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Songwriter Bob Dylan: Warum ist dieser Typ immer noch so wichtig?

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Als ihn ein Reporter mal fragte, wie er seine wilden Locken stylen würde, antwortete er nur: «Ich schlafe darauf.» Songwriter Bob Dylan hielt nie viel …
Als ihn ein Reporter mal fragte, wie er seine wilden Locken stylen würde, antwortete er nur: «Ich schlafe darauf.» Songwriter Bob Dylan hielt nie viel von Journalisten, von der Fan-Verehrung, die ihm entgegengebracht wurde, und von Oberflächlichkeit. Sobald jemand der Musik-Ikone ein Label aufdrücken wollte, wehrte er sich, indem er musikalisch eine völlig andere Richtung einschlug. Und so hat heute jeder Fan des Musikers eigentlich einen eigenen Lieblings- Dylan. Da wäre der leise Folk-Musiker aus den frühen 60ern, der laute Protestsänger aus den mittleren 60ern oder der fanatische Poet aus den späten 60ern. Der liebeskranke verlassene Dylan aus den frühen und der plötzlich religiöse Dylan aus den späten 70ern, der auf einmal mit Gospel-Sängerinnen auftrat. Der rockige Dylan aus den 80ern und der kaputte, ratlose Dylan aus den 90ern. Okay, niemand mag eigentlich den Dylan aus den 90ern. Bis er mit dem grandiosen Album «Time Out Of Mind» 1998 zurückkehrte und der Welt zeigte, dass er sich gefasst und wiedergefunden hatte. Und selbst der altersmilde Dylan, der Songs von Frank Sinatra covert, kann großen Spaß machen.

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