Домой United States USA — mix RKI vermeldet Höchstwert: Bundes-Inzidenz steigt zum ersten Mal auf über 800

RKI vermeldet Höchstwert: Bundes-Inzidenz steigt zum ersten Mal auf über 800

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Das RKI meldet am Sonntag erneut einen Höchstwert an Corona-Neuinfektionen. Gleichzeitig ist in Deutschland fast die Hälfte der Bevölkerung mittlerweile geboostert und der Bund will beim Corona-Gipfel am Montag keine härteren Regeln beschließen. Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker.
News zu Corona vom 23. Januar 2022 Live-Karte zum Coronavirus und Radar mit Zahlen und Fakten. News, Service und Ideen zur Pandemie finden Sie in unserem Überblick. Offizielle Statistik — Übersterblichkeit in Deutschland 2021 Bundes-Inzidenz erstmals über 800 Sonntag,23. Januar,07.11 Uhr: Die vom RKI gemeldete bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt erstmals über 800, der Wert liegt nun bei 806,8. Vor einer Woche lag die Bunds-Inzidenz bei 515,7 (Vormonat: 220,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 85.440 Corona -Neuinfektionen. Aber: Experten rechnen mit immer mehr Fällen, die nicht erfasst werden können, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter zunehmend am Limit sind. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 54 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 3,77 an (Donnerstag: 3,56). Am Wochenende wird der Wert nicht gemeldet. Corona-Expertenrat empfiehlt keine Regel-Verschärfungen — und stellt Lockerungen in Aussicht 23.19 Uhr: Trotz der grassierenden Omikron-Variante empfiehlt der Corona-Expertenrat der Bundesregierung keine Regel-Verschärfungen. Das berichtet die » Bild » unter Berufung auf ein Papier des Expertenrats vom Samstagabend. Statt Regeln zu verschärfen, müssten die bereits bestehenden Maßnahmen beibehalten und strikt umgesetzt werden. Erst, wenn die Hospitalisierungsrate kritische Marken überschreiten sollte, wären weitere Maßnahmen erforderlich. Offen bleibt allerdings, welche Werte aus Sicht des Expertenrats kritisch sind und auch, welche Maßnahmen dann zum Zuge kommen könnten. Zudem sprechen die Experten, unter ihnen die Virologen Christian Drosten und Hendrik Streeck, auch von möglichen Lockerungen. Sollten die Infektionzahlen und Krankenhaus-Einweisungen zurückgehen, könnte man etwa Kontaktbeschränkungen «stufenweise zurückfahren». Einige Bundesländer stellen sich gegen die partielle Impfpflicht 16.09 Uhr: Eigentlich ist die partielle Impfpflicht für Pflege- und Krankenhauspersonal bereits beschlossene Sache. Doch nun steht die eigentlich für Mitte März geplante Einführung der Impfpflicht auf der Kippe. Wie der » Tagesspiegel » aus Regierungs- wie Länderkreisen erfuhr, drängen mehrere Bundesländer auf eine Verschiebung. Stattdessen soll erst auf die Einführung des neuen Totimpfstoffes des Herstellers Novavax gewartet werden, hieß es in einer ostdeutschen Staatskanzlei. Zu viele Pflegekräfte seien nach wie vor skeptisch und könnten dann wegen der Impfpflicht nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Der neue Impfstoff könne auf mehr Akzeptanz als die bisherigen auf der neuen mRNA-Basis stoßen und damit ganz ohne Impfpflicht zu einer höheren Impfquote führen. Ab dem 21. Februar soll die erste Novavax-Lieferung mit 1,75 Millionen Dosen zur Verfügung stehen. Wenn Impfwillige sich damit doppelt impfen lassen, könnte das die Einführung dann um mehrere Wochen verzögern. Das Thema könnte auch auf die Tagesordnung des neuen Bund-Länder-Treffens zur Corona-Pandemie am Montag kommen, hieß es. Gesundheitsm inister: In vielen Fällen kein PCR-Test mehr 14.59 Uhr: Angesichts der steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Deutschland sollen nicht mehr alle per Schnelltest positiv Getesteten einen PCR-Test bekommen. Die Gesundheitsminister der Länder sprachen sich am Samstag einstimmig dafür aus. Sie begrüßten entsprechende Vorschläge von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine Priorisierung von PCR-Tests. Die Laborkapazitäten seien endlich, sagte Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) in Magdeburg nach einer Schaltkonferenz mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Ländern. Unbedingt eine PCR-Testung erhalten sollten Personal in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen sowie Hochrisikopatienten und Personen mit dem Risiko schwerer Krankheitsverläufe. «Da soll der Zugang zu PCR-Tests erhalten bleiben.» «Für alle anderen Personen, die keine Symptome haben und ein positives Antigentest-Ergebnis vorweisen können, soll auf eine Bestätigung per PCR verzichtet werden.

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