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Taliban-Sprecher: Afghanen dürfen nicht mehr zum Flughafen in Kabul

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Die News von heute im stern -Ticker:
Die Bundeswehr sieht eine zunehmende Anschlagsgefahr durch IS-Terroristen in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Man habe Signale aus amerikanischen Quellen, …

Die News von heute im stern -Ticker: Die Bundeswehr sieht eine zunehmende Anschlagsgefahr durch IS-Terroristen in der afghanischen Hauptstadt Kabul. Man habe Signale aus amerikanischen Quellen, aber auch eigene Erkenntnisse, dass zunehmend potenzielle Selbstmordattentäter der Terrororganisation Islamischer Staat «in die Stadt einsickern», sagte Generalinspekteur Eberhard Zorn in Berlin. Man habe von den Amerikanern bereits in der vergangenen Woche Hinweise darauf bekommen. «Das nimmt jetzt zu.» Die US-Regierung hatte am Sonntag erstmals öffentlich Sorgen vor einem IS-Anschlag am Flughafen oder in der Umgebung geäußert. CSU-Chef Markus Söder hat keine weiteren Ambitionen auf eine Kanzlerkandidatur – weder aktuell noch in vier Jahren. «Ich habe einmal ein Angebot gemacht, ein zweites Mal bringt überhaupt nix», sagte der bayerische Ministerpräsident dem Sender münchen.tv. Er konzentriere sich jetzt voll und ganz auf Bayern. Söder wies erneut den Vorwurf zurück, Laschet durch gezielte Sticheleien bewusst schwächen zu wollen. «Ich will, dass wir als CSU erfolgreich sind und Armin Laschet zum Kanzler machen können.» Sobald er auch nur einen «Hauch» von eigenständigen CSU-Positionen äußere, werde er zum Kritiker gemacht. Die jüngste Debatte um einen Wechsel des Unionskanzlerkandidaten sei nur ein Hirngespinst. Sabihullah Mudschahid, Sprecher der militant-islamistischen Taliban, hat in einer Pressekonferenz gesagt, dass es den Afghanen nicht länger erlaubt sei, zum Flughafen in der Hauptstadt Kabul zu kommen. Das berichtete die britische BBC. Als Grund habe Mudschahid unter anderem die chaotische Situation vor Ort angeführt. Die Menschenmengen sollten sich nach Hause begeben, die Taliban würden ihre Sicherheit garantieren. Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtete, forderte der Taliban-Sprecher die US-Streitkräfte desweiteren dazu auf, bei ihren Rettungseinsätzen keine weiteren afghanischen Fachkräfte außer Landes zu fliegen. «Wir fordern sie auf, dies zu stoppen», sagte Mudschahid demnach. Er bezog sich damit auf afghanische Experten wie beispielsweise Ingenieure. Nur Ausländer dürften von den westlichen Einsatzkräften aus Kabul ausgeflogen werden. Mudschahid habe auch die Warnung der Islamisten wiederholt, dass nach dem 31. August keine Evakuierungsflüge aus Kabul mehr erfolgen dürften. Die Taliban hatten bereits zuvor vor «Konsequenzen» gewarnt, sollte der Einsatz des US-Militärs am Flughafen verlängert werden. Allen Opfern des mutmaßlichen Giftanschlags an der Technischen Universität (TU) in Darmstadt geht es inzwischen besser. «Große Erleichterung!», schrieb die Hochschule in einer entsprechenden Twitter-Mitteilung. Auch die letzten beiden Betroffenen könnten noch am selben Tag die Klinik verlassen. Nach dem mutmaßlichen Anschlag hatten mindestens sieben Menschen am Montag Vergiftungserscheinungen aufgewiesen. Sechs von ihnen mussten mit Symptomen wie Unwohlsein und Verfärbungen in Kliniken gebracht worden. Ein 30 Jahre alter Studierender befand sich zunächst