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Trump verweigert Aussage: Ermittlungen zu Geschäftspraktiken

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Eine Befragung Trumps zu den Geschäftspraktiken seines Unternehmens wurde im Juli verschoben — nun verweigerte er die Aussage unter Eid.
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Nach der Durchsuchung seines Grundstücks in Florida bleibt der ehemalige US-Präsident Donald Trump im Visier der Justiz. In New York verweigerte der 76-Jährige am Mittwoch in einer anderen Angelegenheit die Aussage, wie Trump auf der von ihm mitbegründeten Plattform «Truth Social» selbst mitteilte. Dabei geht es um seine Geschäftspraktiken. Trump war zuvor nach richterlichem Erlass zu einer Befragung unter Eid im Büro von Generalstaatsanwältin Letitia James eingetroffen. Die Demokratin leitet seit Jahren zivilrechtliche Ermittlungen gegen sein Firmenimperium. Der Republikaner sprach abermals von einer «Hexenjagd».
Der Termin kam zu einem sensiblen Zeitpunkt. Am Montag (Ortszeit) war Trumps Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach (Florida) von der Bundespolizei FBI durchsucht worden — der Vorgang gilt als beispiellos in der US-Geschichte. Hintergrund war offenbar der Umgang Trumps mit Dokumenten aus seiner Amtszeit. Anfang des Jahres war bekannt geworden, dass das für die Aufbewahrung präsidialer Korrespondenz zuständige Nationalarchiv mehrere Kisten mit unter anderem vertraulichem Material in Trumps Privatclub vermutete. Trump übergab im Januar schließlich mehrere Dokumente der Behörde.
Danach sei es zu einem weiteren Austausch zwischen Ermittlern und Trumps Anwälten gekommen, hieß es. Die Beamten hätten schließlich den Verdacht gehabt, dass Trump oder sein Team weiter wichtige Unterlagen zurückhalte, schrieb die «Washington Post» unter Berufung auf anonyme Quellen.

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