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Liveblog zum Ukraine-Konflikt: Johnson und Selenskyj warnen Putin vor „blutigem Widerstand“ der Ukraine

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Der Ukraine-Konflikt zwischen Russland und dem Westen hat sich zuletzt weiter verschärft. Die Bemühungen um eine Entschärfung des Konflikts dauern seit Tagen an. Verfolgen Sie hier alle News im Liveblog.
Nach Treffen in Kiew: Johnson und Selenskyj warnen Putin McAllister beeindruckt von Ukrainern Der CDU-Europapolitiker David McAllister hat sich beeindruckt vom Umgang der Ukrainer mit dem russischen Militäraufmarsch gezeigt. Sein Eindruck sei, dass die Menschen sehr besorgt über die Lage seien, sagte der Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des EU-Parlaments am Dienstag in Kiew zum Abschluss einer mehrtägigen Ukraine-Reise. Zugleich habe man Leute erlebt, die einerseits entschlossen seien, andererseits aber ruhig blieben. Dies sei außergewöhnlich in dieser „Stunde der Ungewissheit“. „Wir sehen den größten Militäraufmarsch in Europa seit Jahrzehnten und wir wissen alle, was auf dem Spiel steht“, sagte McAllister. Es sei wichtig, dass die EU Russlands Einschüchterung des Nachbarlandes geschlossen verurteile — ebenso wie die Versuche, die Sicherheit und Demokratie in Europa zu untergraben. (dpa) Putin kritisiert den Westen Schwesig hofft weiter auf Nord Stream 2, aber: „Russland muss seinen Beitrag leisten» Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) setzt weiter auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts und hofft damit, Wirtschaftssanktionen auch zu Lasten des Gas-Pipeline-Projektes Nord Stream 2 zu verhindern. „Ich unterstütze den Kurs von Bundeskanzler Scholz, der alles dafür tut, dass der Konflikt auf diplomatischem Weg gelöst wird“, sagte Schwesig am Dienstag in Schwerin. „Dazu muss Russland seinen Beitrag leisten. Es ist jetzt das Allerwichtigste, dass wir Frieden haben und dass nicht Krieg in Europa entsteht.“ Am Montag hatte die SPD-Bundesspitze über die Ukraine-Krise beraten. Daran nahm nach dpa-Informationen auch Schwesig teil. Grund waren unterschiedliche Bewertungen des Konflikts innerhalb der Partei. Schwesig hatte sich — wie schon ihr Amtsvorgänger Erwin Sellering (SPD) — stets für eine Fortführung des Dialogs mit Kreml-Chef Wladimir Putin und die Fertigstellung der umstrittenen Ostsee-Erdgas-Leitung Nord Stream 2 stark gemacht. An diesem Kurs hielt sie auch nach der Zuspitzung des Ukraine-Konflikts fest. (dpa) Telefonat: Blinken und Lawrow beharren auf Forderungen US-Außenminister Antony Blinken hat den Kreml in einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow zur Deeskalation in der Ukraine-Krise aufgerufen.

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