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Hinter der Wirtschaftsschule in Senden soll ein temporäres Gebäude mit zwei Klassenzimmern entstehen. Damit wird wohl die größte Platznot gelindert, doch auf Dauer reicht …
Plus Hinter der Wirtschaftsschule in Senden soll ein temporäres Gebäude mit zwei Klassenzimmern entstehen. Damit wird wohl die größte Platznot gelindert, doch auf Dauer reicht das nicht. An der Wirtschaftsschule (Wiss) in Senden geht’s schon jetzt eng zu, ab dem kommenden Schuljahr platzt sie sozusagen aus allen Gebäudenähten. Grund ist vor allem die neue Eingangsklasse 6, die mehr Schüler an die Schule bringt. Derzeit besuchen 180 Buben und Mädchen die Schule. Noch vor wenigen Jahren hatte die Wiss eher mit einem gegenteiligen Problem zu kämpfen: Die Schüler wurden immer weniger. Nicht zuletzt die Teilnahme am Modellprojekt, bereits ab der 6. Klasse statt erst ab der 7. an der Wiss zu starten, hat die Zahlen nach oben geschraubt. Dass die Schule wegen der steigenden Schülerzahlen erweitert wird, ist bereits beschlossene Sache. Das Problem liegt derzeit woanders. Mitte Oktober sagte der Landkreis zu, den Erweiterungsbau finanziell zu fördern. Das Architekturbüro Braunger Wörtz hat die Kosten für die Erweiterung auf rund 2,6 Millionen Euro geschätzt.