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Amerika in der Identitätskrise

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In vier Jahren als US-Präsident hat Trump Gräben inmitten der Bevölkerung aufgerissen — und tiefes Misstrauen hinterlassen. Wie geht es zwei Seiten, die nicht mehr zueinander finden? Von Claudia Sarre.
In vier Jahren als US-Präsident hat Trump Gräben inmitten der Bevölkerung aufgerissen — und tiefes Misstrauen hinterlassen. Wie geht es zwei Seiten, die nicht mehr zueinander finden? Kurz vor der Inauguration des neuen US-Präsidenten Joe Biden hängt eine düstere Wolke über der Stadt — und über dem ganzen Land. Die vergangenen vier Jahre unter Donald Trump haben den demokratisch eingestellten Amerikanern viel abverlangt. «Wir wollen Veränderung. Wir wollen Positivität. Und wir hoffen, dass wir beides mit dem nächsten Präsidenten und der Vizepräsidentin bekommen», sagt eine US-Amerikanerin, die sich als Chambray vorstellt. Trump trat 2016 den Wahlkampf mit dem Versprechen an, Amerika wieder großartig zu machen. Wie geht es dem Land vier Jahre später? Besser gesagt: Wie geht es den beiden Amerikas? Vertrauen in die Demokratie auf beiden Seiten erschüttert Das Land ist mehr denn je zweigeteilt — in Trump-Wähler und Nicht-Trump-Wähler. Auch infolge der Corona-Pandemie und der desolaten Wirtschaftslage ist diese Spaltung dramatischer geworden, erklärt Peter Sparding vom German Marshall Fund in Washington.

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