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Initiative fordert Herausgabe von Vatikan-Akten

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Wenige Monate nach dem Tod von Benedikt XVI. wird ein Brief von ihm bekannt, der sich auf einen verurteilten — und wieder eingesetzten — Missbrauchstäter bezieht. Eine Organisation will Konsequenzen.
Wenige Monate nach dem Tod von Benedikt XVI. wird ein Brief von ihm bekannt, der sich auf einen verurteilten — und wieder eingesetzten — Missbrauchstäter bezieht. Eine Organisation will Konsequenzen.
München/Rom — Nach Bekanntwerden eines Briefwechsels zwischen dem Münchner Erzbistum und Joseph Ratzinger über einen Missbrauchstäter fordert die Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“ die Herausgabe von Akten aus dem Vatikan.
„Der Brieffund belegt auch, wie wichtig die Auswertung von Akten wäre, die im Vatikan über tausende von Missbrauchsfällen aus aller Welt gelagert werden“, sagte der Sprecher der Initiative, Matthias Katsch, der Deutschen Presse-Agentur. Er zeige auch, weshalb die Kirche in Deutschland wie im Vatikan Widerstand gegen externen Zugang und unabhängige Untersuchungen leiste: „sie ahnen, nein sie wissen, dass sich dort die Belege für Schuld und Verantwortung ihrer Bischöfe und Provinziale und Päpste findet.

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