Домой United States USA — mix Siege für Kombinierer Lamparter und Snowboarderin Schöffmann

Siege für Kombinierer Lamparter und Snowboarderin Schöffmann

137
0
ПОДЕЛИТЬСЯ

Skispringen, Biathlon, Langlauf und Co.: Ergebnisse und Kurznachrichten aus dem Wintersport.
Skispringen, Biathlon, Langlauf und Co.: Ergebnisse und Kurznachrichten aus dem Wintersport. Snowboard: Nach über vier Jahren Pause ist Snowboarderin Sabine Schöffmann im Engadin (Scuol) ihr vierter Weltcup-Sieg gelungen. Erstmals triumphierte die 29-jährige im (olympischen) Parallelriesentorlauf. Wie bei ihrem zuvor letzten Einzel-Sieg in Cortina d’Ampezzo im Dezember 2017 stand ihr im Finale am Samstag die Schweizerin Julie Zogg gegenüber — und zog mit 1,29 Sek. Rückstand erneut den Kürzeren. Die Männer warten im Olympiajahr im Parallel-RTL weiter auf einen Podestplatz. Für Andreas Prommegger und Alexander Payer war im Viertelfinale wie für Claudia Riegler Endstation. Nun folgen ÖSV-Heimbewerbe in Bad Gastein (ab Dienstag) und auf der Simonhöhe. Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort sind jeweils nicht zugelassen. Biathlon: Simon Eder und Lisa Hauser sind am Samstag in der ersten Single Mixed Staffel der Saison in Oberhof auf das Podest gelaufen. Österreichs Biathlon-Duo musste sich in dem nicht-olympischen Bewerb nur Russland um 41,5 Sekunden geschlagen geben. Einige Spitzenathleten hatten sich im WM-Ort von 2023 auf die davor ausgetragene Mixed Staffel über 4 x 7,5 km konzentriert. In dieser triumphierten die in Bestbesetzung angetretenen Norweger, Österreichs Quartett belegte Rang elf. Eder und Hauser sorgten für die dritte ÖSV-Podestplatzierung der laufenden Weltcup-Saison. Dabei musste Hauser wie ihre russische Kontrahentin Kristina Reszowa, die gemeinsam mit Anton Babikow antrat, einmal in die Strafrunde. Beim letzten Stehendschießen bewies die Weltmeisterin aus Tirol aber Nervenstärke. Nach drei Fehlschüssen traf Hauser alle drei Nachlader und hielt so die drittplatzierte Ukraine auf Distanz. Eder verzeichnete nur drei Nachlader, Hauser benötigte insgesamt zehn. Zehnmal schoss das ÖSV-Team auch in der Mixed-Staffel daneben. David Komatz, Felix Leitner, Julia Schwaiger, Katharina Innerhofer hatten am Ende 4:26,5 Minuten Rückstand auf Sieger Norwegen. Die Norweger setzten sich bei der Olympia-Generalprobe in dieser Disziplin mit ihrem hochkarätigen Quartett Tarjei Bö, Johannes Thingnes Bö, Ingrid Landmark Tandrevold und Marte Olsbu Röiseland 23,1 Sekunden vor dem Team aus Belarus durch. Dritter wurde mit mehr als zwei Minuten Rückstand Frankreich vor Schweden und Russland. Bei den Olympischen Spielen in Peking steht zum Auftakt der Biathlon-Bewerbe am 5. Februar eine Mixed-Staffel über 4 x 6 km auf dem Programm. Weltcup-Bewerb gibt es in dieser Disziplin bis dahin keinen mehr. In Oberhof folgen am Sonntag noch die Verfolgungsrennen (Männer 12.30 Uhr, Frauen 14.45 Uhr). Hauser startet als 18. des Sprints am Freitag mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Röiseland. Bei den Männern liegen Eder und Leitner als 50. bzw.55. noch deutlich weiter zurück. Nordische Kombination: Johannes Lamparter hat im Weltcup der Nordischen Kombinierer seinen ersten Sieg gefeiert. Der Weltmeister von Oberstdorf gewann am Samstag in Val di