in einem kritischen Zustand, der sich laut Polizei aber stabilisierte. Nach Angaben des Sprechers der Staatsanwaltschaft, Robert Hartmann, hatte vorübergehend akute Lebensgefahr bestanden. Die Paralympischen Sommerspiele in Tokio sind offiziell eröffnet. Japans Kaiser Naruhito sprach am Abend (Ortszeit) im Rahmen der Eröffnungsfeier im Olympiastadion die traditionelle Begrüßungsformel. Wegen der hohen Corona-Ansteckungsraten waren kaum Zuschauer zur Feier zugelassen. Die wie die Olympischen Spiele wegen der Pandemie um ein Jahr verschobenen Wettkämpfe körperbehinderter Sportler dauern bis zum 5. September. An den Spielen nehmen rund 4400 Sportlerinnen und Sportler aus über 60 Ländern teil. Das deutsche Team umfasst 133 Athletinnen und Athleten; an ihrer Spitze trugen Rollstuhlbasketballerin Mareike Miller und Radfahrer Michael Teuber die Fahne ins Olympiastadion. Eine Abkehr von der geltenden 3G-Regel bei Corona-Auflagen ist nach Ansicht von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder abhängig von der Lage in den Krankenhäusern. «Erst dann wenn es sehr ernst wird, eine Überlastung des Gesundheitssystems droht, wäre ein Wechsel zu 2G verhältnismäßig», sagte der CSU-Chef dem Fernsehsender münchen.tv. Zunächst gehe es im Sinne der Impfstrategie darum, die Menschen zu motivieren, nicht darum, sie auszuschließen. Seit dieser Woche gilt bundesweit die sogenannte 3G-Regelung, welche ab einer Inzidenz von mehr als 35 in bestimmten Bereichen nur noch Freiheiten für Geimpfte, Getestete und Genesene ermöglicht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat den deutschen Fußball-Clubs Hoffnung auf wieder vollere Stadien gemacht. Man könne die Teilnehmerzahlen für Geimpfte und Genesene anders rechnen als Getestete, sagte der CDU-Politiker dem TV-Sender Bild. «Es können ohne Zweifel deutlich mehr Geimpfte und Genesene in einem Stadion — zumal unter freiem Himmel — dann auch als Zuschauer dabei sein, als es sonst möglich ist», erklärte der Minister. Dies würde eine Abkehr von den Beschlüssen von Bund und Ländern bedeuten. Diese hatten am 10. August festgelegt, dass die Stadien bis zu 50 Prozent, aber nur maximal mit 25.000 Zuschauern gefüllt werden dürfen. In die Arenen dürfen nur Geimpfte, Genesene und Getestete (3-G-Regel). Fredi Bobic, Geschäftsführer des Bundesligisten Hertha BSC, hatte zuletzt bereits gefordert, des es vor allem für Geimpfte und Genesene keine Beschränkungen geben solle. Die Debatte über die sogenannte 2-G-Regel beschäftigt die Bundesliga seit Wochen. In vielen Stadien haben zudem negativ getestete Personen Zutritt. Gut einen Monat vor der Bundestagswahl ist die SPD erstmals seit Jahren in einer Sonntagsfrage wieder stärkste politische Kraft in Deutschland. Im Trendbarometer des Forsa-Instituts für RTL und n-tv kommen die Sozialdemokraten auf 23 Prozent, die Union erreicht 22 Prozent. Die SPD gewinnt im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu, die Unionsparteien büßen einen Punkt ein. In der Datenreihe des Instituts landen die Sozialdemokraten damit erstmals seit fast 15 Jahren auf einem höheren Wert als die Union. Die jetzt für die Union ermittelten 22 Prozent sind laut Forsa der schlechteste Wert, den das 1984 gegründete Institut jemals für CDU und CSU berechnet hat. Die Grünen rutschen um einen Prozentpunkt auf 18 Prozent ab und liegen auf Rang 3. Die FDP kommt unverändert auf 12 Prozent, die AfD auf 10. Weniger