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Asow-Kommandeur aus Mariupol räumt erstmals Kapitulation ein — später folgt Meldung aus Moskau

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Die Ukraine gibt Mariupol wohl endgültig auf. Russland will als Antwort auf die geplante Nato-Erweiterung zwölf neue Militärbasen errichten. News-Ticker.
Erstellt: 20.05.2022, 21:55 Uhr
Von: Momir Takac
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Die Ukraine hat Mariupol offenbar endgültig aufgegeben. Russland will als Antwort auf die geplante Nato-Erweiterung zwölf neue Militärbasen errichten. News-Ticker. Update vom 20. Mai, 21.04 Uhr: In der ukrainischen Hafenstadt Mariupol haben sich nach russischen Angaben nun alle Kämpfer in dem belagerten Stahlwerk Azovstal ergeben. Die Industriezone sei damit vollständig unter russischer Kontrolle, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitagabend mit. Es seien insgesamt 2439 ukrainische Soldaten seit dem 16. Mai in russische Gefangenschaft gekommen. Update vom 20. Mai, 16.41 Uhr: Ehre für einen mutmaßlichen Kriegsverbrecher nach dessen Tod: Der russische Präsident Wladimir Putin, der sich zuletzt siegessicher gezeigt hatte, den Ukraine-Krieg zu gewinnen, hat den 2016 getöteten Separatistenführer Arsen Pawlow mit dem Tapferkeitsorden ausgezeichnet. Ein Erlass über die posthume Verleihung wurde in Russlands offizieller Gesetz-Datenbank veröffentlicht. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hatte Pawlow vorgeworfen, während des Konflikts in der Ostukraine unter dem Namen „Motorola“ mindestens einen ukrainischen Kriegsgefangenen getötet zu haben. Pawlow war bei einem Sprengstoffanschlag getötet worden. Der Russe selbst gab vor Journalisten damit an, mindestens 15 gefangene ukrainische Soldaten erschossen zu haben. Der Mann flüchtete Medien zufolge im April 2014 in die Donbass-Region, um einer Strafverfolgung wegen Autodiebstahls und Trunkenheit am Steuer in Russland zu entgehen. Dort galt er als einer der gefährlichsten und blutigsten Milizenführer bei den prorussischen Aufständen. Update vom 20. Mai, 14.42 Uhr: Das ukrainische Militär hat die verbleibenden Kämpfer des Asow-Regiments im Mariupoler Stahlwerk offenbar angewiesen, die Verteidigung der Stadt aufzugeben. Die Militärführung habe den Befehl gegeben, „das Leben der Soldaten unserer Garnison zu retten und aufzuhören, die Stadt zu verteidigen“, sagte Kommandeur Denys Prokopenko in einem am Freitag veröffentlichten Video. Es werde nun daran gearbeitet, die gefallenen Soldaten aus der Anlage zu bringen. Alle Verwundeten seien evakuiert worden und nur die „getöteten Helden“ geblieben, sagte der Kommandeur.

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