Impfkritische Menschen sollten «schauen mit wem sie auf derStraße sind“, sagt Doris Bures. In der Pressestunde erzählte die Zweite Nationalratspräsidentin auch von ihrer eigenen Corona-Infektion.
Impfkritische Menschen sollten «schauen mit wem sie auf der Straße sind“, sagt Doris Bures. In der Pressestunde erzählte die Zweite Nationalratspräsidentin auch von ihrer eigenen Corona-Infektion. Die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) hält die Corona-Impfpflicht auch mit Blick auf die durch die Omikron-Variante geänderten Voraussetzungen für nötig. Ob mit ihrer Einführung im Februar aktuelle Schutzmaßnahmen zurückgenommen werden können, müssten die Experten beurteilen, sagte sie Sonntag in der ORF-«Pressestunde». Außerdem appellierte sie — bei allem Respekt vor dem Demonstrationsrecht — an Demo-Teilnehmer, «zu schauen, mit wem sie auf der Straße sind». Vielen Kundgebungsteilnehmern gehe es tatsächlich um die Frage der Impfung, räumte Bures ein — aber auch «Sellner von den Identitären oder ein Herr Küssel» seien dabei, denen es «nicht um die Freiheit gehen kann, weil das sind Gegner der Demokratie».
