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Selenskyj-Minister erinnert an München: Kuleba warnt vor „1938-Moment“ und lehnt Vorschlag der USA ab

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Obwohl von den USA vorgeschlagen, lehnt die Ukraine Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit Russland entschieden ab.
Erstellt: 16.11.2022, 23:00 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Obwohl von den USA vorgeschlagen, lehnt die Ukraine Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit Russland ab. Außenminister Dmytro Kuleba zieht einen Vergleich zum Münchner Abkommen 1938.
München/Kiew – Davon, wie hart der Winter im Ukraine-Krieg werden kann, bekamen die rund 44 Millionen Einwohner des gebeutelten Landes am Dienstag (15. November) eine Ahnung. Russland bombardierte erneut die Energie-Infrastruktur zwischen Lwiw, Kiew und Odessa nach dem Rückzug seiner Truppen aus Cherson. Und das massiv.
Ein weiteres Indiz dafür, dass der militärische Konflikt längst nicht ausgestanden ist und noch lange dauern könnte, folgte nur einen Tag später. So verlängerte das Parlament in Kiew das Kriegsrecht und die Mobilmachung der Armee um weitere 90 Tage. In dieser Gemengelage lehnt die Regierung von Präsident Wolodymyr Selenskyj Verhandlungen über einen Waffenstillstand mit den russischen Angreifern entschieden ab. Trotz der Bedenken wegen des Winters. Und trotz eines Vorschlags aus den USA.
Bei seiner Argumentation, warum die Ukraine derzeit keine Verhandlungen will, bemühte Außenminister Dmytro Kuleba dagegen einen Vergleich zum Münchner Abkommen von 1938. „Dies ist ein neuer 1938-Moment für Europa und sicherlich keine Zeit, um ‚Frieden für unsere Zeit‘ zu suchen“, zitierte der Washington Examiner Kuleba.
Ein Rückblick: In der Nacht vom 29. auf den 30.

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