Домой Deutschland Deutschland — in German Bei Lauterbachs Uni-Bewerbung sind Fragen offen

Bei Lauterbachs Uni-Bewerbung sind Fragen offen

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Eine Studie, die Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einer Bewerbung angegeben haben soll, kann nicht gefunden werden. Es gibt Fragen zu seinem Lebenslauf.
Eine Studie, die Gesundheitsminister Karl Lauterbach in einer Bewerbung angegeben haben soll, kann nicht gefunden werden. Es gibt Fragen zu seinem Lebenslauf.
Im Lebenslauf von Gesundheitsminister Karl Lauterbach soll es Ungereimtheiten geben. Im Mittelpunkt stehen sein Interesse an einer Professur an der Universität Tübingen und ein offenbar verschwundenes Projekt. Die Zeitung «Die Welt» berichtet, dass es bei der Bewerbung von Lauterbach 1995 in Tübingen offenbar Unklarheiten um ein angeblich damals laufendes Forschungsprojekt gebe. Zuvor waren Informationen darüber von Verleger Thomas Kubo auf der Webseite «Hintergrund.de» veröffentlicht worden.
Demnach habe der SPD-Politiker in seinem Bewerbungsschreiben drei Beispiele für seine aktuellen Projekte genannt, wie aus Unterlagen im Universitätsarchiv hervorgehen soll. Eines habe sich mit «Qualitätssicherung in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms» beschäftigt, der Bund soll es mit zwei Millionen D-Mark gefördert haben.
Nach Recherchen der «Welt» soll Lauterbach den Entscheidern in der Universität in einem persönlichen Gespräch angegeben haben, einen Teil der von ihm eingeworbenen Drittmittel – also Projektfinanzierungen von außerhalb der Universität – nach Tübingen bringen zu können.

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