Fiemme das erste von zwei Einzelrennen in Abwesenheit des norwegischen Weltcup-Dominators Jarl Magnus Riiber, der sich wegen einer Rückenblessur schonte. Lamparter verwies die Deutschen Vinzenz Geiger (+16,5 Sek.) und Eric Frenzel (+16,7) auf die Plätze zwei und drei. Mario Seidl wurde als zweitbester ÖSV-Athlet Sechster (+30,7). Nach zwei WM-Titeln (Team-Sprint und Großschanzen-Einzel 2021 in Oberstdorf) reüssierte der hoch talentierte Lamparter nun auch im Weltcup. Den Grundstein dafür legte der Tiroler bereits im Springen: Mit einem 105,5-Meter-Satz ging der 20-Jährige mit 14 Sekunden Vorsprung auf Frenzel in die Loipe und ließ sich diesen im 10-Kilometer-Langlauf nicht mehr nehmen. Martin Fritz wurde als drittbester Österreicher Neunter, der zuletzt verkühlte Lukas Greiderer kam auf Rang elf. Franz-Josef Rehrl belegte bei seinem Comeback nach einer Corona-Infektion Platz 26. Biathlon: Österreichs Biathlon-Team hat am Samstag in der ersten Mixed-Staffel des Jahres in Oberhof Rang elf belegt. David Komatz, Felix Leitner, Julia Schwaiger, Katharina Innerhofer verzeichneten insgesamt zehn Nachlader und hatten nach 4 x 7,5 km am Ende 4:26,5 Minuten Rückstand auf Sieger Norwegen. Die Norweger setzten sich in der Besetzung Tarjei Bö, Johannes Thingnes Bö, Ingrid Landmark Tandrevold und Marte Olsbu Röiseland 23,1 Sekunden vorm dem Team aus Belarus durch. Dritter wurde auf der WM-Strecke von 2023 mit bereits mehr als zwei Minuten Rückstand Frankreich vor Schweden und Russland. Auch bei den Olympischen Spielen in Peking steht zum Auftakt der Biathlon-Bewerbe am 5. Februar eine Mixed-Staffel (dann über 4 x 6 km) auf dem Programm. In Oberhof folgte am Samstag noch eine Single Mixed Staffel, in der für Österreich Simon Eder und Weltmeisterin Lisa Hauser antreten. Snowboardcross: Julian Lüftner ist erstmals seit fast vier Jahren wieder aufs Weltcup-Podest im Snowboardcross gefahren. Der Wahl-Vorarlberger landete am Samstag in Krasnojarsk auf Rang drei hinter dem Deutschen Martin Nörl und dem Franzosen Merlin Surget. Für Lüftner war es das zweitbeste Weltcup-Ergebnis nach seinem Sieg in Feldberg im Februar 2018. Jakob Dusek belegte Rang elf, Luca Hämmerle schaffte bei seinem Comeback nach einer Ende November erlittenen Rückenverletzung Platz 15. Pech hatte Alessandro Hämmerle, der wie zuletzt in Cervinia von einem Gegner «abgeschossen» wurde und sich mit Platz 19 begnügen musste. Das reichte aber, um mit 257 Punkten die Weltcup-Gesamtführung vor Dusek (190) und Nörl (186) zu verteidigen. Bei den Frauen schied Pia Zerkhold im Viertelfinale aus und wurde Zwölfte. Langlauf: Teresa Stadlober hat sich zum Abschluss der Tour de Ski um einen Platz auf den siebenten Gesamtrang verbessert. Im Bergrennen zur Alpe Cermis lief die Salzburgerin am Dienstag die neuntschnellste Zeit. Der Gesamtsieg ging mit Natalia Neprjajewa erstmals an eine Russin. Die letzte Etappe über die steile Skipiste im Fleimstal sicherte sich die Norwegerin Heidi Weng, die im Tour-Klassement hinter der Schwedin Ebba Andersson Dritte wurde. Für Stadlober verlief der erste Saisonhöhepunkt besser als erwartet. Die 28-Jährige war nach durchwachsenem Saisonauftakt und einer Verkühlung im Vorfeld mit gedämpften Erwartungen angetreten. Abgesehen von den beiden ungeliebten