleitet werden, könne erst in einer abschließenden Bilanz ermittelt werden. Der Bund plant bei einer Verlängerung des Teil-Lockdowns im Dezember Finanzhilfen für betroffene Unternehmen im Umfang von voraussichtlich 17 Milliarden Euro. Bei einer Verlängerung des Teil-Lockdowns blieben Gastronomiebetriebe sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen, die seit Anfang November dicht sind, weiter geschlossen. Russland erwägt einem Medienbericht zufolge, seinen Corona-Impfstoff Sputnik V in Deutschland produzieren zu lassen. Der Chef des Staatsfonds RDIF, Kirill Dmitriew, sagt der Agentur Interfax zufolge weiter, in dieser Woche werde zudem eine französische Delegation erwartet. Der Fonds gehört zu den wichtigsten Geldgebern des Projekts. Der Impfstoff ist bereits zugelassen, obwohl noch nicht alle klinischen Studien abgeschlossen wurden. Die Regierung in Moskau strebt an, im kommenden Jahr mehr als eine Milliarde Dosen weltweit zu produzieren. Die US-Behörden wollen nach der Zulassung eines Impfstoffes im ersten Schub 6,4 Millionen Dosen verteilen. Das geben Vertreter von Operation Warp Speed bekannt, die Entwicklung der Impfstoffe koordiniert und fördert. Die USA haben etwa 328 Millionen Einwohner. Italien hat einen Höchstwert an Corona-Toten seit dem März dieses Jahres verzeichnet. Innerhalb von 24 Stunden seien etwas mehr als 850 Menschen an oder mit dem Coronavirus gestorben, teilte das Gesundheitsministerium in Rom am Dienstag mit.

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