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Russland tötet Zivilisten — Explosionen auf Militärdepot der Ukraine

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In der Nacht wird ein landesweiter Luftalarm in der Ukraine ausgelöst. Russische Truppen zerstören Infrastruktur: der News-Ticker am Samstag, 25. Juni.
Erstellt: 25.06.2022, 22:13 Uhr
Von: Tobias Utz, Karolin Schäfer, Katja Thorwarth, Marvin Ziegele
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In der Nacht wird ein landesweiter Luftalarm in der Ukraine ausgelöst. Russische Truppen zerstören Infrastruktur: der News-Ticker am Samstag, 25. Juni.
+++ 22.13 Uhr: Laut Pavlo Kyrylenko, Gouverneur der Verwaltungseinheit Donezk, wurden drei Zivilisten durch russische Angriffe getötet. Auch in Riwne kamen mehrere Menschen ums Leben. Russland hätte außerdem Infrastruktur zerstört, sagte der dortige Gouverneur Vitaly Koval.
+++ 17.10 Uhr: YouTube hat nach Angaben des Kyiv Independent insgesamt 500 pro-russische Channels blockiert. Diese Kanäle hätten 15 Millionen Follower, schreibt das Portal bei Twitter. Außerdem habe es Explosionen auf einem Militärdepot in Svatove, eine Stadt in der Verwaltungseinheit Oblast gegeben.
+++ 13.45 Uhr: Die USA hat vor wenigen Tagen der Ukraine ein Raketensystem geliefert. Damit konnten nun offenbar erste Erfolge verbucht werden. Mehrere Stützpunkte des russischen Militärs seien damit beschossen worden, hieß es am Samstagmittag. Das teilte der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, auf Telegram mit. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
+++ 13.00 Uhr: Der ukrainische Generalstab heute neue Zahlen zu den Verlusten auf russischer Seite veröffentlicht. Laut Statistik hat die Armee bereits 34.700 Soldaten verloren.
+++ 11.45 Uhr: Die russische Luftwaffe greift derzeit offenbar das Asot-Chemiewerk in Sjewjerodonezk an. Im Werk halten sich noch rund 500 Menschen aus der Zivilbevölkerung auf. Gouverneur Serhij Hajdaj erklärte laut einem Bericht des Nachrichtenportals Kyiv Independent, dass sowohl Artillerie- als auch Luft-Angriffe die Stadt treffen würden. Die Angaben sind nicht verifizierbar.
+++ 11.00 Uhr: Laut einer Einschätzung des ukrainischen Generalstabs feuert Russland von Belarus aus Raketen auf ukrainische Städte. Insbesondere die Städte Schytomyr und Tschernihiw seien im Fokus, hieß es. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig prüfen.
+++ 10.15 Uhr: Der Chef der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat die Grenze von Litauen infrage gestellt. Damit bezog er sich auf die Transit-Beschränkung in die russische Exklave Kaliningrad. „Im Grunde genommen hat Litauen damit seine eigenen Grenzen infrage gestellt“, sagte Rogosin im russischen Staatsfernsehen. Russland habe die Grenzen Litauens bisher lediglich anerkannt, da der Transit nach Kaliningrad funktioniert habe: „Litauen hat sich damit nicht nur ins Bein, sondern in den Kopf geschossen.“
+++ 09.30 Uhr: Das britische Verteidigungsministerium geht im Lagebericht am Samstagmorgen unter anderem auf die Lage rund um die Stadt Sjewjerodonezk ein. Nach der weitgehenden Eroberung der Stadt durch russische Truppen ordnet die ukrainische Armee demnach wohl eine neue Strategie zur Verteidigung an. Russland mache vor Ort „schleichende Fortschritte“. Das russische Militär habe zudem seit Kriegsbeginn zahlreiche hochrangige Generäle aus der Ukraine abgezogen, heißt es im Bericht.

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