Домой United States USA — mix Corona-News-Ticker: Maskenverweigerer schlägt Busfahrer

Corona-News-Ticker: Maskenverweigerer schlägt Busfahrer

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Bei der Attacke in Hamburg erlitt der Busfahrer Kopfverletzungen. Gegen den betrunkenen Angreifer wird ermittelt. Mehr Corona-News im Ticker.
Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute — am Donnerstag,14. Oktober 2021 — aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg- Vorpommern und Hamburg. Das Wichtigste in Kürze: Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen Das Robert Koch-Institut (RKI) registriert in einzelnen Regionen Deutschlands besonders viele Corona-Ansteckungen bei Kindern und Jugendlichen. In acht Landkreisen liege die Sieben-Tage-Inzidenz derzeit bei den 10- bis 19-Jährigen bei mehr als 500, twitterte das RKI zu einer Auswertung im neuen Corona-Wochenbericht. Bundesweit sei die Sieben-Tage-Inzidenz vergangene Woche in den Altersgruppen unter 20 Jahren allerdings im Vergleich zur Woche zuvor leicht gesunken, hieß es. Die Werte bei Menschen über 20 hingegen stiegen leicht an. In Hamburg wurden binnen drei Monaten 70.000 Schutzimpfungen gegen das Coronavirus abgerechnet, aber nicht dem Robert Koch-Institut gemeldet. Das verzerrt die Impfquote — und die beeinflusst viele Entscheidungen der Politik. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) hat die Bürgerinnen und Bürger von Mecklenburg-Vorpommern zur Grippe-Impfung aufgerufen. «Auch wenn uns die Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie noch immer vor vielfältige Aufgaben stellen, dürfen wir nicht müde werden, immer wieder auch für die Impfung gegen Influenza zum Schutz der Gesundheit des einzelnen Menschen und der gesamten Bevölkerung zu werben», sagte Lagus-Direktor Heiko Will. Besonders Menschen über 60, Schwangere, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, sowie Menschen mit einer Grunderkrankung seien laut der Ständigen Impfkommission (Stiko) gefährdet. Dabei geht es — wie auch bei Corona — um das Risiko für einen schweren Verlauf der Influenza. Das Lagus rät auch Menschen mit einem hohen beruflichen Ansteckungsrisiko zur Impfung. Hierzu gehören medizinisches Personal, Mitarbeiter in Einrichtungen mit hohem Publikumsverkehr und Kontaktpersonen von Menschen mit einem hohen gesundheitlichen Risiko. Aber auch jeder andere könne sich nach Rücksprache mit seinem Arzt gegen Influenza impfen lassen. Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Mittwoch um 158 Fälle gestiegen (Stand: Donnerstag 15:18 Uhr). Das sind 15 Neuinfektionen weniger, als das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) vor einer Woche meldete. Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, liegt bei 1,5 (+0,3) und damit weiter im grünen Bereich. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern nur noch ein Nebenkriterium. Sie sinkt auf 55,5 (-1,1). Weil er keinen Mund-Nase-Schutz tragen wollte, soll ein Betrunkener in Hamburg auf einen Busfahrer losgegangen sein. Der Mann wird verdächtigt, am Mittwochabend im Stadtteil Farmsen-Berne erst mehrmals auf sein Opfer eingeschlagen und ihm dann einen Kopfstoß versetzt zu haben, wie die Polizei mitteilte. Danach soll der 25-Jährige den Kopf des Mannes so heftig gegen eine Scheibe geschlagen haben, dass diese zu Bruch ging. Der Busfahrer erlitt Prellungen und Kopfverletzungen. Nach der Attacke flüchteten die insgesamt vier beteiligten Männer, Polizisten nahmen sie noch in der Nähe fest. Bei dem mutmaßlichen Schläger sei ein Atemalkoholwert von fast 2,3 Promille gemessen worden. Gegen ihn wird demnach wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. In Niedersachsen ist eine Diskussion um die Umsetzung von Weihnachtsmärkten in Zeiten der Corona-Pandemie entbrannt. Im Niedersächsischen Landtag hat sich dazu am Donnerstag die FDP zu Wort gemeldet. Die Oppositionspartei hält die Regeln für die Weihnachtsmärkte, die Landesregierung in der vergangenen Woche vorgestellt hatte, für nicht praktikabel. Der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Jörg Bode kritisierte vor allem die 3G-Regelung für die Essens- und Getränkestände. Die Covid-19-Krise hat nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) tragische Auswirkungen auf die Bekämpfung der Tuberkulose. Infolge der Engpässe im Gesundheitswesen und der Lockdowns seien 2020 erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt wieder mehr Tuberkulose-Tote zu beklagen gewesen, erklärte die WHO heute in Genf. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus rief die WHO-Mitgliedsländer zum Gegensteuern auf. Im vergangenen Jahr seien rund 1,5 Millionen Menschen an der heilbaren Infektionskrankheit gestorben, hieß es in dem WHO-Welttuberkulosebericht. Im Jahr 2019 waren es nach Angaben der WHO noch rund 1,4 Millionen Tuberkulose-Tote gewesen. Weiter seien weniger neue Erkrankungen erfasst worden. Im Jahr 2020 waren es nach den Angaben 5,8 Millionen Fälle,2019 noch 7,1 Millionen. Entsprechend sei die Zahl der Erkrankten ohne Diagnose gestiegen. Diese Menschen erhielten keine Tuberkulose-Behandlung und seien somit einem erhöhten Sterberisiko ausgesetzt. Viele Länder hätten finanzielle und personelle Ressourcen zur Bekämpfung der Tuberkulose in die Eindämmung von Covid-19 geleitet. Somit hätten sie den Kampf gegen die Tuberkulose geschwächt. Nach den Narren in Damme rechnen auch die Karnevalisten in Braunschweig fest damit, dass es Straßenkarneval geben wird. «Wir sind in einem permanenten Austausch mit der Stadt Braunschweig als Genehmigungsbehörde und dem Sozialministerium», sagte Gerhard Baller vom Komitee Braunschweiger Karneval. Am 11.11., dem Eröffnungstag der Karnevalssession, soll die Prinzenproklamation im Altstadtrathaus unter der 2G-Regel stattfinden. Daran sollen etwa 200 Menschen teilnehmen. Auf dem Kohlmarkt solle der Karnevalsauftakt mit dem traditionellen Biwak gefeiert werden. «Da werden wir wahrscheinlich 3G haben», sagte Baller. Auch der Schoduvel-Umzug durch die Innenstadt im Februar werde wahrscheinlich unter 3G-Regeln veranstaltet werden. Geplant seien stichprobenartige Kontrollen entlang des Umzugsweges.

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