Sprints präsentierte sie sich mit zwei sechsten, einem siebenten Platz und dem guten Abschluss dann aber stark. Ihr bisheriges Topergebnis bei der Tour bleibt aber ein fünfter Rang aus dem Jahr 2018. Damals hatte sie auf der vorletzten Etappe Rang drei belegt und im Bergrennen die zweitschnellste Zeit geschafft. Topstar Therese Johaug und einige andere hatten diesmal zugunsten eines langen Olympiatrainingsblocks auf die Tour verzichtet. Andere wie die schwedische Mitfavoritin Frida Karlsson stiegen vorzeitig aus. Neprjajewa ließ sich ihre komfortable Führung am Schlusstag als Etappenvierte nicht mehr nehmen und gewann schließlich klar vor Andersson (+47 Sek.) und Weng (1:08 Min.). Stadlober hatte in der Endabrechnung rund zweieinhalb Minuten Rückstand. Titelverteidigerin Jessica Diggins aus den USA fiel noch hinter die Radstädterin auf Endrang acht zurück. Langlauf: Teresa Stadlober hat im ersten Distanzrennen der Tour de Ski ihren ersten Top-Ten-Platz im Olympia-Winter geholt. Die Salzburgerin belegte am Mittwoch in Lenzerheide über 10 km klassisch Rang sechs, auf die finnische Siegerin Kerttu Niskanen fehlten ihr 45,8 Sek. Ein Podestrang war für Stadlober 15,3 Sek. entfernt. Die 28-Jährige hielt sich bei allen Zwischenzeiten in den Top zwölf, legte noch zu und blieb nur 1,2 Sek. hinter der starken Schwedin Frida Karlsson. Stadlober setzt bei der Tour de Ski nach überstandener Verkühlung und einer dadurch erzwungenen Trainingszwangspause punktuelle Schwerpunkte, die Gesamtwertung steht für sie diesmal nicht so sehr im Vordergrund. Weiter geht es am Freitag und Samstag in Oberstdorf, ehe die finalen Tour-Stationen im Val di Fiemme auf dem Programm stehen. Norwegens Seriensiegerin Therese Johaug fehlt bei den Rennen wegen ihrer Olympia-Vorbereitung. Hinter Niskanen belegten bei dichtem Schneefall die Schwedin Ebba Andersson (+18,2 Sek.) und die Russin Natalja Neprjajewa (+30,5) die weiteren Podestplätze. Niskanen übernahm nach zwei Bewerben die Führung in der Gesamtwertung. Stadlober, am Vortag 40. im Lenzerheide-Sprint, verbesserte sich auf Position zwölf. Skispringen: Wechselnder Wind machte die Tournee-Generalprobe in Engelberg zur Lotterie. Es gewann der Japaner Ryoyu Kobayashi (132,5/136,5) vor dem Deutschen Karl Geiger (135/131,5). Beste ÖSV-Adler wurden Daniel Huber (8.,137/128,5) und das 19-jährige Talent Daniel Tschofelnig (10.,137,5/128). Die Vierschanzentournee startet am 29. Dezember in Oberstdorf. Biathlon: Felix Leitner hat am Sonntag im Biathlon-Weltcup in Annecy den vierten Rang im Massenstart geholt. Der Österreicher lag nach dem dritten Schießen längere Zeit auf dem zweiten Rang und war auf Podestkurs. Obwohl einziger fehlerfreier Schütze im Feld, büßte Leitner dann aber doch noch zwei Ränge ein. Der Sieg ging nach 35:54,8 Minuten an den Franzosen Emelien Jacquelin (1 Fehlschuss) vor seinem Landsmann Quentin Fillon Maillet (+3,5/2) und dem Norweger Tarjei Bö (+10,3/1). «Der Einstieg in das Rennen verlief ein wenig hektisch, aber ich wusste, dass ich mich auf mein Schießen konzentrieren muss, denn dann ist einiges möglich», resümierte Leitner via ÖSV-Aussendung. Obwohl es beim letzten Schießen im Stadion extrem laut gewesen sei, habe Jacquelin dies beinhart durchgezogen.

Continue reading...