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Kiew verärgert über veröffentlichte Geheimdokumente

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Nach der Veröffentlichung amerikanischer Geheimdokumente zum Ukrainekrieg hat die Führung in Kiew einige militärische Pläne geändert.
Die ukrainische Führung ist nach einem Bericht des amerikanischen Fernsehsenders CNN verärgert wegen der veröffentlichten Geheimdokumente zum russischen Angriffskrieg. Das Land habe daher schon einige seiner militärischen Pläne geändert, berichtete CNN unter Berufung auf das Umfeld des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Ein Dokument zeigt demnach, dass die USA auch Selenskyj ausspioniert hätten. Die Tatsache an sich sei keine Überraschung, aber ukrainische Beamte seien zutiefst frustriert über das Datenleck, schrieb CNN unter Berufung auf eine Selenskyj nahe stehende Person.
Nach Berichten zahlreicher amerikanischer Medien belegen die Dokumente, wie tief die Geheimdienste Washingtons auch ihre Verbündeten durchleuchten. Die „New York Times“ etwa berichtete unter Berufung auf die Dokumente über Schwächen der ukrainischen Flugabwehr. Diese müsse verstärkt werden, um den russischen Angriffen standzuhalten. Die Ukraine fordert seit langem mehr Munition und Waffen für den Krieg gegen Russland. Russland sieht die veröffentlichten Dokumente als weiteren Beleg für die Verwicklung der USA und der NATO in den Krieg in der Ukraine.
Unklar ist aber weiter, wer die Unterlagen unter anderem der amerikanischen Geheimdienste veröffentlicht hat und ob sie tatsächlich alle echt sind. Analysten hatten teils Manipulationen an den fotografierten Unterlagen nachgewiesen — im Sinne Russlands.
So berichtete CNN unter Berufung auf ein Dokument, dass während des Krieges bisher 43. 000 russische Soldaten getötet worden sein sollen. Auf ukrainischer Seite liege die Zahl der Toten bei 17.500, hieß es. In den manipulierten Versionen der Dokumente, die in russischen Kanälen auftauchten, war Experten zufolge die Zahl der getöteten Russen nur halb so hoch, die Zahl der getöteten Ukraine dagegen höher als in der ursprünglichen Fassung.

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