Домой Deutschland Deutschland — in German Sechs weitere NRW-Kreise müssen ab Dienstag Notbremse ziehen

Sechs weitere NRW-Kreise müssen ab Dienstag Notbremse ziehen

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In sechs weiteren NRW-Kreisen lag die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über der Marke von 100. Geschäfte und Kultureinrichtungen dort müssen nun …
In sechs weiteren NRW-Kreisen lag die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über der Marke von 100. Geschäfte und Kultureinrichtungen dort müssen nun wieder schließen. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat eine strikte Umsetzung der zwischen Bund und Ländern vereinbarten „Notbremse“ ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 gefordert und vor einer Verschärfung der Corona-Lage gewarnt. „Die Corona-Notbremse ist von allen Ländern konsequent anzuwenden. Das haben wir vereinbart und das erfordern die dramatisch steigenden Infektionszahlen“, sagte Kretschmer unserer Redaktion. „Eine große Verbreitung von Corona in der Bevölkerung überfordert die Krankenhäuser und verlängert den Weg zu Öffnungen, Gastronomie und Urlaub. Der Blick in unsere Nachbarstaaten zeigt, wie hoch die Inzidenz steigen kann und welche harten Einschränkungen dann nötig werden“, mahnte Kretschmer. Zugleich verwies er darauf, dass die Lage allein durch vermehrte Schnelltests nicht zu bewältigen sei. „Negative Schnelltests zur Voraussetzung für Öffnungen zu machen, halte ich für richtig. Allerdings sind Schnelltest kein Allheilmittel.“ Kanzleramtschef Helge Braun geht davon aus, dass sich die Infektionslage im Mai entspannen und Reisen ab August wieder möglich sein werden. „Ich rechne damit, dass die entlastende Wirkung durch das Impfen und durch den Beginn der warmen Jahreszeit im Mai spürbar sein wird“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. Deutsche Urlauber, die vor ihrer Rückkehr aus Mallorca positiv auf das Coronavirus getestet wurden, können die dann notwendige Q uarantäne kostenlos in einem der eigens auf der Insel eingerichteten Hotels für Infizierte verbringen. Das berichtete die „Mallorca-Zeitung“ am Sonntag unter Berufung auf Angaben des regionalen Gesundheitsministeriums. Dafür müsse nur die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) vorgelegt werden. Der Tourismusbeauftragte der Bundesregierung, Thomas Bareiß, geht von Urlauben und Gaststättenbesuchen ab Ende Juni aus. Bis dahin sollten in Deutschland 77 Millionen Impfdosen ausgeliefert sein, sagt Bareiß der Zeitung «Bild» einem Vorabbericht zufolge. «Es könnte also jeder Erwachsene mindestens einmal geimpft sein. Damit werden Urlaub und Restaurantbesuche für jeden sicher machbar.» Alexandra Popp, Kapitänin beim VfL Wolfsburg und des deutschen Fußball-Nationalteams, hat sich nach einem positiven Coronatest im familiären Umfeld in Isolation begeben. Die 29-Jährige selbst sei zwar negativ getestet worden, habe aber als Vorsichtsmaßnahme auf die Reise zum Auswärtsspiel beim SC Sand verzichtet. Dies teilte der Verein am Sonntag mit. Vorbehaltlich weiterer negativer Tests soll Popp am Mittwoch (14.00 Uhr/Sport1) im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Chelsea wieder dabei sein. Dann muss der deutsche Meister in Budapest einen 1:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen. Mit dem Einsatz eines weiteren Impfstoffs will die britische Regierung ihren erfolgreichen Kurs im Kampf gegen das Coronavirus fortsetzen. Im April werde mit den ersten Lieferungen des Pharmakonzerns Moderna gerechnet, sagte Kabinettsmitglied Oliver Dowden am Sonntag. Es wäre das dritte Vakzin, das in Großbritannien zum Einsatz kommt. Berichte über Lieferschwierigkeiten aus Indien sowie der Streit mit der EU über den Export von Impfstoffen hatten zuletzt in Großbritannien Sorgen geschürt, dass das Land sein ambitioniertes Ziel verpassen könne, bis Ende Juli allen Erwachsenen eine erste Dosis anzubieten. Großbritannien verhandelt derzeit mit der EU über Exporte von Impfstoffen. Die EU verpflichtet Hersteller, ihre Ausfuhren genehmigen zu lassen. In London ist die Sorge deshalb groß, die EU könnte künftig alle Exporte auf die Insel verbieten. In einer ersten Bilanz zum Reiseverkehrsaufkommen vor Ostern hat der ADAC bundesweit deutlich weniger Verkehr als in den Vorjahren und nahezu freie Autobahnen festgestellt. In zwölf Bundesländern begannen mit dem Wochenende die Osterferien. Aufgrund der „unklaren Situation und der Corona-Beschränkungen“ seien Reisen und Besuche am Wochenende allerdings größtenteils weggefallen, teilte eine ADAC-Sprecherin am Sonntag mit. Lediglich an der Grenze zu Österreich staue sich der Verkehr leicht.

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