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EU erlaubt Beihilfen für Mikroelektronik und Kommunikation

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Um bei der Entwicklung von Mikroelektronik und Chips unabhängiger von den USA und China zu werden, hat die EU ein milliardenschweres Beihilfe-Programm genehmigt. Damit sollen Dutzende Projekte, viele davon in Deutschland, möglich werden, umriss EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel die Pläne. Mikrochips seien das Rückgrat der Wirtschaft, Europa müsse hier die eigenen Fähigkeiten erhöhen. «Wir müssen Pioniere werden», sagte Vestager.

Im Rahmen des sogenannten «Important Projects of Common European Interest» (IPCEI) werden nach EU-Angaben Beihilfen in Höhe von 8,1 Milliarden Euro genehmigt. Zusätzlich investierten private Unternehmen noch einmal bis zu 13,7 Milliarden Euro, so dass es sich um eine Gesamtinvestition von rund 21,8 Milliarden Euro handele. An dem Projekt beteiligen sich neben Deutschland 13 weitere EU-Staaten, darunter Frankreich, Österreich, die Niederlande und Spanien.

«Die neue Förderung für Halbleiter stellt wichtige Weichen für die digitale Souveränität Deutschlands und Europas», betonte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Bitkom, Bernhard Rohleder. Ohne Halbleiter gebe es keine Digitalisierung. Wichtig sei jetzt, dass die Förderbescheide aber auch zügig ausgestellt würden, mahnte er. «Die Genehmigung der EU-Kommission hat viel Zeit in Anspruch genommen, viele Projekte sind seit mehr als einem Jahr in den Startlöchern.»

Zahlreiche der Projekte und Partner, die von dem Programm profitieren, sitzen in Deutschland.

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