Touristen, optimales Wetter: Bei der Seehundzählung in diesem Sommer im niedersächsischen Wattenmeer ist das zweite Jahr infolge die 10.000er-Marke geknackt worden. Bei den 15 Flügen zwischen Juni und August wurden 10.277 Seehunde zwischen Ems und Elbe gezählt, wie das niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves) am Dienstag mitteilte. Im vergangenen Jahr waren es 10.382, davon über2600 Jungtiere. Der Nachwuchsbestand sei konstant hoch geblieben. Hamburg führt für Veranstalter und Gastronomen ein «2G-Optionsmodell» ein. Wie der Senat der Hansestadt beschloss, dürfen diese ihre Dienstleistungen dann freiwillig nur noch für Geimpfte und Genese anbieten und werden im Gegenzug von nicht mehr erforderlichen Coronaschutzauflagen befreit. Dadurch können sie etwa mehr Besucher einlassen oder eine freie Platzwahl ohne obligatorische Abstandsgebote anbieten. Die Option richtet sich demnach unter anderem an Theater, Kinos, Musikklubs, Messebetreiber, Restaurants, Hotels, Schwimmbäder, und Fitnessstudios. Auch Veranstalter von Sportveranstaltungen mit Besuchern, Volksfesten oder Bildungskursen sollen sie nach eigener Abwägung anwenden können. In Innenräumen müssen sie aber vorerst weiterhin das Tragen medizinischer Masken vorschreiben. Der Senat kündigte scharfe Kontrollen an. Sollten Betreiber am Einlass nicht genau kontrollieren, drohen ihnen hohe Bußgelder. Für Kinder und Jugendliche gelten Sonderregeln. Zunächst dürfen alle Unter-18-Jährigen an «2G-Veranstaltungen» auch ohne vollen Impfschutz teilnehmen. Für Zwölf- bis 18-Jährige, die seit kurzem laut offizieller Empfehlung ebenfalls immunisiert werden sollten, läuft diese Übergangszeit in sechs Wochen aus. Für Kinder unter zwölf Jahren, für die kein Impfstoff zugelassen ist, gilt sie weiter. Die französische Gesundheitsbehörde (HAS) hat eine Corona-Auffrischungsimpfung für alle Bürger ab 65 Jahren empfohlen. Auch Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit, die bei einer Infektion ein erhöhtes Risiko haben, schwer zu erkranken, sollten «nach einer Analyse der vorliegenden Daten» eine dritte Impfdosis erhalten, erklärte die Behörde. Das Gesundheitsministerium hatte in der vergangenen Woche Auffrischungsimpfungen für alle Bewohner von Altenheimen, alle über 80-Jährigen, die zu Hause leben sowie für Hochrisikopatienten und Menschen mit unterdrücktem Immunsystem angekündigt. Die Evakuierungsmission am Flughafen der afghanischen Hauptstadt Kabul gewinnt weiter an Tempo. Die USA flogen bei dem Einsatz erstmals innerhalb von 24 Stunden mehr als 12.000 Menschen aus Kabul aus. Zwischen dem frühen Montagmorgen und dem frühen Dienstagmorgen hätten 37 Flugzeuge des US-Militärs rund 12.700 Menschen außer Landes gebracht, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Im gleichen Zeitraum hätten außerdem 57 Maschinen internationaler Partner rund 8900 Menschen evakuiert. Seit dem Start der Evakuierungsmission Mitte August hätten die Vereinigten Staaten insgesamt rund 58.700 Menschen entweder selbst aus Afghanistan ausgeflogen oder deren Ausreise ermöglicht. Im Prozess um den versuchten Raub des Trierer Goldschatzes ist ein Täter vor dem Landgericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 28-Jährige hatte Anfang August gestanden, bei der Tat im Oktober 2019 vor dem Rheinischen Landesmuseum Trier Schmiere gestanden zu haben.

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