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Spendenaffäre um Alice Weidel: Die AfD soll mehr als 500 000 Euro Strafe zahlen

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Spendenaffäre: AfD soll mehr als 500 000 Euro Strafe zahlen
Dubiose Spenderlisten, Strohleute — diese alte Affäre ist für Alice Weidel sehr unangenehm. Jetzt soll ihre Partei eine saftige Strafe zahlen. Es wäre nicht das erste Mal. AfD-Chef Chrupalla findet den Zeitpunkt verdächtig. Mehr aktuelle News finden Sie hier Für rechtswidrig erhaltene Spenden soll die AfD erneut mehr als eine halbe Million Euro Strafe zahlen. Entsprechende Bescheide seien der Partei am Donnerstag übermittelt worden, teilte die Bundestagsverwaltung auf Anfrage mit. Dabei geht es vor allem um den Fall der heutigen Fraktionschefin Alice Weidel. Von Juli bis September 2017 gingen laut Bundestag auf das Geschäftskonto ihres damaligen AfD-Kreisverbandes Bodensee Spenden über mehrere Einzelüberweisungen in Höhe von insgesamt rund 132.000 Euro von Schweizer Konten ein. Es liege ein Verstoß gegen das im Parteiengesetz verankerte Verbot vor, Spenden anzunehmen, die im Einzelfall mehr als 500 Euro betragen und deren Spender nicht feststellbar sei, teilte der Bundestag mit. Wie in solchen Fällen üblich soll die AfD eine Strafe in Höhe des dreifachen Satzes dieser rechtswidrig erlangten Spende zahlen — rund 396.000 Euro. Die AfD hatte eine Spenderliste vorgelegt. Im Juni 2019 teilte sie laut Bundestagsverwaltung dann aber mit, «dass mittlerweile acht angebliche Spender gegenüber der Staatsanwaltschaft Konstanz erklärt hätten, nicht gespendet zu haben».

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