Домой Deutschland Deutschland — in German Vorschläge zur Entlastung der Ausländerbehörden

Vorschläge zur Entlastung der Ausländerbehörden

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Es geht nicht nur um fehlende Schlafplätze für Flüchtlinge und Asylbewerber. Aus den Kommunen kommen auch Klagen über überlastete Ausländerämter und zu wenige Betreuer für minderjährige Flüchtlinge.
Es geht nicht nur um fehlende Schlafplätze für Flüchtlinge und Asylbewerber. Aus den Kommunen kommen auch Klagen über überlastete Ausländerämter und zu wenige Betreuer für minderjährige Flüchtlinge.
Berlin — Um die Ausländerbehörden zu entlasten, könnten bestimmte Aufenthaltstitel künftig länger gültig sein. Das schlagen Mitglieder einer Arbeitsgruppe von Bund, Ländern und Kommunen vor, die nach dem Flüchtlingsgipfel im Bundesinnenministerium Mitte Februar gebildet worden war.
In einem Bericht zu den Sitzungsergebnissen heißt es, der Arbeitsaufwand ließe sich durch eine Verlängerung der Geltungsdauer der Aufenthaltserlaubnis für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus (sogenannte subsidiär Schutzberechtigte) von einem auf bis zu drei Jahre erheblich reduzieren.
Subsidiär schutzberechtigt sind Menschen, die stichhaltige Gründe dafür vorbringen, dass ihnen in ihrem Herkunftsland ein ernsthafter Schaden droht und sie den Schutz ihres Herkunftslands nicht in Anspruch nehmen können oder wegen der Bedrohung nicht in Anspruch nehmen wollen.
Das sogenannte D-Visum zu Bildungs- oder Erwerbszwecken sollte dem Papier zufolge zwölf statt bisher drei oder sechs Monate gelten. Auch diese Maßnahme verspreche ein hohes Entlastungspotenzial für die Ausländerbehörden.

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