Домой Deutschland Deutschland — in German „Historischer Moment“: Selenskyj unterzeichnet offiziellen Antrag auf EU-Beitritt der Ukraine

„Historischer Moment“: Selenskyj unterzeichnet offiziellen Antrag auf EU-Beitritt der Ukraine

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Wolodymyr Selenskyj bedankt sich für die internationale Unterstützung im Ukraine-Konflikt. Der Präsident will sein Land in die EU führen.
Wolodymyr Selenskyj bedankt sich für die internationale Unterstützung im Ukraine-Konflikt. Der Präsident will sein Land in die EU führen. >>> News-Ticker aktualisieren +++ 17.09 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen offiziellen Antrag auf die Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union unterzeichnet. Das teilte das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, in ihrem offiziellen Telegram-Kanal mit. In dem Messengerdienst wurde zudem ein Foto von Selenskyj verbreitet, das ihn beim Unterschreiben des Dokuments zeigen soll. Die Werchowna Rada sprach von einem „historischem Moment“. +++ 16.00 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat sich für die breite internationale Unterstützung der Ukraine bedankt. Wie der ukrainische Präsident am Montag (28.02.2022) auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, stellt Japan der Ukraine neben einer bereits genehmigten 100-Millionen-Dollar-Spritze weitere 100 Millionen US-Dollar zur Verfügung. Zudem unterstütze der japanische Premierminister Fumio Kishida die harten Sanktionen gegen Russland. „Wir danken Ihnen! Eine wirklich globale Anti-Kriegs-Koalition funktioniert“, so Selenskyj. Auch mit der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen telefonierte der ukrainische Staatschef aufgrund des Ukraine-Konflikts. Mit ihr habe Selenskyj über „konkrete Beschlüsse zur Stärkung der Verteidigungskapazitäten“ sowie einen möglichen Beitritt in die Europäische Union gesprochen. Selenskyj pocht dringend auf eine EU-Mitgliedschaft. „Wir wenden uns an die EU zur unverzüglichen Aufnahme der Ukraine nach einer neuen speziellen Prozedur“, sagte er am Montag. „Ich bin überzeugt, dass das gerecht ist. Ich bin überzeugt, dass wir das verdient haben.“ Dem rumänischen Präsidenten Klaus Johannis dankte Selenskyj für dessen „bedeutenden Beitrag zu den Verteidigungsfähigkeiten unseres Landes“ im Ukraine-Konflikt. Dieser unterstütze zudem die Mitgliedschaft der Ukraine in der EU. „Wir spüren die politische und verteidigungspolitische Unterstützung durch unsere Partner“, teilte Selenskyj mit. +++ 12.20 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gefangenen russischen Soldaten die Freiheit versprochen, insofern sie für die Ukraine kämpfen. Das geht aus einer Ansprache von Selenskyj auf Facebook hervor. An alle anderen russischen Soldaten richtete der Präsident der Ukraine einen eindringlichen Appell: „Rettet eure Leben und geht heim!“ Laut des Berichts von Selenskyi seien insgesamt mehr als 4500 russische Soldaten von ukrainischen Truppen getötet worden. Diese Informationen ließen sich nicht unabhängig prüfen. Das Innenministerium der Ukraine hatte am Sonntagabend 352 getötete Zivilisten gemeldet, darunter seien 14 Kinder.1684 Menschen seien verwundet, darunter 116 Kinder. +++ 10:45 Uhr: Auf Befehl des Kremls sind mehr als 400 russische Söldner in Kiew, um Präsident Selenskyj und seine Regierung zu ermorden und Moskau den Weg zur Übernahme der Kontrolle zu ebnen, wie die Times erfahren haben will. Die Wagner-Gruppe, eine private Miliz, die von einem der engsten Verbündeten Präsident Putins geleitet wird und als verlängerter Arm des Staates agiert, flog vor fünf Wochen Söldner aus Afrika ein, um Selenskyjs Regierung gegen eine stattliche finanzielle Prämie umzubringen. Die ukrainische Regierung wurde am Samstagmorgen (26.02.2022) über die Söldner und ihre Mission in Kenntnis gesetzt. Kiew verhängte Stunden später einen 36-stündige „harte“ Ausgangssperre, um in der Stadt nach russischen Saboteuren zu suchen. Die Zivilbevölkerung wurde gewarnt, sie könnten als Kreml-Spione gesehen werden, und würden Gefahr laufen, liquidiert zu werden, sofern sie sich draußen aufhielten. +++ 09.45 Uhr: Am Sonntagabend (27.02.2022) haben der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Großbritanniens * Premierminister Boris Johnson per Telefongespräch beraten. Der britische Premier lobte den Mut des ukrainischen Volkes und die Führung des Präsidenten angesichts großer Widrigkeiten. Der Premier fügte hinzu, der Widerstand des ukrainischen Volkes sei heldenhaft. Präsident Selenskyj zeigte sich der Auffassung, die nächsten 24 Stunden seien für die Ukraine von größter Bedeutung. Der ukrainische Präsident erklärte, er werde alles in seiner Macht Stehende tun, damit die Verteidigungshilfe des Vereinigten Königreichs die Ukraine erreiche.

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